Agony – im Test (PS4)

60
5247
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Angsterfüllt umklammern meine Finger den PS4-Controller, während ich zögerlich durch die finstere Hölle schreite. Fleisch schmatzt unter meinen Füßen, in der Ferne stöhnen geschundene Seelen, die mein Gefühl beim Spielen nicht trefflicher nachahmen könnten. Im Fackelschein erkunde ich Labyrinthe aus Gebeinen und Gliedmaßen, meine Flammen verzehren groteskes Geäst und öffnen Wege zu Sammelobjekten, Symbolrätseln, Notizen und Schlüsseln. Neben mir wimmert eine gequälte Gestalt mantra­artig einen Satz. Ich entferne einen Sack von ihrem Haupt, als sich aus dem Hintergrund ein Dämon mit gespaltenem Schädel schält. Wie er naht, kauere ich in schwarzem Gestrüpp. Die Kreatur sieht mich nicht, sie läuft weiter auf mich zu und schließlich durch mich hindurch, ohne mich zu bemerken. Dann macht sie kehrt, entfernt sich ein paar Schritte, hält plötzlich inne, greift an und tötet mich sofort. Wie es Agony vorsieht, soll ich nun als Geist in einen neuen Körper schlüpfen – in den der wimmernden Gestalt. Kaum getan, kann ich mich nicht mehr bewegen, bin zur Untätigkeit verdammt. Schon wieder. Abhilfe: neu laden! Einblendung: Spielstand defekt…

Was in Agony für Angst und Schrecken sorgt, ist nicht die surreal gestaltete Höllenlandschaft mit blutigem Clive-Barker-Flair, es sind auch nicht die Dämonen mit bezahnten Vagina-Häuptern, nicht die Penisse und blanken Brüste oder das Wissen, dass ich unbewaffnet vorbeischleichen, den Atem anhalten beziehungsweise flüchten und mich verstecken muss. Das wahre Grauen – es entsteht durch Bugs! Manche erschweren nur das Eintauchen in die Welt und geben den beabsichtigten Horror der Lächerlichkeit preis. Andere machen die KI unberechenbar oder verhindern, dass nachzuzeichnende Symbole in Rätseln erkannt werden. Sie lassen mich in der Umgebung festhängen oder das Spiel abstürzen und machen so den erarbeiteten Fortschritt zunichte. Wann die Bugs kommen, ist ungewiss. Dass sie kommen, ist sicher.

Schon bei Release mit Version 1.01 blieb ich nach dem ersten Tod als Seele in der Wand stecken. Nach einer Woche bis Version 1.03 wurden unfaire Stellen vereinfacht und etliche Macken behoben, ­darunter grausiges Tearing. Doch noch immer glänzt die Welt wie mit Butter beschmiert, in besonders dunklen Stellen wirken Konturen oft wie fehlerhafte Pixel. Das erwähnte Wiederholen von Sätzen ist natürlich auch kein Stilmittel, ebenso wenig der unentschlossene Dämon…

Das Kickstarter-finanzierte Projekt Agony versprach im Vorfeld hemmungslosen Horror voller Gewalt und Sex. Für ein M-­Rating in den USA wurden vorab aus ­allen Versionen die anstößigsten ­Inhalte entfernt. Brutal ist ­Agony ­immer noch, insbeson­dere, wenn man als ­Dämon Höllen­bewohner schlachtet. Im Kern ist das Konzept von ­Agony sogar interessant, insbesondere die Kontrolle anderer Körper. Nett auch, dass es nach dem Durchspielen neue Modi gibt: Im Agony-Modus warten zufalls­generierte Labyrinthe und Aufgaben, im ”Succubus”-Modus spielt Ihr nur als Dämon. Das Durchspielen muss man angesichts der Macken und dröger Spielmechanik aber erst einmal schaffen – und wollen.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Um mal Herr Herde in Schutz zu nehmen: “Ich habe Ihn eine gewisse Vertrauen gewonnen, nicht nur weil er großer Metal Gear Fan ist, er bietet mal interessante Geheimtipp, Kaufwarnung oder philosophische Gedanke. Auch wenn Michael mal Spitzfündig kommt, verstehe auch ich seine Argumente, wenn es schlüssig ist.”

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

@Bort1978
Am liebsten ess ich das japanische Curry, total lecker. Ab und zu probier ich auch mal ein Restaurant aus wo ich nicht ganz genau weiß was mich erwartet (bisher gute als auch schlechte Erfahrungen), hin und wieder mal McD oder Moss Burger oder einfach irgendwas aus dem Supermarkt.
Das naheliegendste Fisch, kommt mir aber nicht auf den Teller in Japan.?

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@Michael Herde Klar sind Tests ein guter Anhaltspunkt, der Ausdruck in Zahlen aber absurd, weil er oft genug gar nicht mit dem Geschriebenen korrespondiert oder ein Kontext verwendet wird, der dem Leser nicht bekannt ist, beispw. Grafik im Verhältnis zu ähnlichen Spielen auf der Konsole, Gen oder ganz generell, mit Berücksichtigung des Art-Designs usw.
Anders ausgedrückt, ich ziehe einen ausführlichen Text vor, der die wichtigsten Aspekte des Spielerlebnisses abdeckt. Auch sollte aus dem Text herauszulesen sein, wie stark etwas ins Gewicht fällt.
Wenn man das mit eigenen Präferenzen, Erfahrungen und dgl. kombiniert, sollte man nicht wirklich viel falsch machen. Das eigene Bauchgefühl ist da sicher einer der hauptsächlichen Entscheidungsfaktoren, da würde ich Ramipril beipflichten.
Abgesehen davon finde ich Tests schon alleine deshalb legitim, weil man so auf Spiele aufmerksam wird, die man nicht auf dem Radar hat oder hatte.

Ramipril
I, MANIAC
Ramipril

Nun ja, Tests liefern ja Infos und Fakten über ein Spiel. Wird dann alles zur Kenntnis genommen, genauso wie die Meinung des Testers. Aber am Ende sollte trotzdem jeder auf sein eigenes Gefühl hören, finde ich.

Ramipril
I, MANIAC
Ramipril

Ich lege keinen Wert auf Wertungen. Finde ich zwar interessant, mein Kaufverhalten beeinflussen sie aber nicht.
Da verlasse ich mich nur auf meinem Instinkt und Erfahrung. Hätte viele tolle Spiele verpasst, wenn ich auf Wertungen und Tests gehört hätte.
Kann mich noch an Forbidden Siren erinnern. Eines meiner Lieblings Horrorspiele. Der Maniac war es aber nicht mehr als 63% wert.
So unterschiedlich können Meinungen sein.
Dann gibt es anderseits noch Hype-Wertungen die völlig realitätsfern sind.

Fazit: auf sein Herz hören, nicht auf Videospieltester 😉

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

@michael-herde
Sag das nicht… Als meine Eltern noch lebten, sind sie (zum Glück auch ohne mich 😉 ) durch ganz Europa mit dem Zug gefahren. Es gab eine Zeit, da habe ich regelmäßig in etwa folgende SMS erhalten: “Wir stehen gerade in XYZ, schon wieder Triebkopf defekt.” 😀
Zugegeben, bei Straßenbahnen ist das nach meinen jetzigen Erfahrung seltener. War nur einmal in der Straßenbahn gesessen, als ein Autofahrer meinte, direkt vor der Bahn über die Schienen umdrehen zu müssen. Da blieb die Bahn quasi Aufgrund einer falschen Bewegung sehr kurzfristig stehen. Das Auto hat nach dem Aufprall jedenfalls in das Agony-Szenario gepasst…

MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Ich mag die 100er Skala.

Mir ist völlig klar, dass die Aussagekraft einer bloßen Zahl als Bewertung sehr beschränkt ist. Vor allem auch im Zeitvergleich und im Vergleich mit anderen Redaktionen; sogar im redaktionsinternen Vergleich hinkt das.

Aber immerhin kann man sich mit der großen Skala differenziert abgrenzen. Wenn ein Redakteur dem einen Spiel 71 und dem anderen 75 Punkte gibt, weiß man, dass er das Letztere besser findet. Und warum das so ist, findet man i. d. R. im Text heraus.

Der Verzicht auf eine Punkteskala oder der Umstieg auf eine undifferenziertere wäre auf gar keinen Fall ein Gewinn.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Was isst du denn, wenn du in Japan bist?

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Da ich seit nun gut 1 1/2 Monaten selbst vom OPNV auf Auto umgestiegen bin, weiß ich nur zu gut was für ein Unterschied das ist, wobei mein Grund, trotz sehr guter U-Bahn Lage, ein anderer war als gewisse Gerüche im Sommer…
@Michael Herde
Zumindest beim ICE musst du Angst haben das sie, sobald das Thermometer über 30 Grad steigt, plötzlich stehen bleiben, dank streikender Klimaanlage, UND dann fangen die Agony Höllenquallen erst an wenn man stundenlang drin ausharren muß.

Wertungen lassen sich auch gut mit Essen vergleichen. Während irgendwelche Sterne Gerichte, wie Muscheln oder Austern in Affenhirn Sauce die 90% markieren und hoch gelobt werden, bleibe ich lieber bei Pommes Currywurst welche vielleicht die 60% darstellen. Gegen ein gutes Filetsteak (88%) hätt ich aber auch nix, wohingegen mich Sushi vom Fach Japaner (85%) total kalt lässt.
Kurz: Alles eine Frage des Geschmacks. 😉

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Dafür riecht es da bei hohen Temperaturen öfter so, wie ich es mir für die Welt von Agony vorstelle…

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

Absolut 🙂
Das macht in etwa soviel Spaß wie eine Runde “Agony” (Womit wir immerhin wieder beim Ursprungsthema wären 😀 )

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Die Öffentlichen im Berufsverkehr bei über 30 Grad zu nutzen macht richtig Laune… ?

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

@bort1978
Lustigerweise überhaupt nicht. Meine Eltern haben mich früher überallhin mit der Deutschen Bahn geschleift. Äääätzend 🙂 Wohne nicht in Berlin, habe aber eine U-Bahn quasi fast direkt unterm Haus. Benutze ich nur im Notfall.
Ich fahr lieber Auto oder laufe, wenns kürzere Strecken sind…

Habe allerdings eine kleine Modellbahn. Da finde ich es wiederum sehr entspannend, dem Zug zuzuschauen, wie er seine Kreise dreht.

Edit: Sollte es mich mal nach Berlin verschlagen, nehme ich dein Angebot aber gerne an 😀

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

@amigafreak Also wenn du so gerne Bahn fährst, würde ich dir ne Tageskarte fürs Berliner ÖPNV-Netz spendieren. Da kannst du den ganzen Tag S-Bahn, U-Bahn, Regio, Tram, Bus und sogar Fähre fahren. ?
Mir persönlich ist Super Mario lieber. ?

BigBen
I, MANIAC
BigBen

Volle Zustimmung!

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

@michael-herde

Sehe ich genauso…
Ich spiele gerade “Train Sim World”. Würde vermutlich eine Wertung eher im unteren bis mittleren Bereich bekommen.
Die Mission, die ich gestern begonnen habe, begann in etwa so:
“Warte auf den nächsten Nahverkehrs-Zug nach Paddington und komme vor 16:20 dort an.”
(Als Passagier versteht sich. Sind etwa 8 km. Wer öfter S-Bahn fährt, weiss, dass das einen Moment dauern kann.)
“Laufe zu ‘deinem’ Zug und steige in die Lok” (ca. 16:12). “Setze dich auf den Fahrersitz und bereite die Lok auf die Fahrt vor. Warte bis 16:30.”
In Echtzeit wohlgemerkt. In der Zeit kann man dann aufs Klo oder sich in Ruhe das brummeln des großen Dieselmotors aus den hinteren Lautsprechern der Surround-Anlage anhöhren. Oder durch den Bahnhof laufen und ein paar versteckte Sammelgegenstände suchen.
Alternativ kann man auch einen Leipziger S-Bahn-Zug fahren, da sind (bisher) die Leerlaufzeiten massiv kürzer. (New York habe ich noch nicht angespielt.)
Die Grafik ist Okay bis Gut, der Sound sehr realistisch, die Steuerung anspruchsvoll. Es hat 0 Action.
Gefällt mir persönlich besser als irgendein Super Mario mit 95,7%-Wertung. 🙂

NikeX
I, MANIAC
NikeX

Etliche mit 50 % bis 60 % abgestrafte Spiele fand ich fantastisch. Und viele mit 80 % bis 90 % einfach schrecklich. D2 auf Dreamcast – findet M! schlimm, ich halte es für eine ausserordentliche Erfahrung. SOMA, Hellblade (hinfort mit dir!) und Red Dead Redemption, M! jubelt, ich befinde sie als ausgelatscht, tot und nicht besonders. Warum ist das so? Ist das nur die “persönlicher Geschmack” Nummer, oder verbieten Pathologie ähnliche Kategorien ein sich Befassen, mit dem Dahinter? Die ominöse Metaebene, die ein Kopfkino verursacht, die innere Welt antriggert? Das ist ein Geheimnis, warum manchmal so unterbewertete Spiele ein Geheimtipp werden, und prunkvolle “aber ich hab doch alles richtig gemacht” Blender einen Nachgeschmack wie nach dem Aufstehen haben.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Mir gefällt das Wertungssystem so wie es ist sehr gut. Ich lese die Maniac / M!Games jetzt schon seit über 20 Jahren und habe in der Zeit viel Vertrauen in die Wertungen aufgebaut, weil sie sich fast immer mit meinen eigenen Einschätzungen gedeckt haben bzw. in einem ähnlichen Bereich lagen.
Ein Spiel mit einer Wertung von 94 oder 95% ist dann halt etwas ganz besonderes, weil diese Wertung nur selten vergeben wird. Das lässt sich mit einer Zahl auf einen Blick besser ausdrücken, als mit einem Text.
Ein Spiel mit einer Wertung von unter 60% wird hingegen meistens nicht mehr von mir beachtet, weil ich eh schon kaum mit den ganzen guten Spielen hinterher komme. Da muss mich das Genre schon sehr reizen, so dass ich mir noch andere Wertungen zum Vergleich einhole.

Agony hat mich von den Trailern her sehr interessiert. Deswegen auch meine Frage unten, ob es denn genießbar werden könnte, wenn es denn mal fertig gepatcht ist. Scheint aber leider nicht so zu sein…

Ziep
I, MANIAC
Ziep

@Michael Herde
Als Magazin, das im Prinzip nur aussagen soll, ob ein Produkt empfehlenswert ist, bräuchte man die 100 nicht. Außerdem wird die eh nie vergeben, egal wie gut ein Spiel ist.
Da hängen sich dann nur die Trottel dran auf, welches Spiel ein Prozent mehr hatte und welches nicht.
Oder einer erzählt dann noch dass an Titel xy gar nix ran kommt, weil er vor 20 Jahren über 90% bekam. Dass er jetzt unter Umständen einfach nur noch schrecklich ist, oder wenigstens einfach nur noch Mittelmaß nach heutigen Maßstäben… drauf geschissen, oder?

Hauptsache diesen alten Mist in höchsten Ehren halten. Es wäre so einfach, wenn man nur sagt, ob ein Spiel wirklich nichts taugt, empfehlenswert oder vielleicht ein besonders gutes ist. Keine Zahlen, nur noch Meinungskasten des Prüfteams, reicht.

Die M! hängt natürlich stark am Print, sonst würde ich online mehr machen. Aber das müsst halt ihr wissen, ihr müsst euer Brot und Butter schützen, ganz klar.

BigBen
I, MANIAC
BigBen

Wenn mich die Thematik anspricht,lasse ich mich auch von einer schlechten Wertung nicht abschrecken,egal welches Bewertungssystem zum Tragen kommt,genauso wenig kann mich ein God of War mit einer Traumnote locken…
Diese Diskussion über die Abstufung der Zahlen zur Beurteilung eines Spiels kommen mir jedenfalls irgendwie bekannt vor… ?

Doomguy
Mitglied
Doomguy

Das beste Wertungssystem aller Zeiten hatte ausgerechnet das erste Computer- und Videospielmagazin Deutschlands, der (oder die) ASM (Aktueller Software Markt).
Wertungen von 0-12, unterteilt in (durchaus genrespezifische) Teilbereiche wie Grafik, Sound, Atmosphäre, Bedienbarkeit, Motivation, Preis/Leistung, garniert mit Hits, Mega-Hits, dem Spiel des Monats und auch dem Flop des Monats. Das waren noch Zeiten… vom Start im Jahr 1986 bis irgendwann in den frühen Neunzigern mein allerliebstes Magazin… spätestens als es dann zum Spaß-Magazin wurde, war’s mit dem Spaß allerdings auch vorbei.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“Beim Zehnersystem hast du doch das gleiche Problem. Alles unter 5 ist irrelevant. Und letztendlich ist eine 7 schon schlecht und eine 8 nur mit Rabatt kaufbar.”

deshalb hab ich ganz bewusst von einem “voll genutzem” 10er system gesprochen. ein mittelgutes spiel das heute 70% bekommt, dürfte dann konsequent nur eine 5 bekommen (mittelgut = mittere wertung). dann hat man auch genug punkte für die feinabstufungen nach oben. das einzige problem dabei ist, das, falls ihr so bewerten würdet, eure wertungen nicht mehr mit anderen magazinen vergleichbar sind. “6 von 10” macht in der allgemeinen gamer wahrnehmung einen viel schlechteren eindruck als “80%”. das system der voll ausgenutzten 10er skala wäre gut, aber nur innerhalb des M! unniversums brauchbar. ich hätte kein problem damit.

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

@greenwade
Ich mag das Prozentsystem irgendwie. Aber ich sehe ehrlich gesagt genausowenig einen merkbaren Unterschied zwischen 92% und 95% wie zwischen 18% und 21%.
Da sind die Bereiche sowohl am oberen wie im unteren Ende so dicht beisammen, das es irgendwo keinen echten Unterschied macht…
Ein 10er-System wäre allerdings eine Alternative. In 0,5er-Schritten würde das durchaus Sinn machen