Super Pinball: Behind the Mask – im Klassik-Test (SNES)

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Mit Pinball Dreams hat Gametek vor gut sechs Monaten einen soliden Flipper in Stand-Alone-Tradition veröffentlicht. Statt aufwendigem Special-FX-Heckmeck konzentrierte man sich auf die Nachbildung von vier Kneipen-Flippern. Super Pinball geht konzeptionell in dieselbe Richtung, präsentiert das ausgewählte Pinball-Trio jedoch grafisch ungewöhnlich. Statt die Flippertische aus der Vogelperspektive zu zeigen, seht Ihr sie pseudo-dreidimensional von schräg vorne. Gescrollt wird dabei nicht.

Ein bis vier Spieler wählen aus drei Pinball-Varianten: “Jolly Joker”, “Blackbeard and Ironman” sowie “Wizard”. Das Layout ist ähnlich, dafür sind die spärlichen Elemente unterschiedlich angeordnet. Standard-Targets dienen u.a. als Bonuspunkte-Multiplikatoren, eine Handvoll Bumper sowie etliche “Einschußlöcher” lassen ein Spiel mit mehreren Bällen zu und verschaffen exorbitant hohe Bonuspunkte. Genau wie bei den großen Brüdern aus Glas und Metall hängt es vom jeweiligen Zustand der einzelnen Targets ab, welche Aktionen ein Treffer auslöst. Der relativ simple Aufbau könnte einen falschen Eindruck vermitteln: Um die Abstimmung der einzelnen Spielelemente untereinander zu verstehen und gezielt zu flippern, braucht es seine Zeit.

Das Joypad ist traditionell belegt: Ihr könnt den linken und rechten Flipper natürlich separat einsetzen, in Maßen “tilten” und mit dem richtigen Timing schon beim Kugelstart bis zu drei Millionen Punkte kassieren. Als zusätzliche Herausforderung steht Pinball-Cracks übrigens der “Conquest”-Modus zur Verfügung: Ihr startet mit dem “Jolly Joker”-Flipper und arbeitet Euch im Verlauf des Spiels zu den anderen Tischen hoch. Dummerweise öffnet sich die “Forbidden Door” erst bei sechzig Millionen Punkten – und dann müßt Ihr sie schließlich noch treffen…

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