Avalon Code – im Test (DS)

+ sehr originelle Grundidee
+ Grafik zum Anbei&szligen
+ clevere R&aumltsel

– schon bald sehr un&uumlbersichtlich

Beim japanischen Studio Matrix Software arbeiten ein paar echte Software-Zauberer. Nachdem sie mit den Remakes von &rdquoFinal Fantasy III&ldquo und &rdquoFinal Fantasy IV&ldquo die Nintendo-Hardware im Auftrag von Square Enix bereits zum &Aumlu&szligersten trieben, legen die &rdquoAlundra&ldquo-Macher mit &rdquoAvalon Code&ldquo jetzt wieder ein eigenes Werk vor.
Die Welt wird untergehen &ndash das steht fest. Da kann auch kein schneidiger Held mehr dran r&uumltteln. Hier kommt Ihr ins Spiel: Um die Welt nach dem unvermeidlichen Armageddon auferstehen zu lassen, geben Euch die Entwickler ein Buch in die Hand, in dem Ihr alles Wichtige festhaltet. Egal, ob Daten &uumlber Freund, Feind oder Gegenst&aumlnde &ndash jede Sache findet ihren Platz in Eurem W&aumllzer. Und dieser gibt Euch die Macht, die Realit&aumlt zu &rsquohacken&rsquo: Nehmt einem Endgegner seine St&aumlrke und jubelt ihm daf&uumlr das &rsquoKrank&rsquo-Attribut unter &ndash schon wird der Kampf merklich einfacher, aus Sicht Eures Erfahrungskontos aber auch weniger eintr&aumlglich.
Mit cleveren Puzzle-Dungeons, fantastischer Grafik und seiner hochgradig originellen Spielmechanik h&aumltte &rdquoAvalon Code&ldquo eigentlich das Zeug zum Hit, in der Praxis scheitert der ehrgeizige Titel aber an den eigenen Ambitionen. Schon nach verh&aumlltnism&auml&szligig kurzer Spielzeit habt Ihr in Eurem Allmachtsbuch mehrere hundert Seiten gef&uumlllt und verliert die &Uumlbersicht &uumlber Attribute &ndash langwieriges Bl&aumlttern und magiezehrendes Attribut-Schieben ist die unvermeidliche Folge. Spa&szlig macht &rdquoAvalon Code&ldquo allemal, den Sprung in die Hit-Regionen verpasst das ansonsten rundum stimmige Abenteuer dadurch aber.

Knapp vorbei: Mit einem besser durchdachten Spielsystem hätte ”Avalon Code“ auf ganzer Linie überzeugt.

Singleplayer		76
Multiplayer
Grafik
Sound