Assassin’s Creed Brotherhood – im Test (PS3/360)

0
316
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:,
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Kaum zu glauben: Solch gegensätzliche Titel wie Call of Duty: Modern Warfare 2 und Final Fantasy X-2 teilen eine Gemeinsamkeit, die sie mit Assassin’s Creed Brotherhood verbindet. Sind Fortsetzungen erfolgreicher Spiele nämlich mittlerweile eher Regel denn Ausnahme, greift langsam eine weitaus abstrusere Form des Sequelisierungswahns um sich – die Fortsetzung einer Fortsetzung! Assassin’s Creed Brotherhood bleibt nicht nur die 3 im Titel verwehrt, es knüpft auch spielerisch wie thematisch am letztjährigen Abenteuer-Highlight Assassin’s Creed II an.

Statt nämlich mit dem Protagonisten der Reihe, dem 25-jährigen Barkeeper Desmond Miles, per Animus-Erinnerungsmaschine nach Mittelalter und Renaissance nun eine neue Epoche zu erkunden, kehren wir zurück ins Rom zu Beginn des 16. Jahrhunderts, wo wir erneut Ezio -Auditore da Firenze begegnen. Jenen verwöhnten Bankierssohn, der Familienmitglieder durch ein Komplott am Galgen sah. Jenen Assassinen, der einen der sagenumwobenen Edensplitter vor den mächtigen Anhängern des Templerordens bewahrte. Und jenen agilen Klettermaxen, mit dem wir unzählige Stunden über die Dächer von Florenz und Venedig gesprungen sind, Passanten geschubst und Soldaten gemeuchelt haben.

Doch ehe wir erneut in die prunkvollen Gewänder des gewandten Todbringers gleiten, erfahren wir, wie es um Ezios Erben Desmond steht. Der versteckt sich mit seinem Team aus Teil 2 nun in Monteriggioni, eine etwas monotone Sprung- und Kletterpassage auf dem Weg in die Auditore-Villa ruft die Grundlagen der Steuerung ins Gedächtnis. Schnell gelingen flotte Hopser über Stock und Stein und Desmond überlässt alsbald seinen Verstand der Kontrolle des Animus. Mithilfe dieser Vorrichtung taucht unser Held einmal mehr in die genetisch ererbten Erinnerungen an seinen italienischen Vorfahren und dessen Assassinenkünste ein. Doch die Vertreter des feindseligen Templerordens suchen ebenfalls nach dem mächtigen Edensplitter-Artefakt, weshalb Desmond und sein Team einen Wettlauf gegen die Zeit bestreiten.
Ezio, den wir fortan steuern, ist bereits im Besitz des gesuchten Artefakts. Doch nach einem Angriff auf dessen Villa in Monteriggioni ist nicht nur der Edensplitter weg, auch Onkel Mario ist tot – Grund genug für Ezio, seinem neuen Widersacher Cesare Borgia nach Rom zu folgen. Doch um dem einflussreichen Feldherrn unter der Gunst seines päpstlichen Vaters Einhalt zu gebieten, muss Ezio das darbende Volk auf seine Seite bringen und die Bruderschaft der Assassinen aufbauen.

Alle gegen Einen

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern konzentriert sich Brotherhood auf nur eine Stadt, wenn auch mit mehreren Vororten und Randgebieten. Die ’ewige Stadt’ Rom ist mit Architektur aus Antike, Mittelalter und Renaissance überraschend vielseitig und die eindrucksvollen Lichtstimmungen suchen einmal mehr ihresgleichen. In dicht bevölkerten Straßen gibt es an jeder Ecke Neues zu entdecken. Mal eilt ein bettelndes Dreigespann alter Weiber herbei, ein Passant kehrt die Straße, dann wieder spielt ein Musiker auf, Pärchen liebkosen sich und geschwätzige Herolde verkünden Neuigkeiten. Dazwischen erschließt sich Ezio all die Spielelemente, die schon Teil 2 so mitreißend machten, erneut und bekämpft Soldaten des Borgia-Clans. Mehr noch als im Vorgänger stopfen die Entwickler die Spielwelt voll mit Beschäftigungsangeboten – sammelt über 100 Flaggen und eine Ladung Federn und Schätze, absolviert Zahl X von diesen Attentaten und Menge Y von jenen Verfolgungsjagden. Erklimmt Aussichtstürme, befreit 18 Stadtgebiete vom Einfluss der Borgia-Statthalter oder erkundet sechs pfiffige Jump’n’Run-Katakomben, um die Rüstung des Brutus zu erhalten. Obendrein nehmt Ihr Aufträge von verbündeten Gilden entgegen, schickt Kameraden des Assassinenordens auf Auslandseinsätze, erschleicht Pläne von da Vincis Kriegsmaschinen und zerstört die Todbringer – oder treibt ganz einfach Schabernack in den Gassen Roms.

Noch immer beherrscht Ezio ein ausgesprochen breites Spektrum an Bewegungsmöglichkeiten – kontextsensitive Einblendungen verraten stets, was gerade geht. Hier bemerken wir eine der bedeutendsten Neuerungen in Brotherhood: Weil erstmals mehrere Feinde gleichzeitig angreifen, hat sich die Kampfdynamik spürbar verändert. Mit gezückter Klinge wartet Ihr den Angriff Eures Gegenübers ab und drückt rechtzeitig die Konter-Taste, um mit einer Vielzahl vorgefertigter, reichlich derber Animationen Euren Widersacher ins Jenseits zu befördern. Drückt Ihr währenddessen den Analogstick in die Richtung des nächsten Opponenten, erledigt Ezio diesen sodann mit einem einzigen Schwertstreich – verknüpft auf diese Weise beliebig viele Angriffe zu spektakulären Combos! Beachtet während Eures Killstreaks die Bewegungen umstehender Soldaten und baut für Angreifer einen weiteren Konter ein. Wenn jedoch unterschiedlich schnelle Gegnertypen attackieren, von denen Euch manche mit Lanzen auf Abstand halten, andere bei jedem Eurer Hiebe ausweichen und Ezio mit seinem tödlich-trägen Zweihänder hantiert, kann der Überblick schon mal verloren gehen und ungeduldige Hektiker scheitern zwangsläufig.

Nicht an einem Tag erbaut

Zum Glück gibt es in Rom neben Apotheken auch jede Menge Händler. Um aber Heilmittel, neue Waffen und stärkeres Rüstzeug kaufen zu dürfen, muss Ezio erst in den römischen Handel investieren. Vom Einfluss der Borgia befreite Gebiete erlauben, Schmiedewerkstätten, Schneider, Mediziner oder Banken zu renovieren. In deren Läden erwerbt Ihr mit der Zeit ein stattliches Arsenal, auf Wunsch färbt Ihr wie schon im Vorgänger Euer Outfit. Neben dem Handel unterstützt Ihr Architekten und renoviert den Aquädukt sowie Niederlassungen verbündeter Gilden, um fortan im entsprechenden Stadtteil Unterstützung von Dieben, Prostituierten oder Söldnern zu erhalten. An hergerichteten Ställen warten Rösser auf Ezio, unterwegs pfeift Ihr auf Knopfdruck ein Pferd herbei, auf dem Ihr inner- und außerhalb der Stadt reitet und kämpft gewiefte Artisten springen selbst von Dächern auf den Rücken des Gauls. Noch schneller -bewegt Ihr Euch zwischen den Auftraggebern, wenn Ihr die Brunnenanlage zum Schnellreisesystem erneuert – für jede Investition in die Stadt erhöht sich der Betrag, der alle 20 Spielminuten auf Ezios Bankkonto fließt.

Um bei der breiten Masse an Angeboten nicht den Überblick zu verlieren, markiert Ihr auf der Karte Ziele oder blendet redundante Informationen aus. Zudem erlaubt Euch der Animus nun, in ältere, bereits absolvierte Erinnerungsabschnitte zurückzukehren, um die oft einfallsreich inszenierten Aufträge erneut zu erleben. Wiederspielwert und Anspruch des recht einfachen Abenteuers profitieren von der neuen Missionssynchronisierung: Jede Aufgabe empfiehlt eine Vorgehensweise, für deren Beachtung Ihr mit 100% Synchronisierung belohnt werdet, wer scheitert und die Mission dennoch abschließt, erhält 50%.

Du bist nicht allein!

Mit Assassin’s Creed Brotherhood führt Ubisoft die spielerischen Tugenden des Vorgängers fort und erweitert das Spektrum – vor allem inszenatorisch. Das rudimentäre Wirtschaftssystem des zweiten Teils wurde auf ganz Rom ausgedehnt und wirkt sich auf zahlreiche Spielelemente von der Kampfausrüstung bis zu den neuen Assassinen-Missionen aus – knapp wird es im Beutel dabei nie. Sind Eure frisch gebackenen Kameraden nicht gerade alleine oder im Team auf Auslandseinsatz, eilen sie auf Knopfdruck herbei, kämpfen mit oder lassen einen Pfeilsturm auf markierte Ziele los. Als Variation des RPG-Beschwörungszaubers sind die Kollegen jedoch zu stark geraten. Vergleichsweise schwach ist Ezios Rückkehr aus erzählerischer Sicht. Das Spiel bemüht sich redlich und brilliert mit schöneren Gesichtern, zahllosen, stimmungsvollen Details und Musik, die großteils aus dem Vorgänger stammt. Doch an Assassin’s Creed II scheitert die Bruderschaft. Bot Ezios Einstand nämlich eine nachvollziehbare Entwicklung des Protagonisten vom arroganten Lausbuben zum loyalen Meister-Assassinen, findet in der Fortsetzung nahezu keine Charakterentwicklung statt. Die Handlung bleibt für Fans etwas dünn, überfordert aber Neueinsteiger. Auf spielerischer Seite bietet Assassin’s Creed Brotherhood jedoch genügend Altes und Neues, um erneut ans Pad zu fesseln: Nach dem abrupt-verwirrenden Ende in Desmonds Welt kehrt Ihr zurück nach Rom, um noch Aufgaben wie die Rätsel um Subjekt 16 zu meistern, alternativ wagt Ihr Euch an die motivierenden Mehrspieler-Modi.

Erstmals in der Seriengeschichte enthält Assassin’s Creed einen Mehrspieler-Modus. Bis zu acht Teilnehmer spielen auf zwölf Karten Jäger und Gejagte in bis zu sechs Modi, die Ihr durch erfolgreiches Aufleveln Eures Charakters freischaltet. Bis zu 17 Charaktere, die sich nur optisch voneinander unterscheiden, aktiviert Ihr mit der Zeit, manche sind jedoch nur in Special Editions oder via Uplay erhältlich. Ab Level 10 bestückt Ihr vor Matchbeginn zwei Slots mit Fähigkeiten wie einem Sprint-Booster, Level-14-Spieler verwandeln sich gar kurzzeitig in einen anderen Charakter, um die Häscher zu täuschen. Wie in Call of Duty: Black Ops erspielt Ihr Perks für zusätzliche Eigenschaften, kämpft um bonusträchtige Killstreaks und sammelt bis zu drei Ausrüstungstypen und Farben. Wer möchte, konzentriert sich neben der eigentlichen Aufgabe auf diverse Herausforderungen wie ’1.000 Punkte in einer Sitzung erspielen’ selbstverständlich warten neben normalen und privaten auch Ranglisten-Matches auf Euch. Spielerisch drehte sich bei unseren Proberunden mit Ubisoft-Mitarbeitern alles um Fangen und Verstecken – jedem Spieler wird ein potenzielles Opfer zugewiesen, simultan steht er selber auf der Abschussliste eines oder mehrerer Opponenten. Erledigt Ihr den Falschen, werdet betäubt, abgehängt oder von Eurem Häscher kaltgemacht, ist Euer Auftrag verloren. Die ungewöhnliche wie fordernde Jäger-Gejagter-Dynamik sorgt für spannende Gefechte, zumal viele NPC-Dubletten Verwirrung stiften.

+ mehr vom Gleichen für Fans des zweiten Teils
+ vielfältige Haupt- und Nebenmissionen
+ stimmungsvolle wie detaillierte Spielwelt
+ schönere Gesichter als im Vorgänger

– Story schwächelt mangels Charakterentwicklung, für Neulinge zugleich zu verworren
– technische Mankos: Tearing, Ruckeln, Pop-Ups
– selten fordernder Schwierigkeitsgrad, übermächtige Assassinen-Beschwörung

Max Wildgruber meint: Scusi, aber ich gebe zu, dass ich diesem Spiel lange Zeit skeptisch gegenüberstand. Warum kein Assassin’s Creed III? Heute kann ich meinem früheren Selbst zurufen: Ciao, stronzo! Weil in der Renaissance nämlich tatsächlich noch genügend Material für ein weiteres Ezio-Abenteuer steckt! Zumindest spielerisch, denn Rom ist die größte und abwechslungsreichste Stadt, die ich in dieser Serie bislang besuchte. Vor allem von den mordslustigen Abrissarbeiten an den Borgia-Türmen konnte ich nicht genug bekommen – so hatte ich mir den Spiel-ablauf von Assassin’s Creed ausgemalt, als ich 2006 die ersten Infos zu Ubisofts neuer Serie aufschnappte! In einem Aspekt merkt man Brotherhood das aufgewärmte Szenario jedoch an: Erzählen konnte Assassin’s Creed II besser. Zu viel krampfiges Esoterikgeblubber in der Rahmenhandlung und zu viele vorhersehbare Szenen im Auditore-Lager lassen die Bruderschaft hier abstinken. Ansonsten finde ich Ezios Brüder sogar als Rollenspieler molto bene!

Michael Herde meint: Als ich mit Ezio über die Dächer Roms spurte und dabei Jesper Kyds grandiosem Soundtrack lausche, ist es, als kehrte ich nach Hause zurück: Die Musik bedient sich zwar einen Tick zu einfallslos bei Teil 2, dafür ist Rom aber randvoll mit vielfältigen Haupt- und Nebenmissionen sowie jeder Menge Zusatzbeschäftigungen. Als ich mit knapp 50% das Spiel beende und vom abrupt-verwirrenden Schluss der schwachen Story enttäuscht bin, habe ich in Rom noch einiges vor, zum Beispiel die coolen Romulus-Levels oder spannende Schleicheinlagen. Die an sich simple Free-Running-Mechanik perfektioniere ich im virtuellen Training, in Kämpfen stehen mir nun mehr Feinde denn je gegenüber, was mitunter nervt – doch zum Glück ist Brotherhood nicht besonders schwer. Nicht glücklich bin ich mit den technischen Schwächen: Tearing und Dauerruckeln stören mich weniger als unmotiviert ins Bild ploppende Personen und gelegentlich hölzerne Laufanimationen.

Atmosphärisch dichter Abenteuerspielplatz voller Möglichkeiten zum Austoben, der viele Ideen des Vorgängers wiederholt.

Singleplayer90
Multiplayer
Grafik
Sound
Sinuhe
I, MANIAC
Sinuhe

So hab das Spiel endlich in der Hauptstory durch. Was soll ich sagen laut Spielstand hab ich 25Stunden dran rumgespielt und bin erst zu 61% synchron. Ich bin die Zeit gut unterhalten worden, allerdings nur aus Spielerischer Hinsicht. Es gibt wirklich einen Arsch voll Aufgaben.Story fand ich jetzt auch nicht prall. Hab die Vorgänger vor längerer Zeit gespielt und konnte mich auch nur noch ungefähr dran erinnern. Hab nicht alles verstanden was die mir da versucht haben zu erzählen. Finde das ist aber in vielen Spiele Fortsetzungen ein Manko. Ist jetzt auch keine Story Katastrophe aber es wäre mit der Grundidee einfach so viel mehr möglich.Ein zwei mal fand ich das Timing nicht so toll, es kommen am Anfang einfach zu viele optionale Aufgaben hinzu. Da hätte ich mir gewünscht, dass ein wenig mehr Story Missionen zwischen gelegen hätten. Auch war mir lange nicht klar, wahrscheinlich habe ich es zwischen den Tausend Meldungen die immer mal wieder erscheinen übersehen, dass wenn ich z.B. alle Gilden Herausforderungen absolviere neue Rüstungen bekomme. Also hab ich das erst mitbekommen nachdem ich schon die Beste hatte, und somit motiviert es mich natürlich jetzt auch nicht selbige noch zu holen.Toll finde nach wie vor die Idee über die Select Taste Informationen über Bauwerke einholen zu können. Das ist unter anderem ein Punkt warum mir die Serie so gut gefällt.Also im Angebot für 20€ ist es allemal wert.Auch wenn das Ende einen echt im Regen stehen lässt.Und vielleicht wird’s mit Revelations hinsichtlich der Story besser.Danach geht’s erstmal nach Amerika, und dann hoffentlich nach Ägypten zur Zeit Echnatons. Bitte Ubisoft

DamnPhoenix
I, MANIAC
DamnPhoenix

Also ich check den ganzen Hype bei der AC Serie einfach nich…bin zwar eigentlich ziemlicher RPG/Action Adventure Fan, aber bei AC will der Funke einfach nicht überspringen. Is mir irgendwie immer nen Tacken zu monoton.Aber na ja, Geschmäcker sind wohl einfach verschieden…und irgendwie driftet meiner wohl mal wieder weit von der Masse ab. xD

Deku Man X
I, MANIAC
Deku Man X

@Nightrain:hmmm für mich unterbewertet auch ohne Fanbrille ….in punkto Musik und vielleich auch grafisch stimme ich ihm zu .. naja finde einfach es hätte mehr verdient =( aber Herde San war anderer meinung ^^aber am wichtigsten ist ja was man selbst vo

chief wiggum
I, MANIAC
chief wiggum

ich fand AC2 schon nicht so gut, deshalb spar ich mir den hier. ich freue mich aber zu sehen, dass die ganzen schlauberger, die ständig bruddeln: “”dieses spiel braucht keinen multiplayer! was soll das? der singleplayer wird drunter leiden… blablabla”” einen spaßigen multiplayer mitgeliefert bekommen. dass der online-test erst so spät erscheint ist nachvollziehbar, aber schade. bei dem spiel hier stört es mich jetzt zwar weniger, aber leider muss ich gestehen, dass es mir inzwischen peinlich geworden ist videospiel-zeitschriften im laden zu kaufen. ja ich weiß wie das klingt! ein abo wäre die lösung… …dann doch lieber sich im supermarkt als gamer outen. (nicht wegen der fachkompetenz der redakteure, sondern wegen der spärlichen anzahl der titel, die mich interessieren)

Gast

@Deku Man X:Wieso, seine Wertung vom Metroid war für mich passend!

Black Swordman Guts
I, MANIAC
Black Swordman Guts

habe ich eben bestellt…wehe es ist nicht gut!

Deku Man X
I, MANIAC
Deku Man X

ohh lieber Michael, das mit other M musst du dir wohl noch eine weille anhören ^^ ….. (Zurecht ! ;-P ) zu ACB kann ich leider noch nix sagen …..musst Donkey Kong Country Returns zocken !!! THE Legend returns ! ^^ Yeeeeeaaahhhh

Goombay Dance Band
I, MANIAC
Goombay Dance Band

[Kneipe on][IMGcomment image[/IMG][Kneipe off]

Gast

@ordinary_vanity:1. Gute Besserung, nachträglich!2. Wenn ich streiten wollte würde ich diesen Satz von Dir anführen “”aber die sollen dann auch bitte mal ihren Mund halten””, aber will ich nicht und dein 2. Posts relativiert es ja auch schon.Sicher hast Du

ordinary_vanity
I, MANIAC
ordinary_vanity

@Nightrain Ich habe dir ja den Mund nicht verboten; mir geht nur dieses Gelaber auf den Geist wenn die Leute ständig nach jedem Feature schreien und am Ende so tun, als hätten die Produzenten sie damit gefoltert. Damit habe ich speziell die extrem Spiele-

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Leute Leute seit ihr verbitterte Knatsch-Säcke. Ist Gears of War 90% wert. Ist Halo Reach 90% wert? Sind Spiele wie Fifa, New Vegas usw ihre Wertungen wert?Assassins Creed ist ein Meisterwerk dieser HW-Generation. Und Brotherhood ist DAS GLEICHE Spiel, nur eine weitere Episode. Wie HL2 Episode 1 zu Episode 2. Was gabs da neues? Aber ist HL2 Ep. 2 ein fantastisches Spiel? Es ist sogar das beste. Oder Shenmue 1 zu Shenmue 2. Was gabs neues? “”Nur”” mehr vom gleichen. War es ein fantastisches Spiel? Imo auf jeden Fall.Genauso ist es mit Brotherhood. Da wird eine Story weiter erzählt. Man poliert also das Gameplay. Hier die Borgia Türme, dort das Upgraden der Stadtteile oder das Bruderschafts Feature. Es gibt neue Impulse und eine perfektionierte Spielmechanik. Die 90% ist es auf jeden Fall wert. Das Spiel fühlt sich immer noch verdammt frisch an, sowohl vom Setting als auch vom Gameplay.Streiten wir doch lieber ob solche Gurken wie CoD BO’s ihre Wertungen wert sind.

Gast

rechtfertigen CODis so hohe wertungen???mh……schön das sich über geschmack streiten lässt :))

Gast

@ordinary_vanity zur Aktualität: lies einfach den Post vor deinemzum Meckern:Ja, was haben wir von AC2.5 erwartet? Genau das, was es geworden ist, nur rechtfertigt das keine 90% Wertung.Die Frage ist doch, ob Ubi nicht lieber noch ein Jahr dran gehängt un

ordinary_vanity
I, MANIAC
ordinary_vanity

Also Leute, ich muss euch jetzt echt mal was sagen:Ich meckere ja echt nicht an den Meinungen anderer rum, aber was habt ihr denn ernsthaft von einem AC 2.5 erwartet? Doch nicht etwa einen mega-unrealistischen Storysprung wo 1000 neue Charaktere eingeführt werden?! Ich finde, dass man es nicht besser machen konnte, denn so erscheint es wenigstens wie wenn es wirklich so passiert wäre und nicht wie irgendeine ausgedachte Geschichte, die krampfhaft irgendwas Neues einführen will. Es ist zugegeben kaum anders, aber gewiss kein Aufguss des zweiten Teils. Man hat einfach eine nette Abrundung zu AC 2 gemacht, die beim 2. Teil einfach nicht mehr reingepasst hat und sonst auch affig gewirkt hätte.Eigentlich war die Haupthandlung ja gar nicht so auf die Ezio-Handlung fokussiert, sondern viel mehr auf Desmond / Erste Zivilisation was doch viel wichtiger ist, denn irgendwann müssen die Entwickler die Geschichte mal auflösen und beenden. Zumal der Schluss doch echt wieder hammergeil war. Halt wie ne Episode bei Lost. Man checkt zwar erstmal überhaupt nichts, aber dafür wird die Spannung immens gesteigert und das ist schon ein dramaturgischer Kniff, den viele einfach überhaupt nicht hinkriegen (bzw. irgendwelche Fortsetzungen hinknallen und darauf warten, dass sie halt einfach gekauft werden). Beim Gameplay kann man auch nix meckern, denn das vom 2. Teil wurde einfach noch besser gemacht, ohne einem Nachfolger die Ideen wegzunehmen. Der Multiplayer ist gut, obwohl ich gern noch mehr Einflussmöglichkeiten gehabt hätte (welche Karte z.B.), aber das wird im 3. bestimmt noch mal besser gemacht. Das einzige was mich echt genervt hat, war diese ständig wiederkehrende Meldung, auf wie viel Florin mein Einkommen gestiegen ist. Das war ziemlich sinnlos. Und zum Bruderschafts-Feature: Es ist schon blöd zu sagen, dass es zu übermächtig ist, denn letztendlich ist es zu 100% die eigene Entscheidung ob man es verwendet oder nicht. Wem’s zu blöd ist, brauch es ja überhaupt nicht zu benutzen, aber die sollen dann auch bitte mal ihren Mund halten und nicht so tun, als wäre es einem aufgezwungen worden. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es nicht besser ging, aber ich verstehe schon wenn sich die Entwickler bei neuen Features noch etwas zurückhalten und erstmal auf die Reaktionen warten.Ich meine letztendlich war nichts Überraschendes dabei, aber es ist ein absolut geiler Titel, um sich würdevoll die Zeit bis zum nächsten Teil zu verkürzen.Oh und zwecks Aktualität des Artikels: Ich habe das Spiel bereits zum zweiten Mal durchgespielt und habe es weder am Erscheinungstag bekommen, noch bin ich einer dieser Extremzocker, die nichts besseres zu tun haben. Finde ich für eine der meistbekanntesten Internetseiten/Zeitungen schon etwas bedenklich.

Gast

@JominatorXSKauf das Heft! Dann kriegste den Test auch früher.

Anonymous
Gast
Anonymous

*ironiean* Man kommt der Test früh!!!*ironieaus*

Gast

ich find die AC-serie ist eine der besten der letzten jahre!!klar ist sehr viel wie im 2ten teil,ein COD is seit jahren dasselbe ohne neue ideen und wird in den himmel gelobt…….!und bei brotherhood wie bei den vorgängern merkt man den entwicklern die liebe zu den spielen und zu der thematik an!ich finde die 90% gerechtfertigt.

Goombay Dance Band
I, MANIAC
Goombay Dance Band

Ich schließe mich an. AC2 war mit 2% mehr als Fallout 3 schon überbewertet, aber in Relation zu 90% für AC: Brotherhood war das fast kompetent. Brotherhood macht nichts besser. Schlimme Popups, Rennen/Springen funktioniert nicht so flüssig, das in AC2 spaßige und sinnvolle Reiten ist sinnlos, der Schauplatz Rom zwar groß aber unübersichtlich und spielerisch nicht so abwechslungsreich wie die Städte in AC2 (und die Leonardo-Waffen-Areale bringen zwar Abwechslung aber nur kurz, man kommt nie wieder hin). Und die Story? Nicht der Rede wert. Gab es in AC2 eine schöne Entwicklung, verkommt das ganze hier nur zu “”was ist meine Aufgabe?””, dazu ganz viele Nebenmissionen aber ob man die macht oder nicht ist fast egal. Die Remote-Assassinen fand ich zwar lustig, aber sie machen das Spiel eigentlich zu einfach. Bleibt Multiplayer — überraschend spaßig, aber ein Beweis dafür, dass es unbedingt eine getrennte Multiplayer-Wertung geben MUSS. Und Wertungskonferenzen. Zumindest drei Redakteure sollten sich eine Meinung bilden, diskutieren und dann gibt es das M!-Rating. Rating-Alleingänge wie bei GT5 und AC: Brotherhood (so kommt es mir zumindest oft vor) darf und sollte es bei so einer Kompetenzinstanz wie der Maniac nicht geben.

Gast

So sehr ich Michael auch oft zustimme, z,B, bei Metroid Other M, so muß ich hier doch fragen, was ihn geritten hat.90% für einen Aufguss von bekannten Dingen?Die Grafik ist sehr gut, keine Frage, aber irgendwie auch mehr Popups als im 2. Teil.Sound ist auch sehr gut.Storytechnisch ist es aber schwach erzählt. Gerade das reinfinden ins Spiel war nicht so gut gelöst, wie im Vorgänger.Spielerisch gibt es auch nicht viel neues. Vor allem das man schon zu anfang mit so vielen Waffen zugeworfen wird ist schon mehr als nervig – ein paar weniger wären hier mehr gewesen.Das Kampfsystem funktioniert gut, auch wenn sich erst einmal drauf einstellen muss.Wieso das Spiel aber so leicht sein muss – abgesehen von ein paar unfairen Stellen (schleichen) -, ist aber unverständlich. Sobald man aber seine Assasinen etwas hochgerüstet hat ist es nur noch Kinderkram.Prinzipiell stört auch, dass es nur einen Weg gibt die Missionen zu meistern.Großer Pluspunkt, der Multiplayermodus ist erstaunlich gut geworden, auch wenn er auch wieder unter “”Geschmackssache”” fällt.Klar motze ich hier auf hohem Niveau über ein an sich gutes Spiel, trotzdem kann es dem Vorgänger nicht das Wasser reichen und bleibt ein schwächerer Aufguss. Wenn ich einen Teebeutel zwei mal aufgieße, bekomme ich auch einen Tee, der aber nie so gut ist, wie bei einem neuen Beutel.Mehr als 80% würde ich dafür nicht geben.P.S.Ja ja, viele werden sagen, geht das prozentuale Feilschen wieder los. Nein, gehts nicht. Brechen wirs auf ne 10ner Wertung herunter wären es bei Michael 9 von 10, also ein sehr sehr gutes Spiel, das aber noch kein Topkandidat ist, bei mir, mit 8 von 10, aber nur ein gutes Spiel, das an der Grenze von sehr gut kratzt, sie aber nicht packt.