Ausserirdische(ja, ich weiss…^^)

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  • #898691
    MaxeatworldMaxeatworld
    Teilnehmer

    Ausserirdische, sobald man dieses Thema mal anschneidet wird man belächelt dabei sollte es doch so logisch sein:

    Es gibt im Universum unzählige Planeten, das ist unumstritten. Was Leben im All betrifft, vermuten Wissenschaftler momentan sogar primitives Leben(Einzeller, Bakterien…) in unserem “kleinen” Sonnensytem. Da ist es für mich doch nur logisch, dass es noch anderes Leben gibt und wenn dann sind wir doch nicht die ersten bzw. die Intelligentesten. Das ist doch naiv so etwas anzunehemen. Sagen wir also es gibt eine Lebensform die uns vielleicht sogar Millionen Jahre voraus sind. Dann können die sich mit grosser Wahrscheinlichkeit ohne Probleme im All fortbewegen und haben uns schon Lange entdeckt. Jetzt überlegt euch mal was so eine fortgeschrittene Lebensform tun würde wenn Wissenschaft, Technologie usw. undenkbar weit fortgeschritten sind. Natürlich den Ursprung des Universums und damit zusammenhängend den Sinn des Lebens erforschen. Nun stellt euch einmal vor Ihr würden genau das herausfinden. Das erste was man dann vermutlich tun wollte wäre dies allen anderen zu erzählen. Meine Theorie ist also, das diese erste Lebensform im All rumreist um allen anderen Lebensformen zu helfen diese Wahrheit zu erkennen…

    #967864
    MaxeatworldMaxeatworld
    Teilnehmer

    auch sehr interessant zum Thema: http://www.youtube.com/watch?v=8lNzQ3Vlegw

    #967865
    mobbymobby
    Teilnehmer

    Faszinierend.

    #967866
    Digger BoomshotDigger Boomshot
    Teilnehmer

    In der Tat.

    #967867
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Außerirdisches Leben, vor allem intelligentes, wird vermutlich so fremdartig sein das wir es überhaupt nicht verstehen werden. Deshalb lasse ich mich auf solche, wenn auch netten, Theorien gar nicht mehr ein.

    #967868
    S.T.A.L.K.E.R.S.T.A.L.K.E.R.
    Teilnehmer

    sofern man nicht befürworter des FEKs ist interessant und logisch…

    #967869
    Lord RaptorLord Raptor
    Teilnehmer

    Anunaki FTW. Hab letztes jahr ein Ufo gesehen. So ein orangenes Licht am Himmel, welches ganz langsam durch die Luft schwebte. War ziehmlich cool.
    Dann hat sich das aber als Fake rausgestellt. xD War nur so ein chinesisches Licht. Stand am nächsten Tag in der Zeitung. :(

    #967870
    Anonym
    Inaktiv

    Meiner Meinung nach alles Esoterik Schwachsinn.
    Hatte mir damals schon 2 Jahre lang damit fast mein Hirn aus der Schüssel gefickt. Nibiru, Annunaki, Ufos, Area 51 usw.

    Hab zum Glück damit aufgehört ; )

    Edit:

    Man sollte sich auch immer die andere Seite mal anschauen ; )

    “Kennen Sie schon die Exopolitik-Bewegung? Nein? Dann haben Sie nichts verpasst.
    Andere hingegen fallen zunehmend auf die seriös wirkende Fassade dieser Neuzeit-Esoteriker herein und vergessen dafür wissenschaftliche und kriminalistische Grundprinzipien der Feldforschung.

    Es würde den Rahmen sprengen hier detailliert auf den ganzen Schwachsinn einzugehen, die jene international aufgestellte Gruppe seit Monaten meist über das Internet verzapft. Der Grundtenor lautet immer gleich: Das UFO-Phänomen muss nicht mehr erforscht werden, UFOs im Sinne einer außerirdischen Präsenz sind schon lange auf der Erde und die Regierungen der Welt verheimlichen uns das. Beweise dafür hat man angeblich zuhauf. Leider aber gründen diese immer auf Lügen, Legenden und Mythen. So ist das eben, wenn man nicht forscht, sondern nur jahrzehntealten Blödsinn ungefiltert wieder gibt.

    Solche Gruppen sind erst einmal nichts Besonderes, gaben und gibt es sie ebenso wie die Scientology, die UFO-Kontaktler oder streng-religiöse Glaubensgemeinschaften doch seit jeher. Die Exopolitik zeichnet aber ihre Öffentlichkeitsarbeit mittels moderner Techniken wie Video-Podcasts aus.
    Der neueste Streich ist nun, den bisher als seriös geltenden Teil der deutschen UFO-Forschung weich zu spülen und zu vereinnahmen. Anbiederungsversuche von Seiten der Exopolitik sind lediglich beim erfrischend kritischen CENAP auf taube Ohren gestoßen, alle weiteren UFO-Vereine in Deutschland lassen sich derzeit vom Schein blenden und binden die Exopolitik immer öfters in die eigenen Reihen mit ein, wie am Beispiel der GEP e.V. zu sehen ist. Dort wurde dem Leiter der Exopolitik Deutschland, Robert Fleischer, im vereinseigenen Magazin „Journal für UFO-Forschung“ zuerst Platz für einen eigenen Beitrag eingeräumt und nun darf sie im Rahmen eines UFO-Forscher-Treffens sogar mit Platz nehmen am Tisch. Damit büßt die GEP e.V. ein großes Stück ihrer in vielen Jahren hart erarbeitenden Glaubwürdigkeit ein. Nicht nur innerhalb der seriösen UFO-Gemeinde, sondern auch in der Außendarstellung gegenüber UFO-Zeugen und öffentlichen Behörden.

    Wie so eine Präsentation der eigenen Eso-Gruppe vonstatten gehen kann, dass hat Exo-Frontmann Fleischer erst Mitte März auf einer Esoterik-Veranstaltung mit dem Titel „Zukunft Erde“ zeigen können. Dass es innerhalb der Esoterik noch nie um Forschung ging, brauche ich hier wohl nicht noch extra zu betonen. Die Esoterik als Ersatz-Religion dient lediglich dazu mit Ängsten der Menschen zu spielen und nach Möglichkeit recht viel Geld damit zu erzielen.
    Jedenfalls stellt Fleischer folgende Behauptung auf: „Seit geraumer Zeit klafft eine Lücke zwischen den tatsächlichen Fakten über das UFO-Phänomen und dem, was davon in den Massenmedien berichtet wird. Robert Fleischer zeigt diese beispielhaft auf und stellt dar, weshalb die allgemeine Akzeptanz des UFO-Phänomens zu einem regelrechten Bewusstseinssprung der Menschheit führen könnte.“

    Autsch! Was für eine ufo-esoterisch angehauchte Scheiße! Eben genau das, was zu erwarten war, wenn ein Laie vor Esoterikern etwas über UFOs erzählen soll. Man mixe UFO-Verschwörungsquatsch mit ein wenig Bewusstseinserweiterungsgedöns (sowas kommt unter Esoterikern immer besonders gut !!!) und man erhalte die oben gemachte Aussage. Fehlt nur noch, dass man auch den Reichsflugscheiben-Schwachsinn als Beweis für die oben aufgestellte Aussage missbraucht, dann hätte man mit einem Schlag sämtliche Interessengruppen bedient.
    Weiter im Text heißt es: „Außerdem präsentiert er bislang ungezeigte Ausschnitte aus einem Interview mit Erich von Däniken, in denen er von Erlebnissen berichtet, die er – wie er sagt – beim Treffen mit einem Außerirdischen machte.“

    Dies war und ist eine Promotionaktion von Erich von Däniken zu seinem damaligen Roman (!!!) „Tomy und der Planet der Lügen“. Nicht mehr, nicht weniger. Daraus eine solch aufgebauschte Geschichte zu machen ist geradezu hanebüchen. Der informierte Grenzwissenschafts-Interessierte weiß dies auch durchaus so einzuschätzen. Das Problem stellen vielmehr die Reinschnupperer dar, die von der Materie an sich keine Ahnung haben und von solchen Märchengeschichten hören und sie alsbald für bare Münze nehmen.

    Speziell im Bereich der UFO-Phänomen-Forschung gab es in den Anfangsjahren des UFO-Themas gerade in Deutschland eine Glaubensgemeinschaft namens DUIST, in der der UFO-Kult gelebt wurde. Mit der Exopolitik entwickelt sich die UFO-Szene wieder in diese Richtung zurück. Von Fortschritt ist weit und breit keine Spur, das Gegenteil ist der Fall. Das ist die Realität im UFO-Jahr 2009! Selbstverständlich werden ihnen die beteiligten Personen dazu was ganz anderes sagen, der Selbstzweck muss ja schließlich erhalten bleiben ;)

    http://unknownreality.blog.de/2009/04/08/exopolitik-esoteriker-schafspelz-5909570/

    #967871
    MaxeatworldMaxeatworld
    Teilnehmer

    Klar, es ist immer leicht unbewiesene Theorien als falsch darzustellen, denn sie sind ja unbewiesen. Menschen die an Ausserirdische glauben und dies öffentlich zugeben, werden als Spinner, Idioten oder Scharlatane bezeichnet. Aber bleiben wir doch mal bei den Fakten:

    Fakt ist, dass wir in einem für unsere Vorstellungskraft unendlich grossem Universum leben. Und da sollen wir nun die Einzigen sein? Des Weiteren bin ich nicht so naiv zu denken, dass falls es Leben gibt, wir dann die Ersten oder Fortgeschrittensten im ganzen Weltall wären. Das war doch genau das Denken der Menschen früher, die gedacht haben die Welt ist eine Scheibe, wir sind die einzigen Menschen auf der Erde und natürlich kreist alles andere um uns herum. Zu glauben wir seien die Mächtigsten im Universum ist meiner Meinung nach kurzsichtig und grosskotzig. Jetzt nehmen wir mal an andere sind uns Tausende, Millionen oder vielleicht sogar Milliarden Jahre voraus. Sie könnten mit uns machen was sie wollen. SIE entscheiden wann wir den Beweis für ihre Existenz bekommen, denn Sie sind uns in allen Bereichen überlegen. Und was hat das nun mit Esoterik zu tun? Für mich ist das nur ein logischer Gedanke, den sich meiner Meinung nach viel zu wenig Leute machen…

    #967872
    Anonym
    Inaktiv

    Wer sagt wir sind die einzigen? Wir sind momentan einifach nur die einzigen, für uns bekannten. Niemand sagt “Es ist SO und kann nicht anders sein”
    Ich kann auch nicht beweisen, dass es nicht irgendwo, auf einem fernen Planeten, einen echten Donald Duck mit 7 Vaginas gibt.
    Das macht ihn aber auch nicht sehr wahrscheinlich.
    Und wer sagt, dass wir glauben, wir seien die mächtigsten im Universum?
    Niemand.
    Es bringt doch überhaupt nichts, einfach zu fantasieren und zu glauben.
    Man muss einfach forschen. Schritt für Schritt. Belegen und widerlegen. Nur so geht es, meiner Meinung nach, weiter nach vorne.

    Auch sehr interessant:

    “Woher wissen wir, was wir wissen?:”

    Was tut man, wenn man eine Behauptung hört, von der man nicht weiß, ob sie richtig ist? Woher wissen wir überhaupt irgendetwas?

    1. Es gibt keine absolute Sicherheit. Wir können uns nie 100%ig sicher sein über irgendetwas, inklusive unserer eigenen Existenz in der Form, in der sie uns erscheint (als Homo sapiens). Vielleicht ist unser subjektiver Eindruck, wir und die Welt um uns herum würden existieren, inklusive Zukunft und Vergangenheit, nur das Resultat von einer Simulation in einem Gehirn oder etwas ähnlichem, welches für eine Millisekunde im Universum aufgetaucht ist und sofort wieder verschwindet. Unwahrscheinlich? Warum sollte die Existenz von Milliarden Galaxien und mannigfaltigen Varianten von bewusstem Leben wahrscheinlicher sein? Aus pragmatischen Gründen kann man diese Möglichkeit aber ignorieren.

    2. Wir benötigen eine gute Methode, um herauszufinden, was – so weit wir das sagen können – wahr ist und was nicht. Die Bedingungen, die eine solche Methode erfüllen muss, sind:

    a) Erfolg der Vorhersagen. Eine Methode ist gut, wenn die Vorhersagen, die man mit ihrer Anwendung machen kann, eintreffen. Aus meiner persönlichen Erfahrung (Methode) schlussfolgere ich, dass morgen früh die Sonne aufgehen wird. Wenn sie das tut, spricht das für die Methode der persönlichen Erfahrung.

    b) Eine konvergierende Anhäufung konsistenter Ergebnisse. Eine Methode ist gut, wenn man mit ihr zu immer mehr Ergebnissen gelangen kann, die zueinander passen. Die wissenschaftliche Methode hat die Theorie der Evolution durch natürliche Selektion hervorgebracht, welche durch Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsbereichen – Geologie, Chemie, Genetik – immer wieder bestätigt worden ist. Die wissenschaftliche Methode führt also zu einer konvergierenden Anhäufung konsistenter Ergebnisse – alle relevanten Fakten stützen zum Beispiel die Evolutionstheorie.

    Die besten Methoden liste ich im folgenden hierarchisch nach ihrer Qualität auf:

    3. Die verlässlichsten Methoden

    a) Die Methode der Vernunft

    Der größte, vollständigste und konsistenteste Erfolg laut den beiden Kriterien für gute Methoden sind durch Logik und Mathematik erzielt worden. Wenn eine Behauptung von Logik oder Mathematik bezweifelt wird, gelangen Logiker und Mathematiker zu der solidesten und am weitesten verbreiteten Einigung im Vergleich zu anderen Methoden. Wir selbst können logisch-mathematische Behauptungen in der Regel gleich prüfen. Die einzigen Behauptungen von Logik und Mathematik betreffen die Bedeutung von Konzepten und sie können darum alle in unseren Gehirnen getestet werden. Wie viel sind 12 Flaschen Cola + 14 Flaschen Cola?

    b) Die wissenschaftliche Methode

    Die wissenschaftliche Methode befasst sich mit Erscheinungen außerhalb unserer Gehirne. Unter den alten Griechen gab es Philosophen, die sogenannten „Rationalisten“, die alleine auf die Methode der Vernunft gesetzt haben, sowie die „Empiristen“, die sich rein auf Erfahrung konzentrierten.

    Ich denke, man sollte beides kombinieren, aber ich räume der Empirie höheres Gewicht für die Erkenntnis der objektiven Realität außerhalb unserer Köpfe ein, als der Logik – nicht, weil die Logik weniger verlässlich wäre, sondern weil einfache Schlussfolgerungsketten (A = C, C = B, ergo: A = B) die komplexe Realität nicht erfassen können. Wir neigen dazu, viele wichtige Informationen zu übersehen, weshalb unsere Annahmen falsch sein könnten. Vielleicht ist in der Praxis A tatsächlich ungleich B, weil sich am Ende herausstellt, dass C ungleich B ist? Zuerst muss man alle relevanten Belege sammeln, dann setzt die Logik ein, um sie zu einem koheränten Ganzen zusammenzubauen.

    Die wissenschaftliche Methode verlässt sich darum auf ein ganzes Netz unterschiedlicher Versuche und Beobachtungen aus unterschiedlichen Perspektiven, die alle eine bestimmte Hypothese prüfen sollen. Anfangs sahen die Belege für die Evolutionstheore noch nicht so umfassend aus, wie heute. Charles Darwin kannte einige Fossilien und er kannte viele Arten, die zu seiner Zeit lebten, aber er wusste zum Beispiel nichts von Genetik. Heute bestätigen Erkenntnisse der unterschiedlichsten Forschungsbereiche die Evolutionstheorie.

    c) Die Methode der Erfahrung

    Persönliche Erfahrung ist eine gute Richtlinie, aber die Wissenschaft ist besser, denn sie entspricht den persönlichen Erfahrungen von vielen, die penibel aufgeschrieben, gesammelt, wiederholt geprüft und bestätigt werden.

    d) Die historische Methode

    Die historisch-kritische Methode leidet darunter, dass sie sich auf nicht wiederholbare, vergangene Ereignisse bezieht. Man kann keine Experimente machen, um zu überprüfen, ob die Hermannsschlacht wirklich stattgefunden hat. Als Historiker muss man lernen, verlässliche Quellen von weniger verlässlichen zu unterscheiden und aus Einzelfakten ein überzeugendes Gesamtbild zusammenzubauen, das mit allem kompatibel ist und das alles sinnvoll erklärt, was wir über ein historisches Ereignis wissen.

    e) Die Methode der Expertenaussage

    Ein Experte muss wirklich ein Experte in dem Fachgebiet sein, das für die zu überprüfende Aussage relevant ist, oder wenigstens in einem eng verwandten Fachgebiet. Zum Beispiel ist Literaturgeschichte unter anderem ein Teilgebiet von Geschichte, also ist es nicht unwahrscheinlich, dass man von einem Literaturwissenschaftler auch korrekte historische Fakten hören wird. Ebenso ist Zoologie ein Teilgebiet der Biologie und ein Zoologe wird in der Regel allgemeine biologische Fragen beantworten können. Es gibt natürlich auch Laien, die sich in einem Gebiet selbst das Wissen angeeignet haben, und deren Verlässlichkeit kann man als Laie daran bemessen, was Experten mit entsprechender Qualifikation (Doktortitel, langjährige Berufserfahrung, etc.) von diesem Laien halten.

    Ein Theologe ist zum Beispiel kein Experte, was die Frage angeht, ob Gott existiert. Er ist ein Experte in dem Gebiet, welches sich damit befasst, was Theologen über Gott schreiben. Ein Theologe weiß, was berühmte Theologen über Gott und sein Verhältnis zum Menschen geschrieben haben, aber nicht, ob Gott existiert.

    Individuelle Experten, insbesondere wenn sie eine andere Meinung vertreten als die Mehrheit der anderen Experten in ihrem Fachgebiet, können sich irren. Einem Experten sollte man weniger trauen als seiner eigenen Erfahrung, der Wissenschaft und Logik.

    f) Die Methode der plausiblen Folgerung

    Es ist vernünftig, den ungetesteten, aber logischen Resultaten von validen inferenziellen Generalisierungen von unvollständigen Fakten zu vertrauen. Der metaphysische Naturalismus ist zum Beispiel das Resultat einer plausiblen Folgerung. Nicht alle seiner Implikationen wurden empirisch getestet, zum Beispiel wissen wir noch nicht alles über das menschliche Gehirn und seine Funktionsweise. Aber der Naturalismus, die Annahme, dass außer der natürlichen Welt nichts existiert, ist vereinbar mit allen uns bekannten Fakten und so lange keine unvereinbaren Fakten hinzukommen, ist es vernünftig, davon auszugehen, dass die Welt natürlichen Gesetzen folgt.

    Mit anderen Worten: Alle uns bekannten Phänomene können entweder bereits natürlich erklärt werden, oder sie werden höchstwahrscheinlich irgendwann natürlich erklärbar sein, was wir aus der Tatsache folgern, dass alle uns bekannten Phänomene historisch stets erfolgreich natürlich erklärt worden sind und es immer ein Fehler gewesen ist, eine übernatürliche oder außerempirische Erklärung zu bevorzugen. Jedesmal haben sich übernatürliche Erklärungen als falsch erwiesen und natürliche als richtig.

    g) Die Methode des bloßen Glaubens

    Mit der Methode des bloßen Glaubens akzeptiert man einfach, was Tradition, Hörensagen, Wunschdenken oder bloße Spekulation behaupten. Diese Aussagen können wahr sein oder auch falsch. Stünde uns nur die Methode des bloßen Glaubens zur Verfügung, könnten wir niemals auch nur annähernd wissen, ob irgendeine Aussage wahr oder falsch ist.

    Allerdings sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir alle in der Praxis meistens bloß glauben. Kinder haben keine andere Wahl, als ihren Eltern weitgehend zu vertrauen. Skeptiker weisen immer wieder auf die Überlegenheit der hier genannten Methoden hin, aber das heißt noch lange nicht, dass sie sie selber überall anwenden würden.

    Wer kann schon von sich behaupten, dass er in allen Wissensbereichen die notwendigen kritischen Methoden angewendet hat? Ich habe das zunächst vor allem in Bezug auf Religion und die Gottesfrage getan, dann in Hinblick auf Biologie und Psychologie, jetzt bin ich zu Politik und Ökonomie übergegangen. Aber es gibt viele Dinge, von denen ich gar nichts verstehe. Darum gebe ich dazu auch keine Kommentare ab. Immerhin habe ich mich mit öffentlichen Äußerungen über Politik eher zurückgehalten, als ich noch keine große Ahnung davon hatte. Wer meint, man könnte einfach Richard Dawkins mit allem vertrauen, nur weil er viel Ahnung hat von Biologie, der irrt sich.

    Dann noch das hier:

    http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/04/bilder-von-komischen-dingern-ufos-und-orbs.php

    Und dies:

    http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/09/kornkreise-wie-esoteriker-sich-selbst-tauschen.php

    #967873
    sscore_riotsscore_riot
    Teilnehmer

    öhm….ich bin ausserirdisch

    merkt denn dat keiner hier!! =|

    #967874
    chief wiggumchief wiggum
    Teilnehmer

    ich finde das auch sehr interessant und sehe das so:
    wenn wir das universum als unendlich begreifen, dann geht die anzahl der planeten auch gegen unendlich und somit die warscheinlichkeit auf extraterrestrisches leben gegen 1.
    nur werden die uns dann niemals finden. egal wie schnell die unterwegs sind.
    davon abgesehen, sehe ich das so wie stephen hawkins, der mal sagte: wir können nur hoffen, dass sie uns niemals finden werden!

    #967875
    Commander JefferCommander Jeffer
    Teilnehmer

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

    Ich weiss das ich nichts weiss!

    Albert Einstein

    Ich habe schon soviel zum Thema Universum gelesen und
    bin auf folendem Schluss gekommen, nämlich auf gar nichts.
    Da draussen gibt es nichts für Uns,dafür sind unsere Spatzenhirne einfach noch zu klein….

    #967876
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer
    sscore_riot wrote:
    öhm….ich bin ausserirdisch

    ich bin erich von däniken und kann das bezeugen!

    #967877
    KidHimselfKidHimself
    Teilnehmer

    @ Jeffer: Tut mir leid das ich wieder klugscheißen muss, aber der Geschichtslehrer in mir platzt sonst.
    “Ich weiß, das ich nichts weiß.” stammt von Sokrates (ursprünglich in etwas anderer Form von Platon, aber das führt zu weit), und nicht von Einstein.
    Tut mir leid, aber das ist bei mir zwanghaft…

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