NBA 2K18 – im Test (PS4 / Switch)

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Bereits seit einigen Jahren in Folge gilt NBA 2K als unangefochtener Champion im Basketball-Genre. Um den Titel auch 2017 zu verteidigen, setzen die Entwickler diesmal zum einen auf zahlreiche Feintuning-Maßnahmen. Das Bewegungssystem etwa wurde nochmals verbessert, die Ball­physik weiter optimiert und auch die neue Schuss-Feedback-Anzeige erweist sich als sinnvolle ­Neuerung. Ergebnis: Auf dem Platz macht NBA 2K18 erneut keiner was vor.
Zum anderen floss viel Arbeit in den neuen Karriere-Modus. Wichtigste Änderung im Vergleich zu den Vorjahren: Wenn Ihr Euer Können nicht gerade in prall gefüllten NBA-Stadien oder auf gut besuchten Streetball-Plätzen unter Beweis stellt, erkundet Ihr eine offene Hub-Welt, wo sich Geschäfte, Trainingseinrichtungen, NPCs und andere Online-Spieler tummeln. Was in der Theorie spannend klingt, lässt in der Praxis leider vielfach zu wünschen übrig – allen voran aufgrund der oft albern erzählten Geschichte. Punktabzug gibt es zudem für die Tatsache, dass die Ingame-Währung VC zu eng mit dem Progressions-System verwoben wurde. Völlig egal, ob Ihr Eurer Figur nun ein neues Tattoo spendiert oder ihre Stats aufleveln wollt – ohne VC geht es nicht. Weil das Spiel VC-Münzen jedoch oft nur in geringen Mengen ausschüttet und im Gegensatz zu vorherigen Teilen auf Schwierigkeitsgrad-basierte Multiplikatoren verzichtet, hat man schnell das Gefühl, nur sehr träge voranzukommen. ­Alternative? Ihr beschleunigt die Dinge mit Mikrotransaktionen.

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