Atelier Lulua: The Scion of Arland – im Test (PS4)

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Seite 1

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Wieder entführt Gust die Atelier-Gemeinde ins zuckrig-süße Arland – zum vierten Mal, Remakes und Neuauflagen nicht mitgezählt. Titelheldin Lulua ist die Tochter von Rorona, der ersten Heldin der Arland-Reihe, und steht noch ganz am Anfang ihrer Alchemisten-Karriere. Eines Tages materialisiert sich ein Buch in der Luft und landet direkt auf ihrem Kopf – und sie ist die einzige, die darin lesen kann. Zumindest die Seiten, auf denen überhaupt etwas steht. Tatsächlich ist das Buch eine Anleitung zur Alchemie und beschert Lulua ein ausgedehntes Abenteuer, das sie quer durch Arland führt.

Gust bleibt sich auch in dieser Atelier-Episode treu: Die typische Mischung aus Erkunden der Welt, rundenbasierten Kämpfen, Sammeln von Rohstoffen und Verköcheln selbiger zu neuen Gegenständen funktioniert fast genauso wie in den Vorgängern. Während das Kampfsystem routiniert seine Arbeit verrichtet, liegt der Fokus wieder auf den ­Crafting-Elementen. Alle Rohstoffe haben unterschiedliche Qualitätsgrade und Eigenschaften. Wer die besten Gegenstände erschaffen möchte, muss genau das berücksichtigen – so werden Bomben stärker und Heiltränke potenter, was spätere Kämpfe um einiges erleichtert. Netterweise verzichtet diese Episode mal wieder auf das Zeitlimit, das Euch in manch einem Vorgänger zur Eile antrieb. So könnt Ihr in aller Ruhe sammeln, köcheln, optimieren und gelegentlich ein paar Runden Kampftraining abhalten, ohne dass ständig die Uhr tickt und ein Game Over droht. Auch technisch fühlt sich die neue Episode besser an als die Vorgänger: Animationen wirken zwar immer noch steif und ungelenk, dafür kommen die Hintergründe jetzt ein gutes Stück hübscher daher.

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