The Solus Project – im Test (PS4/XOne)

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Nach dem Absturz auf einem unerforschten Planeten ist es Euer Ziel, als einziger Überlebender einen Funkturm zu reparieren, um Kontakt mit der Missionsleitung aufzunehmen. Dazu stapft Ihr in typischer Walking-Simulator-Manier durch die oft interessant aussehenden, aber teils zu weitläufigen (Oberwelt) oder verwinkelten (Höhlen) Umgebungen, sammelt Hilfsmittel, organisiert zum Überleben Nahrung (was auf Dauer eher lästige Pflichtaufgabe denn Spannungselement ist) und findet mehr über den Planeten heraus. Gegner gibt es bis auf seltene mysteriöse Lebensformen kaum –- das ist inhaltlich wie technisch solide, wirkt aber oft etwas langatmig umgesetzt.

PS4-Update: Gut ein Jahr nach der Xbox-One-Fassung ist The Solus Project nun auch auf der PS4 gelandet und hat als besonderen Anreiz optionale VR-Unterstützung im Gepäck. Spielerisch hat sich nichts geändert und auch die Technik blieb weitgehend gleich – heißt also schicke gestaltete Umgebungen, aber auch immer wieder deutliches Ruckeln und vor allem elend lange Ladezeiten zwischen den Abschnitten. In VR ist’s dagegen schön flüssig, wenn auch visuell abgespeckt, das große Problem ist hier aber die Steuerung: Leider zwingen Euch die Entwickler statt der vernünftigen Standardsteuerung bei Brillen-Einsatz die Verwendung von zwei Move-Controllern auf. Die sind aber so überladen belegt und unhandlich implementiert, dass die Erkundung schon nach wenigen Metern massiv nervt – hoffentlich sorgt hier ein kommender Patch für Abhilfe durch Wahlfreiheit

Walking Simulator mit Survival-Element und interessantem Szenario, aber etwas zäh und unfokussiert.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound