M!oment M!al – Total brutal

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Wie bereits eingangs erwähnt, war schon die Auseinandersetzung mit den Space Invaders nicht gerade friedlich. Im Kern findet sich auch hier schon die Idee wieder, einen Konflikt mit Waffengewalt zu lösen. Die Ausgestaltung war jedoch wenig aufregend: aufgrund der limitierten Technik verlief diese Chose für heutige Spiele-Verhältnisse noch sehr gesittet ab. Keine Leichen, kein Blut, keine herumfliegenden Körperteile – bis auf ein paar Pixel, welche eine Explosion darstellen sollten, gabs wenig, was auf irgendeine Form von digitalem Tod hingewiesen hat. In den Folgejahren änderte sich dieser Umstand allerdings. Egal welche Spielekonsole wir uns anschauen, jedes System kann mit Action-Spielen aufwarten, in welchen der Spieler töten muss. Das Wort klingt im Spielekontext vielleicht ein wenig hart, trotzdem passt es sehr genau die Situationen, welche sich dem Spieler darstellen. Mit Waffengewalt, oder manchmal gar mit bloßen Händen werden mal mehr, mal weniger wehrhafte Opponenten liquidiert. In den meisten Action- oder Shooter-Spielen stellt dieses Vorgehen das tragende Gameplay-Element dar: Pazifisten haben nämlich keine Chance, die Credits zu sehen. Gewalt und digitaler Tod waren demnach immer schon tragende Elemente der Spieleindustrie. Ohne die Bereitschaft, virtuelles Leben auszulöschen, scheint es nicht zu gehen.

Das derzeit vorherrschende Gewaltpotenzial in Games ist sicherlich vor allem deswegen besonders hoch und deftig inszeniert, weil die Möglichkeiten der Darstellung natürlich mittlerweile um ein Vielfaches höher sind. Ich möchte jetzt nicht noch zusätzlich eine Diskussion um die Phantasien der Entwickler oder aber die Gesetze des Marktes vom Zaun brechen – beide Faktoren sorgen sicherlich dafür, dass Spieleserien wie Gears of War oder God of War so überaus erfolgreich sind. Allerdings gibt es unzweifelhaft Gründe für die ausgestalteten Tötungsszenen, welche uns zum Beispiel in den gerade genannten Games begegnen. Einer davon dürfte das visuelle Potenzial sein. Der menschliche Körper wird in Spielen teils realistisch, teils unnatürlich in seine Bestandteile zerlegt. Früher waren entsprechende Aktionen nur mit Bluteffekten versehen, mittlerweile werden Knochen gebrochen, Wirbelsäulen herausgerissen und Köpfe abgetrennt. Je nach Spiel in einem etwas anderen Kontext, aber eines ist in jedem Fall klar: es soll möglichst drastisch ausfallen. Denn auf den Spieler soll dieses Gebahren cool wirken, hip sein, möglichst Kinnladen herunterklappen lassen und – Spaß machen. So präsentierte etwa Gears of War-Vater Cliff Bleszinksi ein ums andere Mal mit einem dicken Grinsen, auf welche Art und Weise man im gerade aktuellen Teil der Serie die Locust auseinandernehmen konnte. Ganz aktuell zelebriert Max Payne 3 seine Schießereien regelrecht, dabei sollte der abgehalfterte Cop eigentlich andere Sorgen haben, als bis zum Ende des Spiels hunderte feindliche Söldner in Zeitlupe effektvoll zu zerlegen. Auch viele andere Entwickler vermarkteten ihre Games gerne über den vorhandenen Gewaltaspekt. Das ist sicherlich zu hinterfragen, bieten Videospiele, genau wie das Buch oder der Film, vielgestaltige Möglichkeiten, ein Thema zu präsentieren. Bleiben wir im Spielesektor, so mag man an Jump ‘n Runs denken, an Rollenspiele oder Strategiespiele. Dort finden sich keine kopflosen Söldner oder zerstörten Gebäude. Aber bedeutet das auf den ersten Blick nicht vorhandene Dasein von Gewalt gleichzeitig ihre Abwesenheit? Wer das glaubt, begeht einen großen Fehler.

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zockeraNdi
I, MANIAC
zockeraNdi

Mich kotzt die Gewaltspirale einfach nur noch an ….

Vreen
I, MANIAC
Vreen

ich steh auf virtuelle gewalt. sofern für die menschen das hundertfache über den jordan schicken von texturierten polygonmännchen nichts am bewusstsein ändert, dass reale gewalt immer falsch sein sollte, und einen fremdkörper in einer zivilisierten gesellschaft darstellen sollte, dann ist doch alles paletti.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@ZyroK: Gebraucht gibt´s Mirror´s Edge teilweise ab 5,-€ inkl. Versand bzw in Gebrauchtläden, also ja, kaufen und ausprobieren.Psychische Gewalt sollte man definitiv auch nicht unterschätzen, in unserer aktuellen Fernsehlandschaft ist die weitgehend akzep

Zyrok
I, MANIAC
Zyrok

argh doppelpost weil lag -.-

Zyrok
I, MANIAC
Zyrok

hm also ich habe absolut nichts gegen gewalt invideospielen, es wundert mich aber, dass ich zB bei God of War III … SPOILER als kratos helios den kopf abreißt nur grinse und ein “”hehe krass wir brutal”” vor mich hinmurmel, genau so wie nach dem kampf gegen hermes”” SPOILER ENDE früher hätte ich sowas viel schwerer verdaut glaube ich. was aber den trend auf der diesjährigen e3 angeht muss ich sagen, das muss doch nicht sein… nicht, dass mich die gewaltdarstellung als solche stört, sondern vielmehr dass sie scheinbar wirklich überall vertreten sein muss oO spielen wir in ein paar jahren nurnoch mario kart double slash und wave race red storm (schenkel klopf)? gewalt schön und gut aber bitte nicht überall 😛 eine der größten enttäuschungen finde ich daher auch splinter cell blacklist, soviel zum thema erwachsen werden… auch tomb raider hätte ich dazugezählt, wenn ich nicht noch den bericht im heft gelesen hätte^^p.s. manchmal ist weniger eben mehr ;)p.p.s. grad am überlegen ob ich mir mirror’s edge zulegen soll

DonCurrywurst
I, MANIAC
DonCurrywurst

[Quote=Piotrik]Ich glaube das ist es was in der öffentlichkeit angeklagt wird und da stimme ich dem Volksmund auch zu wenn er sagt: Gewalt macht dumm und ist in der Realität immer noch am besten einzuschätzen und zu verarbeiten[…][/quote]Das Problem ist, dass viele Leute Gewalt nur als physische Gewalt sehen. Psychische Gewalt findet auch statt und ich befürchte, dass ein sexueller Missbrauch in der Realität nicht sonderlich gut zu verarbeiten ist.Abgesehen davon ist eben der Reality Müll/Schrott, den der Kapitän und ich schon angesprochen haben eben eine Form der Gewalt. Das diese Form der Ausgrenzung schon in den Medien Einzug gehalten hat ist schlimm genug, wesentlich schlimmer ist, dass diese abartige Form der Gewalt gesellschaftlich akzeptiert und auch noch als normal angesehen wird.Um die Gewalt in Videospielen mache ich mir da noch am wenigsten Sorgen.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

@piotrik: ich hab kein wort verstanden. warum ist gewalt in der realität am besten abzuschätzen, weil unser gehirn aus fett und wasser und nicht aus fleisch und knochen besteht? würde es aus fleisch und knochen bestehen, könnte man dann gewalt auch woande

Piotrik
I, MANIAC
Piotrik

Das ist im Kino doch genau so.Da ist ja sogar das Horror-Splattergenre inzwischen wieder voll aufgelebt. Dann müssen diese Kinobesucher alle Psychopaten sein! Aber in wirklichkeit sind die meisten abgestumpft oder Zyniker. Die Mehrheit der Horrorfans sind Frauen und denen darf man ruhig etwas zynismus zugestehen. Schlag doch mal mit beiden Faüsten abwechselnd gegen eine Wand und zwar mit wumsoder in eine Türzarge, dann wisst Ihr was echte Gewalt ist und könnt sie auch spüren.Mit Gewalt die sich nur in unseren Köpfen also unserer Gedankenwelt abspielt könne wir höchstens uns selbst schaden, im schlimmsten Fall unser soziales Umfeld negativ beeinflussen und Menschen an denen uns etwas liegt vergraulen. Das wichtigste für uns Alle ist es die Jugend zu schützen denn diese Botschaft ist real und ernst zu nehmen!Ich glaube das ist es was in der öffentlichkeit angeklagt wird und da stimme ich dem Volksmund auch zu wenn er sagt: Gewalt macht dumm und ist in der Realität immer noch am besten einzuschätzen und zu verarbeiten denn unser Gehirn besteht aus Fett und Wasser und nicht aus Fleisch und Knochen.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@SideScroller: Soweit hast du rcht, das war auch seinerseits beim Erstling so. So richtig ernst wird Krieg aber nunmal selbst bei solchen Spielen nicht gezeigt.Ich hab wie gesagt auch immer noch nichts gegen virtuelle Gewalt. Gerade bei Vollpreisspielen n

SideScroller
I, MANIAC
SideScroller

@captain carot: Aber immerhin fordert Operation Flashpoint taktisches Vorgehen und bietet ernste Untertöne. Eine differezierte Auseinandersetzung mit Gewalt findet da(natürlich) nicht statt, aber der Staff Sergeant(bei Red River) lässt z.B. immer wieder d

johnny.walker
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johnny.walker

Der Mensch ist wohl von Natur aus süchtig nach Gewalt, da muss man sich nur mal anschauen wie beliebt Gladiatorenkämpfe oder öffentliche Hinrichtungen waren. Ultimate Fighting oder Wrestling leben auch von der (z. T. fiktiven) Gewalt.Als Kind fand ich bei den Bud Spencer und Terence Hill-Filmen die Kloppereien auch immer am besten.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@vreen: CUts sind eine Sache, die übermäßige Fixierung einer Branche auf ganz bestimmte Inhalte wieder etwas anderes.Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Davon ab wär´s tatsächlich bisweilen auch nett, manches im Optionsmenü auch abschalten zu könne

Vreen
I, MANIAC
Vreen

was stört dich denn? man schiesst und blut spritzt. genau so solls sein…

tetsuo01
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tetsuo01

Ich beschwere mich nicht, aber verstehen tu ich es auch nicht.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

ihr seid auch nie zufrieden. seit 25 jahren beschweren sich alle, dass alle spiele nur gekürzt in deutschland erscheinen. dann ändert sich das so langsam, und trotzdem beschwert man sich 😉

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Der Rote Saft ist natürlich ein gutes Mittel um Aufmerksamkeit zu erregen. Traurig ist nur wenn die Erwachsene Zeigruppe nur noch mit dem abgespeißt wird was nach Anschein Hersteller am besten zieht, Blut und Eingeweide. Ich mag Max Payne 3, kann aber im Moment absolut nicht verstehen wie das Spiel fast ungekürzt durchgekommen ist. Was geht da im Moment vor in Deutschland, hab ich was verpasst?

Vreen
I, MANIAC
Vreen

naja, das medium wird halt erwachsen. offenbar ist es bei videospielen schwerer produkte für alle altergruppen zu entwickeln. ein erwachsenes programm sieht da auch erwachsen aus.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@Vreen: Latscht in einer Bärenfalle, rammt sich einen 20cm langen Knochen in die Seite, stürzt in die Tiefe.Andere Überlebende sind sozusagen aufgehängt, werden dem Anschein nach gefoltert o.ä. usw.Das wirkt schon ein wenig selbstzweckhaft.Natürlich kann

Suratay
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Suratay

Hallo,das Thema ist überaus intressant. Bei der Entwicklung der heutigen Spiele, die immer mehr der Entwicklung von Filmen gleichen und sehr wohl auch deren Ziele verfolgen (also möglichst viel Gewinn zu machen), werden viele Indikatoren bewusst ausgewählt. Die Brutalität ist für manche Titel bzw. Genre inzwischen Erkennungszeichen und soll das oftmals inovationsarme Produkt hervorheben. Hierbei wird sehr gezielt der gierig schadensfrohe Voyuer, der unterbewußt in jedem Menschen steckt, angesprochen. Letztendlich steckt aber in jedem Menschen der Drang des Zusehens und der Schadensfreude. Gerade dieses interne Bedürfnis ist es das die Gewalt in Medien bedient und in gewisser Hinsicht auch befriedigt. Das ist übrigens nicht schändlich, sondern Bestandteil unserer Entwicklung zu einer kritikfähigen Persönlichkeit. Das ist auch ein Grund, das gerade Kids gerne solche Games konsumieren, was wiederum zum Aufschrei der Sittenwächter führt (anderes Thema)….Dabei sind aber Spiele nur ein Aspekt. Wenn wir ehrlich sind, können wir dies auch auf Reality-Shows, Filme und das Internet anwenden.Dies ist aber eine ganz persönliche Meinung.Ich finde es zum Beispiel sehr schade, das die Gewalt in Spielen immer mehr zum Selbstzweck wird und nicht z.B. Hinweis auf ein kontroverses Thema (wie z.B. Manhunt) oder Selbstreflektion (wie z.B. God of War III – Endkampf mit Zeus).Letztendlich ist Brutalität in Medien nicht böse. Sie kann sehr wohl Spaß machen, genauso wie alle anderen gewaltfreien Genres. Man sollte aber nicht vergessen wo der Abschaltknopf ist. Und vor allen Dingen sollten sich die Spieleentwickler Ihrer Verantwortung bewußt werden. Nur weil inzwischen in Spielen alles Machbar ist, erlaubt dies nicht automatisch alles zu machen!Hier sollte dann der Konsument und nicht irgendwelche Kontrollmedien (dies ist nachweislich Kontraprodukiv) eingreifen indem er dieses Produkt einfach nicht kauft.Gruß

Vreen
I, MANIAC
Vreen

bei tomb raider, the last of us und splinter cell kann ich nur sagen, dass die bilder sicherlich düster waren und ein erwachsenes publikum ansprechen sollen, aber ich die gewaltdarstellung in keinem der trailer übertrieben und selbstzweckhaft empfand. wichtiger als die reine frage nach dem bodycount oder der darstellung der gewalt finde ich bei solchen big-budget-spielen auch die frage, ob die geschichte smart, die handlung mitreissen und ganze paket ernsthaft und erwachsen daherkommt. das scheint der fall zu sein. bei selbstzweckhafter gewalt denke ich aber auch eher an saw the game, soldier of fortune, mortal kombat oder postal.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@vreen: Tomb Raider z.B., möglichst düster, viel Geballer und massig Gewalt durch die Inselbewohner.The Last of Us geizt auch nicht gerade mit fetten Kills.Zum Splinter Cell E³ Trailer muss man eigentlich auch nix sagen.Dazu kommt, dass es einen recht ein

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Eigentlich wollte ich mich erst am 31.7.2012 wieder melden, aber von Sascha Thema über Gewalt in Videospiel will ich auch gern was schreiben und kurz darüber nachgedachte.Ich wollte Volljährig sein um Spiele für Erwachsene zu kaufen und spielen ohne große Sorge. Ich bin auch froh das Spiele mit ungekürzte Fassung nach Deutschland schafft. Ich habe auch Spaß mit Gewalt in einer Videospiel, Filme oder Anime. Das problem auf der E3 2012 ist, das die Action – Spektakel auf der Pressekonferenz eher plump waren mit viel rote Suppe in nah aufnahme und zeigen wie krass Gewalt sei kann ohne Emotionen und die Publikum freuen sich tierisch.Es ist schade das die Gewalt im Spiel fast meisten auf “”Hell yeah, war das krass alter, den habe ich fertig gemacht.”” Gefühle anstatt zu denken “”Verdammt was tue ich denn da”” Gefühle.Beispiel: Im Krieg bei einer Spiel geht bei mir zur denken, wenn ich ein Dorf stürmen, menge arme Menschen die Ihren Dorf vertedigen und ich die umbringen, frag einer mich, warum ich das tue und ich antworte: “”Für die Friede.””, und Sie sagte zur mir, dass es Mord ist. Oder warum sollte ich ein Mensch töten, der seine Schuld vergeben hat?Warum sollte ich die arme Rasse umbringen und rauben die auch noch Familie und Kinder haben? Andere Worte ein Spiel abseits von schwarz weiß. Was Sascha über Soldaten und Familie geschrieben hat so kam mir diese Spiel im Gedanken.http://www.youtube.com/watch?v=gWUMzDH_KoI&feature=BFa&list=PLB0A5F4FF5FA59EE6Wenn Spiele eine gute Qualität hat dann kaufe ich mir. In diesem Sinne tschüss und wir hören am 31.7. wieder.

DonCurrywurst
I, MANIAC
DonCurrywurst

@Sascha: Ich habe es dir zwar schon öfter gesagt, aber: Ich lese deine M!oment M!al echt gerne. Klasse Ding, weiter so :D@Vreen: Also zum Thema “”schlechtes Licht”” sehe ich das so wie du. Abgesehen davon: In einem Land in dem die Leute Dschungelcamp & Co.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

ich persönlich glaube ja, dass ein wesentlicher grund für die affinität zu gewalttätigen medien jeder art, auch die isolierung und verdrängung des grundsätzlichen themas tod in unserer gesellschaft ist. gestorben wird alleine zuhause oder im krankenhaus, wir haben keinen wirklichen krieg und vor allem nicht im eigenen land. der wirkliche tod bleibt uns meist ersparrt und aus unserem blick ferngehalten. insofern glaube ich, dass der über die medien verspielte und wenig ernsthafte umgang mit gewalt ein substitut für das elementare bedürfnis, sich auch mit tod und sterben auseinander zu setzen. nur eben geschützt und spielerisch, mit respawn und continues.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

möglicherweise bin ich da schon zu abgestumpft, aber ich habe nicht den eindruck, dass es im moment soviele übermässig brutale spiele gibt. was zb die e3 angeht, da fiel mir nur god of war und gears of war sozusagen negativ auf. aber sons…

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@Vreen: Das ist definitiv richtig. Bei Filmen scheint explizite Gewaltdarstellung aber bei weitem nicht so omnipräsent wie derzeit bei den Big Budget Produktionen im Spielesektor.@topic: Wo Gewalt passt ist sie auch ab und zu schön und gut. Obwohl ich da

Meerjungfraumann
I, MANIAC
Meerjungfraumann

@ ranasner81 was ist da eigentlich für ein video? ich dachte die explosion sei eine animation, wenn das nicht so sein sollte, dann ist das echt geschmackslos.gewaltverherrlichung, veraltete rollen bilder homophobie und ausgeprägte schadenfreude sind wohl

Vreen
I, MANIAC
Vreen

die aussage, dass es “”unser”” hobby videospiele in ein schlechtes licht rückt, wenn diverse entwickler gewaltverherrlichende spiele produzieren, halte ich für quatsch. wenn man schon möchte, dass videospiele anderen medien in nichts nachgestellt sind, dann muss man auch aufhören, alles über einen kamm zu scheren. beim medium film würde auch niemand ernsthaft einen generalverdacht aussprechen, nur weil es gewaltverherrlichende filme gibt. es ist nur ein medium.

Gast

ich finde das video in der signatur von OneStepToDeath sehr gewalttätig ! wieviel menschen da gestorben sind …. ? 🙁

buddy4all
I, MANIAC
buddy4all

@OneStepToDeath:Ausnahmen bestätigen (wie überall) natürlich die Regel. Gerade bei Mortal Kombat steht jedoch die Frage im Raum, ob Gewalt die Langzeitmotivation tatsächlich positiv beeinflusst. Ich fand den letzten Teil interessant, aber in keinem Moment