A Kingdom for Keflings – im Test (360)

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Freunde von Aufbaustrategie waren auf der Xbox 360 bisher unterversorgt, den bislang einzigen Vertreter A-Train HX verdauten nur ganz verbissene Städtebauer. Viel zugänglicher gibt sich A Kingdom for Keflings, das sich am besten als SimCity Light in einer Fantasy-Welt beschreiben lässt. Ihr schlüpft in die Rolle eines freundlichen Giganten und helft dem Kefling-Volk dabei, eine neue Heimat aufzubauen. Dazu stapft Ihr durch die anfangs leere Gegend und organisiert Rohstoffe: Hackt Holz, baut Steine ab und schert Schafe für Wolle. Daraus baut Ihr die ersten Gebäude: In Werkstätten werden die Materialien zu neuen Komponenten verarbeitet, Wohnhäuser locken weitere Keflings an. Die kleinen Wusler könnt Ihr für einfache Arbeiten wie Holzfällen einsetzen, damit Euch mehr Zeit für die komplexeren Aufgaben bleibt.

Nach und nach schaltet Ihr Blaupausen für weitere Gebäude frei, bis Ihr schließlich ganze Fabriken, Sehenswürdigkeiten und das abschließende Schloss konstruiert. Zeitdruck oder Stress kennt A Kingdom of Keflings nicht: Ihr baut einfach in dem Tempo, das Euch gefällt bzw. wenn die Materialien dazu bereitliegen. Ein Faible für Detailmanagement solltet Ihr allerdings mitbringen, denn sonst geschieht wenig. Auch vorausschauendes Planen hilft weiter, um lange Laufwege und Neukonstruktionen zu vermeiden. Dank liebevoller Präsentation und hübscher Grafik eine nette und entspannende Alternative zum sonst üblichen Arcade-Krachbumm.

Gemütliche Aufbaustrategie im Fantasy-Kleid – für entspannte Zocker genau richtig.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound