Pokémon Tekken DX – im Test (Switch)

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Mit mehr als 1 ­Million ­verkaufter ­Exemplare lief Pokémon ­Tekken für Wii-U-Verhältnisse durchaus ordentlich – trotzdem geht da mehr. Grund genug für ­Nintendo und Entwickler Bandai Namco, auf der ungleich populäreren Switch ein Update zu veröffentlichen. Die wichtigste Neuerung sind die 5 neuen spielbaren ­Figuren, die sich zu den 16 ­Pokémon des Originals gesellen. Glibunkel, Scherox, Impoleon und Darkrai wandern aus der Arcade-Version auf die Switch. Silvarro, ein Neuzugang aus den jüngsten beiden 3DS-Episoden Sonne und Mond, findet hier erstmals seinen Weg in die dreidimensionale Klopperei. Und als neue Supporter sind nun Flamiau und Robbal mit von der Partie. Ebenfalls frisch sind tägliche Herausforderungen, 3-gegen-3-Matches, bei denen Ihr in klassischer King of Fighters-Manier nacheinander drei Pokémon in den Ring schickt, eine erweiterte Replay-Funktion und verbessertes Training. Das ist auch durchaus sinnvoll, denn Pokémon Tekken unterscheidet sich spielerisch stark von klassischer Klopper-Kost. Insbesondere die beiden unterschiedlichen Kampfmodi wollen verstanden sein: Zu Kampfbeginn bewegen sich die Gegner frei durch die Arena und beharken sich mit ­Nah- und Fernkampfmanövern. Bei saftigen Treffern wird der ­Modus gewechselt: Ihr bewegt Euch auf einer 2D-Ebene und packt die klassischen Kampfspiel-Combos aus. Auch auf die Superleisten solltet Ihr achten: Mit denen könnt Ihr einen vor Rundenstart gewählten Helfer rufen und bei komplett gefüllter Leiste den Super-Modus aktivieren. Ihr wechselt die Form, teilt noch kräftiger aus oder haut dem Gegner einen furios inszenierten Super Move rein.

Auf technischer Seite bietet die Switch-Fassung ein paar willkommene Verbesserungen: Durch die im Vergleich zur Wii-U-Fassung höhere Auflösung wirkt das Bild etwas sauberer, die durchgehenden 60 Bilder pro Sekunde werden dabei souverän gehalten – so soll das sein. Ebenso willkommen sind die verbesserten Mehrspieler-Optionen. ­Musste ein Spieler auf Wii U noch mit dem GamePad-Screen vorliebnehmen, tummeln sich jetzt ­beide ­Kämpfer dank überarbeiteter Kamera auf dem gleichen Screen, ebenso werden lokale Matches auf zwei Switch-Konsolen unterstützt, auch der Online-Modus ist natürlich mit von der Partie. Wer auf der Wii U damals den griffigen Spezialcontroller gekauft hat, darf sich auch freuen: Er wird auch an der Switch erkannt und unterstützt.

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