The Pagemaster – im Klassik-Test (SNES)

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Der gleichnamige Film mit Macaulay ”Kevin” Culkin und Christopher Lloyd (Mad Doctor in ”Zurück in die Zukunft”, Klingonenfürst in ”Star Trek 3”) kommt erst zur Weihnachtszeit in die Kinos-Probe beschert uns das Videospiel bereits jetzt. In Pagemaster gerät ein kleiner Junge durch den Zauber eines Magiers in die Fantasiewelt seiner Comicbücher und Romane. Dort erlebt er an der Seite freundlicher Bücherwesen haarsträubende Abenteuer. Orientiert sich der Film stark an der ”Unend­liche Geschichte”, haben die Designer des Moduls eben diese Stimmung umsetzen wollen.

Es gilt, Euer schlaksiges (und obendrein noch bebrilltes) Sprite durch die Unbillen eines klassischen Jump’n’Run-Märchens zu manövrieren. Neben den üblichen Bewegungen habt Ihr wie Buster aus den Tiny Toons die Möglichkeit, schräg von den Wänden abzuspringen. Hierfür genügt es, an die Wand zu hopsen und das Steuerkreuz gleichzeitig nach oben zu drücken. Dadurch erreicht Ihr höher gelegene Areale. Vor jedem Level studiert Ihr eine Übersichtskarte in einem aufgeschlagenen Buch. Während Ihr auf dem Super Nintendo nur die bereits durch­gespielten Levels seht, werden auf der Mega-Drive-Karte alle Spielstufen dar­gestellt. Habt Ihr einen Level geschafft, könnt Ihr zwischen dem alten bzw. einem oder mehreren neuen Abschnitten wählen. Habt Ihr Euch entschieden, gilt es, den nächsten Ausgang zu er­reichen. Bis dahin ist es jedoch ein gefährlicher Weg – Ihr überspringt gähnende Abgründe, hangelt Euch an rostigen Ketten entlang und seht Euch fantastischen Kreaturen wie Geistern und fliegenden Büchern gegenüber.

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