Söldner-X: Himmelsstürmer – im Test (PS3)

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Dieses Spiel lebt von seiner Grafik – ein Fazit, das nur auf wenige Shoot’em-Ups zutrifft. Untermalt von chilligen Klängen des deutschen Komponisten Rafael Dyll fliegt Ihr mit dem ’Himmelsstürmer’ durch wunderbar detaillierte Welten und erfreut Euch an fetten Effekten sowie knackscharfen Texturen. Mit Stick oder Steuerkreuz navigiert Ihr problemlos durch üppige Regenwälder, zerstörte Städte oder düstere Maschinenkomplexe. Im Gegensatz zu vielen Genre-Kollegen verfügt Euer Gleiter bei Söldner X über eine Lebensleiste – Euer Schiff verträgt durchaus einige Treffer. Und die werdet Ihr definitiv kassieren: Während Ihr im zu langen ersten Level kaum gefordert seid, ist schon die zweite Welt mit ihren vielen Hindernissen, engen Korridoren und schlecht zu erkennenden Feinden – selbst auf ’Very Easy’ – eine echte Herausforderung. Ein Lerneffekt (und Continue-Zuwachs) stellt sich zwar mit der Zeit ein, dennoch tun Söldner X die schwachen Basiswaffen und das teils unfaire Leveldesign nicht gut. Der Zwang zum Waffenwechsel ist Geschmackssache – weil Eure Geschütze überhitzen, müsst Ihr regelmäßig zwischen ’Pulse’ und ’Beam’ wechseln. Praktischerweise verhilft Euch das zu hohen Punktzahlen, da Ihr so Chains aneinanderreiht.

Klassisches Horizontal-Shoot’em-Up mit toller Optik und frustigem Schwierigkeitsgrad.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound