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    Dieser Thread handelt davon, welche Vor- und Nachteile das Erfolgs-/ bzw. Trophäensystem der Box bzw. PS3 mit sich bringen

    kann. Eure Meinung ist gefragt.

    Also, eigentlich ist dies ja eine sehr gute Sache – man kann (Voraussetzung, dass man online zockt) untereinander seine Gamer-

    bzw. Prozentscore der Trophies vergleichen, sich an schwierigen Erfolgen(E)/Trophäen(T) erfreuen, die man im Gegensatz zu manch anderem erspielt

    hat, manche E und T im Kollektiv seiner befreundeten Zockerkollegen ‘boosten’, in manche Games tiefer eintauchen, die einem ohnehin

    schon gut gefallen, aber durch den Anreiz der E und T Belohnung noch viel mehr motivieren und schlicht und ergreifend die E und T Score

    Höhe als Statussymbol erheben, die einen vermeintlich besser aussehen lassen als sonstige Zocker.

    Ich beispielsweise habe Leute in der Liste, die weit über 100.000 E Score haben und in deren Bio steht, dass es ihnen nur um die Score geht.

    Da wird alles gezockt, von ‘Avatar’ über ‘Barbie’ bis ‘Disney’s soundso’, hauptsache 1.000 Gamerscore oder Platin.

    Jedoch muss ich mir selbst eingestehen, dass ich mitunter auch auf Gamerscore zocke. Jüngstes Beispiel war ‘en Ego-Shooter, den ich

    mir zum Antesten vor ‘nem Monat aus der Videothek ausgeliehen hatte. (Natürlich) hab’ ich direkt den höchsten Schwierigkeitsgrad

    gewählt um ja alle Gamerscore für alle unteren Schwierigkeitsgrade beim einmaligen Durchzocken zu erhalten. Ergebnis hiervon war, dass

    der besagte Schwierigkeitsgrad einfach nur frustig war, ich gar keine Lust mehr auf das Game hatte und von einem Kauf demnach auch absah.

    Anfang dieser Woche hab’ ich besagtes Game günstig ersteigert und es in einem moderaten Schwierigkeitsgrad erneut versucht – Genial !

    Doch davon abgesehen übt dieses System schon ‘ne gewisse Vorbelastung auf mich aus, ich versuche schon automatisch sämtliche versteckten

    Dinge zu suchen, gehe das komplette Terrain auf der Suche nach vermeintlíchen Extras erneut ab, lese mir vorab alle E bzw. T durch und plane

    mein Vorgehen entsprechend und speichere taktisch, dass ich die eine oder andere Entscheidung dem Gamerscore entsprechend abändern kann.

    Wenn ich dann ‘mal ‘en Game auf Paltin oder 1.000 gs hab’ geh’ kann ich es leichter abhaken.

    So schlimm ist es zwar selten, es soll jetzt auch nicht so ‘rüberkommen, als ob ich alles auf’s Maximum zocke, aber ich hab es nur so

    intensiv geschrieben um die Problemtik klar darzustellen – den Segen und Fluch der Gamerscore. War dies schon immer so…? ist es in unserer

    vernetzten Welt schlimmer geworden…? oder ist es einfach eine logische Evolution…?

    Wie sind eure Eindrücke…gamerscore Junkies…. f***egal, hauptsache das Game gefällt, da reicht schon ‘easy’ zum Durchzocken….,

    oder ist es wirklich nur das nächste Level der gamerscore…?

    #930756
    Anonym
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