Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 – im Klassik-Test (3DS)

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Die Wartezeit hat sich gelohnt: London 2012 ist auf dem 3DS mit wesentlich mehr Umfang und Abwechslung gesegnet und damit einfach besser als auf Wii. Stolze 57 Disziplinen erwarten Euch, neben zahlreichen Leichtathletik- und Mannschaftssport-Vertretern finden sich diverse Reit-, Schieß und Turn-Varianten und noch vieles mehr. Dafür wurde auf Traumdisziplinen verzichtet, doch die vermisst man kein bisschen. Keine Sportart ähnelt der anderen, selbst themenverwandte Disziplinen werden durch die Nutzung sämtlicher Steuerungsvarianten des 3DS konsequent unterschiedlich gestaltet: Beim Schwimmen etwa pustet Ihr mal zum Atmen ins Mikrofon oder tippt im Rhythmus auf den Touchscreen. Anderswo zeichnet Ihr Formen, drückt mit Timing Buttons oder bewegt das ganze Handheld, um ein Zielkreuz auszurichten. Meist geht das gut von der Hand, nur vereinzelt fühlt sich die Kontrolle etwas schwammig an. Alle Disziplinen wurden auf kurze Dauer getrimmt: Selbst potenzielle Zeitfresser wie Marathon oder 20 Kilometer Gehen dauern so nicht allzu lange.

Neben einem etwas behäbigen Story-Modus, zwischen dessen bunt-harmlosen Dialogszenen Ihr spezifische Herausforderungen angeht, warten zahlreiche Medleys, bei denen Ihr in mehreren Disziplinen Punkte sammelt – mal nach Sport-Kategorien sortiert, mal nach Steuerungsart. Auch die grafische Inszenierung bemüht sich um Abwechslung und setzt unterschiedliche Kamerawinkel geschickt so ein, dass selbst gemächlichere Disziplinen interessant anzusehen sind. In Sachen Multiplayer-Modus lässt sich Sega nicht lumpen: Bis zu vier Teilnehmer können mit- und gegeneinander ran, was speziell den Team-Wettkämpfen zugute kommt – noch dazu braucht es nur ein Modul für alle Sportler.

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