FIFA 18 – im Test (Switch)

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Doch was zählt, ist auf dem Platz. Und da gibt sich FIFA 18 kaum eine Blöße. Eure Mitspieler sind aktiver als noch vor einem Jahr, meist bietet sich einer im siche­ren Rückraum an, während ein, zwei Kollegen Laufwege zum Angriff suchen. Pässe verlangen etwas mehr Gefühl und in der ­Defensive ist ein Auge für freie Räume ­sowie startende Stürmer wichtiger als nur robustes ­Zweikampfverhalten. Bei den ­Steuerungsmöglichkeiten der Abwehrspieler, mit ­denen Ihr Gegner zustellt, am ­Trikot zupft, Euch vor den Ball drängt, ­drängelt, ­stochert und grätscht, steigen PES-­Spielern ­sehnsüchtig ­Tränen in die Augen. Geblieben sind leider das leicht schwammige Spiel­gefühl und die diskussionswürdige ­Ballphysik: Das Spielgerät fühlt sich wie ­immer zu schwer und träge an.

Im beliebten ”FUT”-Modus freuen sich Solisten über die ­neuen ”Squad Battles”, bei denen Ihr gegen Teams der Community antretet. In der Karriere verhandelt Ihr Transfers nun auf Wunsch von Angesicht zu Angesicht mit dem Trainer und dem Manager des Wunschspielers.

Dank natürlicher Lichtstimmung sehen die Matches fantastisch aus, die ­Spieler der populären Teams wurden hervorragend getroffen, bei unbekannteren Mannschaften lauern aber wieder die üblichen Zombies. Der Kommentar von Frank Buschmann und Wolf Fuss ist seinem PES-Pendant überlegen, leistet sich aber überraschend viele Falschaussagen.

Bei der Switch-Version fehlt der Story-Modus, außerdem dürft Ihr online keine Freunde einladen. Dafür kann man natürlich zu zweit an einer Switch spielen – für ernsthafte Partien eignen sich die Joy-Cons jedoch nicht. Grafisch müsst Ihr Abstriche hinnehmen, statt der Frostbite- ist die alte Ignite-Engine am Werk, was sich am flachen Rasen, schlechteren Texturen und grobem Publikum zeigt.

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