PowerUp Forever – im Test (360)

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Ein Ballerspiel von Namco-Bandai? Und dann mit so einem schrägen Namen? Das kann doch nur von einer Truppe durchgeknallter Japaner sein! Klingt plausibel, ist aber verkehrt: Entwickelt hat es Blitz Arcade, ein Team aus England. Hinter dem skurrilen Titel verbirgt sich ein krachiges Shoot’em-Up, das sich von diversen Genregrößen Anleihen nimmt, das Ganze mit weniger naheliegenden Inspirationsquellen vermengt und eine stilvolle Grafik obendrauf setzt. Die abstruse bis kaum existierende Hintergrundstory außen vor gelassen, bekommt Ihr hier eine Ballerei mit der bewährten Doppelstick-Steuerung: Ein Knüppel dient zum Bewegen, der andere bestimmt die Schussrichtung.

So schippert Ihr durch die Gegend und erledigt Aliens aller Art. Um weiterzukommen, müsst Ihr bestimmte Feinde erlegen, die an die Metallinsekten aus den Matrix-Filmen erinnern. Damit füllt Ihr einen Alarm-Balken, der den Levelwächter anlockt. Kriegt Ihr diesen klein, bekommt Ihr bessere oder neue Bewaffnung und wachst um ein Stück, bevor es in die nächste Runde geht. Dieser Kniff erinnert an flOw, denn so verändert sich laufend das Szenario: Anfangs gefährliche Feinde werden klein und unbedeutend. Dafür nehmen Euch große Brocken aufs Korn, die Euch anfangs ignoriert haben. Überwältigend originell ist das trotz allem nicht, doch es gibt noch die sehenswerte Grafik. Der ungewöhnliche Grafikstil aus grellen Farben und Pastelltönen mit Nachzieheffekten, die an verlaufende Aquarellfarben erinnern, sieht nicht nur toll aus. Weil sich die Zusammenstellung mit jedem Level ändert, steigt auch die Neugier, was wohl als Nächstes auf einen wartet.

Standard-Doppelstick-Shooter mit tollen, die Motivation fördernden Grafikspielereien.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound