Alone in the Dark – im Test (360)

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Große Ambitionen und verheißungsvolle Ankündigungen machten mich heiß auf den Atari-Horror. Selbst hakelige Preview-Versionen fand ich vielversprechend, erst die Testversion sorgte für Ernüchterung: ”Alone in the Dark” bietet unverbrauchte Ideen zuhauf – leider ist es Eden Games nicht gelungen, die einzelnen Elemente zu einem stimmigen Ganzen zu verbinden. Im fertigen Spiel will nichts zusammenpassen. Sei es die unpräzise Steuerung, unfaire Nerv-Passagen, fehlende Hinweise oder die Präsentation. Anfangs gibt das Spiel Vollgas, später lässt es gewaltig nach. Story und Charaktere lassen keine emotionale Annäherung zu, dilletantisch inszenierte Cut-Scenes ohne Gespür für Drama ersticken Spannung oder Schockmomente im Keim. Schade um die vielen guten ­Ansätze und die super Musik!

Ataris Horror-Hoffnung scheitert beim Versuch, unzählige Spielideen unter einen Hut zu bringen und ist dabei gar nicht gruselig.

Singleplayer63
Multiplayer
Grafik
Sound