Grand Theft Auto: The Trilogy – The Definitive Edition – Infos zu den Upgrades & Radiosendern

Das war mir schon bewusst, hast dich ja nur erklären wollen, warum du hier die Argumente lediglich aufs Pro-Argumentarium beschränkt hast. Manchmal vermisch ich das dann und beziehe es auf meinen Kommentar.

Die Existenzberechtigung ergibt sich ja schlicht dadurch, dass es gekauft wird. Insofern stellt sich mir die Frage gar nicht.

Ja, der Kommentar war aber auch nciht an dich adressiert gewesen. 😉

@ghostdog83 Die Existenzberechtigung ergibt sich ja schlicht dadurch, dass es gekauft wird. Insofern stellt sich mir die Frage gar nicht. Sehe da auch kein Teufelszeug. Mir gings nur darum, den Bogen ein wenig zu öffnen, wenn wir von Ressourcen sprechen und sich der Konsument nicht aus diesem Kreislauf wegdiskutieren lässt. Das wiederum hat halt einen direkten Einfluss darauf, was der Markt dann bietet. Ähnlich verhält es sich ja mit Fortsetzungen. Langlebige Reihen sollen ihren Platz haben. Man sollte einfach kritisch bei der Menge oder besser dem Verhältnis hinschauen. Stichwort lieber punktuell, damits eben auch ein Highlight bleibt. Die Grenzen sind da mittlerweile auch recht fliessend, wie beispw. bei Demon’s Souls und Shadow of the Colossus. Würde ich beide eher als Premium-Remaster sehen und Sachen wie Resident Evil 1, 2 und 3 als richtige Remakes. Und da seh ich bei allen Beispielen durchaus gute Gründe dafür, was in einigen Fällen auch mit dem stark überholten Steuerungssystem zu tun hat.

Mhhh… Gegner mit Leveln bei Biomutant? Ich kann mich null erinnern, das gesehen zu haben. Die Kämpfen und die Welt zu erkundigen macht trotzdem viel Spaß.

ich hätte mir gerne biomutant gekauft. zum einen weil mir das tierische setting gefallen hat, aber auch weil ich den mut ein neues spiel in diesem format zu entwickeln belohnen wollte. als ich aber dann in der demo festgestellt hab das die gegner 1:1 mitleveln war das der todesstoß für das spiel. glattgebügelt um bloß nirgends anzuecken!

ich bin nur heilfroh das es die vielen, kreativen indie games gibt. ich hab zwar auch schon den einen oder anderen fehlkauf gemacht, aber so ist das eben wenn man keinen einheitsbrei und nichts aufgewärmtes will. …wobei, fehlkäufe kann man ja auch bei remasters machen, um mal wieder den bogen zur news zu bekommen. ?

@chriskong

Ich habe bewusst darauf verzichtet, auf die Nachteile näher einzugehen, ohne deren Existenz in Abrede zu stellen, da ich sie implizit anspreche: “dass es auch gute Gründe dafür gibt”

Du musst verstehen, dass die Sichtweise von greenwade bei der Frage nach der Existenzberechtigung von Remaster in meiner Wahrnehmung etwas einseitig ist, weshalb ich mich auf die Argumente pro Remaster konzentriert habe. greenwade ist sich der Nachteile wohl bewusst, um sie nicht erneut zu erörtern.

Natürlich können Remaster dazu beitragen, dass der Kunde nicht zur Neuentwicklung greift. Aber wie bereits angesprochen, ist das Thema komplexer, als es den Anschein hat: Die Kunden sind keine homogene Masse. Kunden, die zum Remaster oder zu einem abwärtskompatiblen Titel greifen, müssen nicht zwangsläufig auch ein Interesse an bestimmten Neuentwicklungen haben, wenn sie mit der Art, wie heutzutage AAA Titel produziert werden, Schwierigkeiten haben. greenwade oder lincoln_hawk haben bspw. eine Abneigung gegenüber Spielen der Marke Ubisoft-Formel oder bestimmten Open World Titeln. Da spielt es überhaupt keine Rolle, wenn sie zu einem älteren Titel greifen.

Grundsätzlich ist das Angebot auf dem derzeitigen Markt so groß, dass nur jemand, der nichts anderes zu tun hat, als zu Zocken, da wirklich Schritthalten kann. Da sind Remaster nur der Tropfen auf dem heißen Stein, ohne deren Rolle damit relativieren zu wollen. Im Endeffekt konsumiert der Kunde das, was er bevorzugt – das kann neumodischer Schnickschnack sein wie Fortnite oder eben älteren Titel in einer mehr oder weniger ansprechenden zeitgemäßen Aufbereitung.

Um noch einen Vorteil in dem Kontext zu nennen: Remaster können dazu beitragen, eine in der Versenkung verschwundene Marke neu aufleben zu lassen, ohne ein allzu hohes Risiko einzugehen, um so den Grundstein für potenzielle Neuentwicklungen ebnen zu können (aktuell: Alan Wake Remaster).

Mein vorheriger Kommentar ist so zu verstehen, dass es nicht darum geht, Remaster einseitig positiv darzustellen, sondern deren Existenzrecht aufzugreifen.

@ghostdog83 In der Gleichung fehlt aber noch der Konsument. Und dessen Ressourcen werden sehr wohl durch solche Sachen gebunden, denn seine Geldmenge wächst ja nicht. Insofern verschieben sich Marktanteile in diese Richtung. Kurzum, würde es niemand kaufen, würde mans nicht produzieren. Darunter leiden dann halt Sachen, die keinen Kredit haben, weil man mit dem Hersteller zu wenig werben kann oder nicht auf einer bereits etablierten Reihe beruhen. Und so wird der Kunde im Zweifelsfall das kaufen, nach dem Motto der Bauer frisst nur, was er kennt. Die Folge davon ist, dass Risiko immer weniger belohnt wird und sich die Entwickler nur noch in sehr engen kreativen Grenzen bewegen dürfen. Spiele wie the Order 1886 werden dann kaum noch realisiert werden.
Die genau gleiche Entwicklung haben wir doch auch bei Filmen. Da lässt sich das genau beobachten. Risiko wird selten belohnt. Wie oft liest man hier bei einem neuen Spiel, bei dem man sich nicht sicher ist, obs was ist, hol ich dann mal in einem Sale? Und wie häufig ist die gleiche Fraktion mit Shut up and take my Money zur Stelle, wenn wieder deren Kindheit bedient wird? Witzigerweise wird da auch einfach blind vorbestellt, ohne Not. Man wartet nicht mal ab, ob die Umsetzung gelungen ist. Der Publisher denkt sich, schnelle Mark gemacht. Warum sollte er jetzt also nicht lieber wieder in 3 Remaster investieren, wenn Aufwand und Ertrag ein besseres Verhältnis haben als eine neue IP? Wie viele neue IP, die erfolgreich waren, gabs denn die letzten paar Jahre? From Soft gehört für mich genau wie ND genau zu den Beispielen, wo die Macher allein über ihre Reputation Spiele verkaufen. Der Kunde vertraut da so blind wie bei einer Spielemarke. Werde ich als Spieler also ermutigt, neue Sachen auszuprobieren? Nehmen wir mal an, es würde keine Remaster mehr geben und ich wüsste nicht, was spielen, würde ich dann nicht eher mal zu was anderem greifen?

Es lohnt sich durchaus, die Angelegenheit und die komplexen Zusammenhänge etwas differenzierter zu betrachten. Dabei liegt der Schwarze Peter nicht nur bei den Herstellern, der Konsument trägt auch sein Scherflein dazu bei. Der Fokus sollte halt mal von den Herstellern weg und zum eigenen Konsumverhalten. Man kann ja mal ein paar Remaster im Sale mitnehmen und das Risiko eingehen, bei neuen Sachen zuzuschlagen, bevor der Ramschverkauf angefangen hat. Das hätte auch deutlich mehr Signalwirkung als all die schönen Worte.

Dabei muss man auch nichts verteufeln. Aber sich auch nicht wundern, wenn Spielerlebnisse immer mehr in den Limitierungen des Erwartbaren ablaufen.

Um nochmals die Ausgangsfrage aufzugreifen. Auch wenn der Kunde jetzt mehr Geld hätte, mehr Zeit hat er trotzdem nicht. Und wo der Kunde seine Zeit verbringt, dort trägt er auch sein Geld hin.

das sehe ich anders. jeden euro der man in die entwicklung eines remaster steckt, könnte man auch in die entwicklung eines neuen spiels stecken.

Deine Milchmädchenrechnung teile ich nicht:

Remaster benötigen weniger Ressourcen als eine Neuentwicklung, d. h. die Kosten und der Personalbedarf führt zu keiner Beeinträchtigung neuer Projekte bei einem größeren Hersteller, der es sich leisten kann, so etwas nebenbei laufen zu lassen (siehe auch die nachfolgende Absätze).

Mitarbeiter, die während der Vorproduktionsphase* eines neuen Projektes zunächst nicht benötigt werden bzw. nicht für andere neue Projekte zum Einsatz kommen, verursachen weiter laufende Kosten**, können durch solche Nebenprojekte wie die Arbeit an einem Remaster ihre Arbeitskraft weiterhin sinnvoll einbringen.

Viele Remaster werden bei externen Studios in Auftrag gegeben, die solche Gelegenheiten nutzen, um sich über Wasser zu halten, bis sie eigene Projekte realisieren können bzw. sich darauf spezialisiert haben, um so ihren Lebensunterhalt dauerhaft zu bestreiten.

*Die Vorproduktionsphase kann je nach Projekt bis zu einem Jahr betragen, besteht in der Regel aus einem relativ kleinen Mitarbeiterkreis (Produzenten, Konzeptzeichner, Programmierer).

**Annahme: es findet kein Personalveränderung statt

Es wurden bereits gute Gründe aus Spielersicht genannt, warum die Existenz von Remaster berechtig ist.

P.S. Diese Diskussion wiederholt sich immer wieder: Warum kann man nicht akzeptieren, dass es auch gute Gründe dafür gibt, warum solche Produkte existieren?

@greenwade Das Thema Online Anbindung ist nicht neues. Das wurde schon bei Outriders menge Kritik gestreut, wegen öfters Verbindung Problem, genau so bei Anthem. Ich werde am Wochenende im alte Heft informieren zur Thema Watching You. Was deine Konsole über dich wissen.

“…wenn ich mittlerweile, wie bei Fenyx Rising, die Konsole offline stellen muss, um ein Spiel zu starten, weil es, wenn ich online bin, mich zwingt, einen Ubisoft-Account zu erstellen…”

genau solche informationen wünsche ich mir heutzutage von einem spieletest! am liebsten wäre mir eine infobox in der die ganzen gängelungen zusammengefasst sind. muss ich eine account erstellen, muss ich AGBs akzeptieren, kann ich das alles umgehen wenn ich offline bin, usw…

Zeigt einfach nur die Halbwertszeit von Empörung. Mit Polemik kommt man in der Frage auch nicht wirklich weiter. Mein Fokus fusst klar eher auf einem pragmatischen und simplen Ansatz. Was bedeutet es für mich als Kunde?

Datensammelei
Dass Daten über das Spielverhalten erhoben werden, ist nur konsequent, wenn man bedenkt, dass heute das gesamte Konsumverhalten, wo möglich, getrackt wird. Ratings auf Google abgeben ist auch nichts anderes. Die Frage, die man sich stellen darf, wo das einen negativen Einfluss haben kann. Und da fängt die Crux schon an. Einerseits will ein Markt bestmöglich dem Kundenbedürfnis entsprechen, um Leerlauf zu vermeiden. Andererseits leckt er dann Blut und quetscht die Zitrone in Extremis aus. Oft werden Daten doch auch ohne Kontext einfach interpretiert und falsche Schlüsse draus gezogen. Das führt mMn immer mehr zu gleichförmigeren Produkten, die sich nicht mehr wesentlich unterscheiden, was sich in Begriffen wie Ubi-Formel usw. manifestiert.

Bananen-Spiel
Kong mag Bananen, ja wirklich. Aber Spiele, die wie Bananen beim Kunden reifen, mag er nicht. Aber ich hab auch Verständnis dafür, dass Spiele irgendwann released werden müssen, ist schlicht eine Frage, wie lange man vorstrecken kann. Irgendwann muss jede Firma mit ihrem Produkt auf den Markt, um liquide zu bleiben. Insofern sind Patches ein notwendiges Übel. Aber immerhin gibt es die. Die Möglichkeit hatten ältere Spiele damals nicht auf Konsolen. Spiele waren weniger komplex, was Patches auch weniger nötig gemacht haben.
Ich finde, man muss bei div. Spielen einfach wieder davon wegkommen, noch mehr Content reinzuwürgen, nur um mehr Abwechslung zu suggerieren. Macht die Maps kleiner, scheisst nicht alles mit Zeit-Totschlag-Aufgaben zu, die keinen Mehrwert haben und macht das wenigere einfach besser, dass der Spieler das Gefühl hat, ein rundes Spielerlebnis zu haben. Da das verschiedenen Firmen immer wieder gelingt, scheint das ja möglich zu sein.

Das sind jetzt nur zwei Punkte, die zeigen, dass es ein Gleichgewicht braucht, damit Online eben ein Austausch bleibt, der für beide Seiten, Anwender und Anbieter, fair bleibt und was bringt. Allerdings ist Zwängerei ohne Mehrwert ein absolutes NoGo. Und das könnten die Hersteller ach so leicht vermeiden. Aber wenn ich mittlerweile, wie bei Fenyx Rising, die Konsole offline stellen muss, um ein Spiel zu starten, weil es, wenn ich online bin, mich zwingt, einen Ubisoft-Account zu erstellen, verstehe ich nicht, wo da der Kunde von profitiert. Das kann ja nicht sein, dass ich da ständig off- und online sein muss für sowas? Das ist kein Free-to-play Spiel. Wenn ich für Content bezahle, dann seh ich nicht ein, warum ich ein unkomfortables Spielerlebnis haben soll. Wenn jemand optional Dienste von Ubi, EA, wem auch immer nutzen will, einfach Menüpunkt machen, dann kann da draufklicken, wer das möchte. Der Rest, der einfach nur spielen will, wird dann verschont und nicht belästigt.

Lol, wie sich die Zeiten ändern, hab damals den Shitstorm mitbekommen und noch hämisch mit gelacht ohne mich je mit Microsofts Konzept richtig auseinander gesetzt zu haben und jetzt beim überfliegen denk ich mir, klang schon alles sinnvoll und nachvollziehbar, wenn man nicht gerade in einem Land mit schlechter Netz-Infrastruktur sitzt (was natürlich eher ein lokales Problem ist und die meisten westlichen Länder ohnehin nicht betrifft). Das Konzept wollte sowas wie Steam (samt Steam Sales) im Konsolen Sektor sein und dieses Family Sharing klang generell auch nicht verkehrt. Mircosoft war einfach nur 2 Schritte weiter als der Endverbraucher seinerzeit bereit war zu gehen (zumindest im Konsolen Sektor) und wie das meist so ist, der erste der eine Wand einrennen will holt sich nun mal eine blutige Nase. Heute ist die Akzeptanz für digitale Spiele in der breiten Masse deutlich höher als noch vor 8 Jahren und dank dem Gamepass kann man ja trotzdem sehr billig sehr viel wegspielen….

@chriskong Apropos Flop der XBox One… Hast du dich mal näher mit der Petition befasst, die 2013 ins Leben gerufen wurde von Leuten, die MS Pläne unterstützt haben?

In den Kommentaren ist da mal wieder von den bösen eingeschlichenen Sony Fanboys die Rede, denen man MS’ Umdenken zu verdanken hat. Natürlich auch, dass gefühlt jeder mit Discs rückständig ist, wir sowieso komplett digital sein werden und spätestens mit der nächsten Konsolengeneration all-digital sein wird.
Ich mein’, selbst wenn manche in den Kommentaren geschrieben haben, dass es bei dieser Petition doch um DRM geht und man das unterstützen soll, schien MS Lösung diesbezüglich nicht das Gelbe vom Ei gewesen zu sein. Das sprach leider schon sehr für eine dauerhafte Abhängigkeit von Infrastruktur/Internet und dem Wegfall des Gebrauchtspielmarkts, um den Nutzer deutlich zu binden.
Beziehungsweise wäre das eine der Folgen gewesen. DRM geht auch anders. Allein die angedachte Prozedur für das Aufheben der Registrierung bei gekauften Spielen mit einer eventuell verknüpften Gebühr, ist abschreckend.

Nur gut, dass eben niemand in die Zukunft schauen kann, auch eine Generation später nicht.
Bei mir laden auch in 2021 50GB hochgerechnet 30 Stunden lang. Lang lebe der Ausbau auf dem Land.

https://www.change.org/p/microsoft-give-us-back-the-xbox-one-we-were-promised-at-e3-2

Warum nochmal ist die XBox One beim Start gefloppt? Ist ein bisschen wie bei Terminator 3. Man versucht die Hardware zu bekämpfen, kapiert aber nicht, dass der Scheiss schon längst als Software Realität geworden ist.

ok, hab jetzt erst gecheckt das Diablo tatsächlich immer wieder eine onlineverbindung braucht damit es überhaupt startet!

das ist ja noch schlimmer als was ich es erst verstanden hab. und zwar dachte ich das man nur beim ersten start EIN MAL online sein muss um die AGBs zu akzeptieren! das ist nämlich das was heut zu tage viele spiele machen und kein schwein interessierts. aber was diablo macht, ist ja ein waschechter onlinezwang! an dreistigkeit kaum zu überbieten sowas als offlinemodus zu verkaufen. blizzard schafft es tatsächlich immer und immer wieder noch ein stückchen tiefer zu sinken. nur eine frage der zeit bis sie komplett absaufen.

Man kann Diablo 2r NICHT problemlos offline spielen.

In der Tat kann man D2r garnicht offline spielen (Ps4) denn ohne Internetverbindung und ohne im PSN angemeldet zu sein kommt man ueber den Startbildschirm nicht hinaus!

Ok, sorry. Das war mein Fehler. Ich habe nochmal nachgeschaut und das was ich mal gelesen hatte geht nur auf einer gehackten Switch. Da wird ein dummy Nintendo Account hinzugefügt, der den online check aushebelt.

vielleicht prinzipienfest und konsequent diese tester/magazine/seiten boykottieren?

“…ohne Internetverbindung und ohne im PSN angemeldet zu sein kommt man ueber den Startbildschirm nicht hinaus!”

das ist eine unart die immer mehr umsich greift und stillschweigend akzeptiert wird. noch nicht mal in tests wird sowas erwähnt. ?

“Es ist aber heute wesentlich verbreiteter sich Guides zu Spiel anzulesen.”

das ist das was uns blizzard sagt. aber das glaube ich nicht, weil ich es damals selber miterlebt habe. ich habe diablo 2 intensiv gespielt und trotzdem hatten gefühlt alle anderen bessere items gehabt als ich. in jedem zweiten spiel ist einer mit einer windforce rumgelaufen. selbst wenn viele davon dupes waren, zeigt das ja nur wie intensiv das spiel auch damals schon von der masse gespielt wurde, und nicht nur so casual wie uns blizzard das weis machen will. und selbst wenn es so wäre, ist die serverproblematik trotzdem blizzards schuld. sie können ihren zahlenden kunden doch nicht vorschreiben wie sie ihr spiel zu spielen haben.

meiner meinung nach will blizzard einfach nicht das nötige geld für angemessene server in die hand nehmen.

das ist quatsch. es gab auch damals schon diablo foren die alles bis in kleinste detail auseinander genommen haben um möglichst effektiv spielen zu können.

Ich habe nicht geschrieben das es das früher nicht gab. Es ist aber heute wesentlich verbreiteter sich Guides zu Spiel anzulesen.

der kartoffelkönig fasst die gta probleme zusammen:
https://www.youtube.com/watch?v=uZpK69jdBOY

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“…sie haben auch keinen negativen Einfluss auf neue Spiele.”

das sehe ich anders. jeden euro der man in die entwicklung eines remaster steckt, könnte man auch in die entwicklung eines neuen spiels stecken.

“Früher haben mehr Spieler aus „spaß“ gespielt, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Jetzt gibt es für alles und jeden Inhalt im Spiel Guides und wie man “optimal” spielt. Z. B: “Mach ein Spiel auf, töte Gegner X und dann wieder neues Spiel öffnen und immer und immer wieder”.”

das ist quatsch. es gab auch damals schon diablo foren die alles bis in kleinste detail auseinander genommen haben um möglichst effektiv spielen zu können.

wir haben auch früher schon baal runs und cow runs gemacht. wir sind in spiele rein und raus gegangen nur um mit mulis zu traden, usw… es gab sogar massenhaft koreanische farmer die das alles “professionell” gemacht haben, um die items dann für echtgeld auf ebay zu verkaufen. teilweise sogar mit bots.

Kannst du das etwas erklären
“Der Launch hat funktioniert aber ab dem Punkt wo Spieler anfingen ständig neue Instanzen zu öffnen gingen die Server in die Knie”.

https://us.forums.blizzard.com/en/d2r/t/diablo-ii-resurrected-outages-an-explanation-how-we%E2%80%99ve-been-working-on-it-and-how-we%E2%80%99re-moving-forward/28164

Früher haben mehr Spieler aus „spaß“ gespielt, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Jetzt gibt es für alles und jeden Inhalt im Spiel Guides und wie man “optimal” spielt. Z. B: “Mach ein Spiel auf, töte Gegner X und dann wieder neues Spiel öffnen und immer und immer wieder”.

In staying true to the original game, we kept a lot of legacy code. However, one legacy service in particular is struggling to keep up with modern player behavior.

This service, with some upgrades from the original, handles critical pieces of game functionality, namely game creation/joining, updating/reading/filtering game lists, verifying game server health, and reading characters from the database to ensure your character can participate in whatever it is you’re filtering for. Importantly, this service is a singleton, which means we can only run one instance of it in order to ensure all players are seeing the most up-to-date and correct game list at all times. We did optimize this service in many ways to conform to more modern technology, but as we previously mentioned, a lot of our issues stem from game creation.

We mention “modern player behavior” because it’s an interesting point to think about. In 2001, there wasn’t nearly as much content on the internet around how to play Diablo II “correctly” (Baal runs for XP, Pindleskin/Ancient Sewers/etc for magic find, etc). Today, however, a new player can look up any number of amazing content creators who can teach them how to play the game in different ways, many of them including lots of database load in the form of creating, loading, and destroying games in quick succession. Though we did foresee this–with players making fresh characters on fresh servers, working hard to get their magic-finding items–we vastly underestimated the scope we derived from beta testing.

Leben und leben lassen ist mein Motto zu den Remasters/Remakes.Selten das ich wirklich etwas nachhole (nochmal zocken schon mal gar nicht).Aber toll wie es Sachen wie wie Planetscape/Baldurs Gate auf Konsole schaffen.Catherine hatte ich auf 360 ausgelassen,wohlwissend das bei den Puzzlesequenzen das Pad in die Vitrine gefolgen wäre,jetzt kann man einfach die Story genießen.Demon Souls ein must have.Romancing Sagas etc endlich übersetzt.
Aber kein Grund die Switch GTAs kritiklos hinzunehmen.Die Mobilports für ein paar Euro aus dem Store zu nehmen,Hacker verklagen und dann sowas für 60Euro zu veröffentlichen.Wenn es Leute in ihrer Freizeit besser hinbekommen,sorry

@greenwade
danke
@fuffelpups
Kannst du das etwas erklären
“Der Launch hat funktioniert aber ab dem Punkt wo Spieler anfingen ständig neue Instanzen zu öffnen gingen die Server in die Knie”.

@fuffelpups

Blizzard wird es in den Griff bekommen. Bis auf die Serverprobleme ist das
Remake nämlich genau geworden was sich die Community gewünscht hatte.

Ich kann auch nichts Negatives an guten Remaster/Remakes finden. Man muss sie ja nicht kaufen…

Für Jemanden, der das Spiel damals verpasst hat, eine tolle Gelegenheit es nachzuholen.

Crash Bandicoot N. Sane Trilogy und Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2 sind doch sehr gelungen. Shadow of the Colossus und Demon’s Souls sind weiter sehr gute Beispiele!

Müssen halt die richtigen Studios wie z.B. Vicarious Visions oder Bluepoint Games machen…

Bin da ganz bei @fuffelpups
Wer den alten Kram nachholen will, hat die Gelegenheit. Für alle anderen gibt es genug neuen Kram.

Gibt ne einfache Medizin dagegen, spielt die neuen Sachen, davon gibts genug und lasst den alten Kram mal halt liegen.

diablo fail, gta fail….. villeicht ist das ja endlich der anfang vom ende der remaster seuche. ?

Man kann Diablo 2R offline prima spielen. Das Spiel wurde ein Opfer seiner eigenen Legacy. Spieler haben den Spaß so aus dem Spiel rausoptimiert, so das es wie einen DDoS-Angriff wirkt. Der Launch hat funktioniert aber ab dem Punkt wo Spieler anfingen ständig neue Instanzen zu öffnen gingen die Server in die Knie.

An sich finde ich Ports/Remaster/Remakes eine sehr gute Sache. Es gibt mehr Spielern die Chance die Sachen zu spielen. Wenn die Publisher aber nicht so viel Geld in die Hand nehmen möchten, dann sollten sie lieber einen 1:1 Port machen und Maybe ein paar QoL-Änderungen.

Die Spiele werden in den meisten Fällen von Port/Remaster Studios wie z. B. Saber Interactive gemacht. Niemand wird gezwungen die Spiele zu kaufen und sie haben auch keinen negativen Einfluss auf neue Spiele.

villeicht ist das ja endlich der anfang vom ende der remaster seuche. ?

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