Yogi Bear’s Cartoon Capers – im Klassik-Test (SNES)

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Seite 1

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In den USA ist Yogi Bear durch eine Trickfilm-Serie, Comic-Hefte und Kinofilme fast so bekannt wie Warners Bugs Bunny oder Disneys Mickey Mouse. Nur in Europa fristet der Hanna-Barbera-Held ein Schattendasein. Jetzt trampelt das Zotteltier in sein erstes Super-Nintendo-Abenteuer.

Im heimischen Jellystone Nationalpark führt der verfressene Faulpelz ein geruhsames Leben. Wenn Yogi nicht gerade in seiner Höhle ein Nickerchen hält, besucht er mit seinem kleinen Kumpel Bou-Bou die benachbarten Rastplätze. Da nach einem solchen Ausflug nur leere Picknick-Körbe und geplünderte Kühlboxen zurückbleiben, rufen die verärgerten Touristen nach Ranger Smith, dem Oberaufseher des Parks. Doch diesmal ist Yogi nicht der Übeltäter, sondern die letzte Rettung von Jellystone, denn gemeine Verbrecher wollen im Naturschutzgebiet eine Chemiefabrik hochziehen. Um den Gaunern das Handwerk zu legen, steuert Ihr Yogi durch zwanzig Park-Abschnitte, um auf der Baustelle das Schlimmste zu verhüten.

Da Yogis heimelige Höhle tief in den Bergen liegt, kämpft Ihr Euch zuerst durch schneebedeckte Landschaften. Unfreundliches Getier streunt durch die Gegend, die Brücken sind über den Winter morsch geworden und der glatte Boden kann für den tapsigen Bären zum Verhängnis werden. Auf der Suche nach dem Levelausgang sammelt Ihr allerhand Krimskrams ein: Körbe, Uhren und durch Berührung erblühte Blumenknospen werden später gegen Punkte verrechnet. Um zum Tal zu gelangen, irrt Ihr durch ein altes Bergwerk, immer auf der Hut vor Fledermäusen und Maulwürfen. Schwebende Plattformen und rasante Lorenfahrten bringen Euch zum Ausgang. Danach rennt Yogi durch dichte Wälder und surft auf Bibern über den Yellystone-See, um schließlich zur Baustelle der Giftfabrik zu gelangen.

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neotokyo
I, MANIAC
neotokyo

Die Optik schaut ja nicht schlecht aus! Hab nur die Zeichentrick Serie gesehen von 19 hundertfeuerzeug lang her!!!!!

GaiusZero
I, MANIAC
GaiusZero

Ich habe das Spiel damals zum Geburtstag bekommen und es hat einen faden Beigeschmack. Ich bin nie weiter als über das sechste Level gekommen, weil die Motivation spätestens da weg war. Am nervigstes war jedoch die Kamera, die immer auf Yogi zentriert war. Führte dazu, dass man nie wusste wo der Boden war, wenn man mal in der Luft auf Picknick-Körbe gesprungen ist. Eine ungenaue Hit-Detection hat zur Frustrations noch beigetragen. Ne ne, gab wirklich besseres damals.