The Jungle Book – im Klassik-Test (SNES)

Die Verfilmung des Dschungelbuchs von Rudyard Kipling gehört zu den erfolgreichsten Walt-Disney-Produktionen aller Zeiten und kehrt regelmäßig in unsere Kinos zurück. Die Videoversion entwickelte sich sogar zur meistverkauften Kassette des letzten Jahres.
Damit das Dschungelbuch auch von der Nintendo-Generation nicht vergessen wird, hat sich die bewährte Entwicklungsabteilung von Virgin USA an die Arbeit gemacht. Ursprünglich führte der Aladdin-Macher David Perry den Programmiertrupp, doch nach seinem plötzlichen Ausscheiden übernahm ein neues Team das ehrgeizige Projekt. Nach etlichen Verzögerungen ist nun die Super-Nintendo-Version fertiggestellt, das Mega-Drive-Jungle Book folgt in wenigen Wochen.

Die Spielhandlung hält sich nah an der berühmten Vorlage: Der Waise Mowgli wird von Wölfen aufgezogen und muß sich beim Erwachsenwerden mit den Gefahren des indischen Dschungels auseinandersetzen. Dabei erlebt er viele Abenteuer und erfährt schließlich, daß er nicht in den Urwald, sondern zu den Menschen gehört. Doch bevor er seinen tierischen Freunden den Rücken kehrt, will er den Dschungel von der Tyrannei des grausamen Tigers Sherr Khan befreien.

Dazu hüpft und rennt der kleine Held durch elf Levels, in denen Mowgli allen Freunden und Feinden des bekannten Disney-Films begegnet.