Seite 1
Spiel: | Battle Stations |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | Realtime Associates |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 1997 |
Entwickler Realtime kombiniert nautische Taktik mit klobiger Arcade-Action: Als Seebär im 3D-Ozean kommandiert Ihr neben den schweren Battle Stations-Patrouillenschiffen Unterseeboote und Truppentransporter. Während Eure Flotte durch eines von 45 unterschiedlichen Gewässern kreuzt, brütet Ihr in Eurer Kommandozentrale über der Scanner-Karte: Hier verfolgt Ihr die Manöver des feindlichen Admirals und dirigiert Eure Schiffe. Egal, ob Ihr die Sprite-Symbole durch tückische Untiefen lotst, in eine Meeresenge navigiert oder einen gegnerischen Flottenverband hetzt – die Echtzeit-Uhr tickt sogar, wenn Ihr zu den Optionen wechselt oder Menüs zur Flottenübersicht aufruft. Ihr werft gerade einen Blick auf Eure Reserven, und schon hat Euch der Feind eingekesselt. Schippern zwei Widersacher in dasselbe Scanner-Feld, wird in den dreidimensionalen Gefechtsmodus gewechselt.
Ihr manövriert Euer Polygonboot zwischen Gelände-Features wie Riffe und Eisschollen oder pflügt durch einen grünen Algenteppich – Ruderausrichtung und Geschütze kontrolliert Ihr mit simpler Arcade-Belegung: Ob schwerer Schlacht-kreuzer oder Flugzeugträger – Ihr steuert sogar die massigsten Monster wie ein Ballerspiel-Sprite. Geschütztürme, Torpedos und Raketen werden automatisch justiert – Ihr peilt einfach Euren Gegner an und drückt sämtliche Feuer-Buttons durch. Wer mit einem Miniaturboot gegen einen schweres Schlachtschiff oder einen Kreuzer antritt, nutzt seine überlegenen Manövrierfähigkeit: Die riesigen Seeungetüme sind bei Treffern auf ihre monströse Tonnage angewiesen, wendigere Schiffe (Patrouillenschiffe, U-Boote) können mit einem flinken Manöver sogar zielsuchenden Projektilen ausweichen. Liegt trotz taktischer Kniffe und Action-Geschick Eure Flotte auf dem Meeresgrund, fordert Ihr in Eurer Werft Nachschub an. Dabei bestellt Ihr, so lange der Menü-Vorrat reicht. Wer sich nicht mit Einzel-Kommandos aufhalten will, gruppiert die Neuerwerbungen zu Verbänden und lotst bis zu vier Schiffe auf einmal über die strategische Übersichtskarte, im Gefecht wird die Gruppe wieder getrennt.