Kritiker VS Autor

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  • #899539
    Anonym
    Inaktiv

    Ich bin heute über einen Facebookbekannt auf dieses “lustige” Thema aufmerksam geworden:
    Eine Bloggerin hat einem Buch aus dem bereich der Phanthastik nicht gut gefunden. Das hingegen fand der Autor und auch der Verlag ihrerseits nicht gut gefunden. Lest selbst:

    Der Blog:
    http://buecherzeit.wordpress.com/2011/11/16/john-asht-twin-pryx-zwillingsbrut/#comment-874

    Der Autor:
    http://john-asht.blogspot.com/2012/01/literatur-kriminalitat-im-internet.html?spref=bl

    Prinzipiell hat der Autor Recht, wenn er meint, dass früher nicht jeder ein Forum für seinen Meinungsschiss hatte, auf der anderen Seite stellt sich doch die Frage, wen interessieren die Meinungen aus dem Internet?
    Auch geb ich ihm Recht, wenn er sich gegen eine negative Kritik verteidigt, aber SO sicher nicht. Zumal mich echt mal interessiert, woher er diese Informationen über die Bloggerin haben will, da diese ja, wie die Verlagsmitarbeiterin ja hinter einem Pseudonym versteckt.

    #1029954
    Anonym
    Inaktiv

    hinter Verlagsmitarbeiterin fehlt ein “meint” … wann gibts hier mal ne Editierfunktion für den Themenstarter?

    #1029955
    RonynRonyn
    Teilnehmer
    Nightrain wrote:
    wann gibts hier mal ne Editierfunktion für den Themenstarter?

    Zieh eine Nummer,
    tritt dann
    zur Kanzel hin,
    falte die Hände
    und
    flehe zum Himmel!

    Ach ja
    und
    Geduld solltest du haben!

    #1029956
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Mal abgesehen davon das die Rezension nicht wirklich gut ist, ist die Reaktion des Autors und Verlags natürlich kindisch. So was geht ja auch meistens voll nach hinten los. Typischer Fall von verletztem Stolz.

    #1029957
    LagannLagann
    Teilnehmer

    Man schaue sich mal die Rezensionen des Buches auf Amazon an.
    Jeder Nutzer hat bisher genau eine Bewertung abgegeben.
    Die sind ganz bestimmt nicht vom Verlag selbst eingestelt worden.
    Kann ich da auch gerichtlich gegen vorgehen?

    #1029958
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Erstmal ist “professionelle” Kritik nicht unbedingt besser als das, was manch einer im Netz postet, nur sprachlich vllt. gestochener. Eine feste Ausbildung/Studium oder sonstiges zum Kritiker für Kunst, Musik, Literatur oder Hautkrankheiten gibt es aber einfach nicht.

    Zweitens gibt das Netz zwar der bösen Masse die Chance, zu bloggen, Autor und Verlag aber genauso eigene, neue Werkzeuge an die Hand. Das Verhältnis beruht also wieder einmal auf Gegenseitigkeit.

    P.S.: Keine Ahnung, ob von dem, was der auf seiner “Über mich” Seite schreibt auch nur ein Punkt stimmt, aber mit zur Verfügung stehenden Textausschnitten, Inhaltsangaben und auch der “Kriminalität im Internet” Farce kann man hier wohl nur von eher dürftiger schreiberischer Leistung und ebenfalls eher mainstreamiger Phantastik ausgehen. Dämonen, Atlantis und Co. sind nicht unbedingt besser als die gemeine Klischeefantasy.

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