Tiny Toons: Wild & Wacky Sports – im Klassik-Test (SNES)

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Konami bleibt ihrem Motto treu, für die beiden 16-Bitter jeweils andere Spiele zum selben Thema zu präsentieren. Während sich die Mega-Drive-Version der Sport-Toons auf Fußball und Basketball konzentriert, stehen dem Super-Nintendo-Athleten 13 Klamauk-Wettbewerbe ins Haus.

Ein bis vier Spieler messen ihre Joypad-Fähigkeiten im Gewichtheben, Hindernisrennen, Eiscreme-Zielwerfen, Skifahren, Bungee-Springen, Diskus-Weitwurf, Stabhochsprung, Marathonlauf, Schwimmen und Bäume fällen. Außerdem nehmt Ihr an einer Flugzeug-Verfolgungsjagd, einer “Hau den Lukas”-Abart sowie am “Chicken Dash” teil. In letzterem Wettbewerb spannt Ihr ein Gummiband, das Euch nach rechts katapultiert. Die ersten hundert Meter sammelt Ihr fleißig Bonuspunkte, danach droht ein sehr tiefer Abgrund…
Die Steuerung orientiert sich an ähnlichen Mehr-Disziplinen-Modulen quer durch die Systeme: Normalerweise entscheidet eine Kombination aus schnellem Feuerknopfdrücken und exaktem Timing über die Punktzahl, wobei die Geschicklichkeit mehr zählt als pure Fingermuskulatur. Manche Wettbewerbe setzen sogar ganz auf Fingerspitzengefühl und lassen den “Schnellfeuer”-Aspekt außen vor. Wie Ihr an Hand der “Sportarten” bereits erkennt, hat Wild and Wacky Sports nicht den Anspruch einer ernsthaften Sportsimulation. Jede Diszipin offenbart ihre eigenen Gags – meist grafischer, teils auch spielerischer Natur.

Wenn Ihr alleine antretet, kämpft Ihr gegen Computer-Toons. Tatsache ist, daß grundsätzlich vier Kandidaten an den Start gehen. In acht der 13 Disziplinen treten diese gleichzeitig an, ansonsten zeigen sie hintereinander ihr Können. Das Gleiche gilt natürlich auch für menschliche Mitspieler.

 

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