Battlecorps – im Klassik-Test (Mega-CD)

Die Mega-CD-Spezialisten von Core Design schlagen er­neut zu: Battlecorps versetzt Euch in die ferne Zukunft.

Interstellare Minenkonzerne kämpfen um die Macht im Weltall, als Wissenschaftlern ein Durchbruch in der Technologie gelingt. Die Turbokernreaktoren der “Super Fission”-Klasse verschaffen dem Besitzer einen uneinholbaren Vorsprung bei der Energiegewinnung. Der Treibstoff für die Reaktoren ist das seltene Mineral Meridium, das acht Lichtjahre von der Erde entfernt auf dem winzigen Planeten Mandelbrot’s Welt abgebaut wird. Eine kleine Kolonie von Arbeitern der Interplanetary Mining Corp. baut das Erz mittels hausgroßer Roboter ab. Doch eines Tages wird ihre Arbeit sabotiert: Ein Agent der Konkurrenz infiziert den organischen Hauptcomputer MOSES mit einem Virus, worauf dieser völlig außer Kontrolle gerät und ein Eigenleben entwickelt. Er übernimmt die Kontrolle über die Maschinen, baut den Planeten zu einer waffenstarrenden Festung aus und setzt die Menschen gefangen.

Als Mitgliedern des Battlecorps-Spezialteams greift Ihr in das Geschehen ein: Im Cockpit Eures Kampfroboters landet Ihr auf Mandelbrot’s Welt und müßt dort 13 Levels bewältigen. Dabei wählt Ihr aus drei Piloten und ihren Battlebots: Jack Cutter ist ein muskelbepackter Macho-Typ, dessen Cy­borg in allen drei Ausrüstungskategorien (Ge­schwindigkeit, Panzerung, Durchschlagskraft) ausgeglichen gut bestückt ist. Becky Ojo, die einzige Frau im Trio, sitzt in einem leichten, wendigen Kampf-Walker, der aber Schwächen in der Defensivausstattung aufweist. Der hünenhafte Außerirdische Dika A’Jang steuert den größten und kraftvollsten Roboter, der aber extrem langsam ist.