Iron Helix – im Klassik-Test (Mega-CD)

Ein Raumschiff mit tödlicher Fracht durchkreuzt das Weltall. Die gesamte Mannschaft wurde von einem Virus dahingerafft, der Bord­computer hat die Kontrolle übernommen. Sein Auftrag, als Planspiel angelegt, steht kurz vor der Umsetzung in die Realität: Erreicht die ”Obrian” den Planeten Calliope, wird eine Superbombe gezündet und ein galaktischer Krieg ausgelöst.
Solche Endzeit-Szenarien schreien nach einem Videospiel-Helden: Ihr habt mit dem Wissenschaftsschiff ”Indiana” an die Obrian angedockt und eine ihrer drei Erkundungssonden in das Innere des Kreuzers entlassen. Via Fernsteuerung navigiert Ihr die Sonde durch die Gänge und Räume des Geisterschiffs und sucht nach einem Weg, den Schiffscomputer zu stoppen. Da die meisten Räume verschlossen sind und nur die Mitglieder der Besatzung die Erlaubnis hatten, sich in die herumstehenden Terminals einzuloggen, sammelt Ihr deren DNA-Codes. Der Scanner Eurer Sonde erkennt das menschliche Zellmaterial und gibt die Richtung an, in der Ihr Haare oder Hautfetzen findet.

Leider hat Eure Sonde einen elektronischen Wächter aufgescheucht, der Euch verfolgt und bei Kontakt sofort über den Haufen lasert. Wenn Ihr die aufblinkende Alarm-Leuchte nicht beachtet, könnt Ihr schon ‘mal die zweite Sonde warmlaufen lassen…

Euer nächstes Ziel ist es, einen Weg zu finden, den lästigen Robot-Gegner auszuschalten. Dabei helfen Euch die Video-Nachrichten, die der Käpt’n und seine Offiziere vor ihrem Ableben aufgezeichnet haben. Ist das geglückt, versucht Ihr in der letzten Phase die brisante Ladung der Obrian zu entschärfen. Auch dabei helfen Euch die Nachrichten, die Ihr neben anderen Informationen den Terminals entlockt. Verraten Euch die Videoeinspielungen z.B. ein Paßwort, wird dieses automatisch in ein elektronisches Notizbuch notiert.