Before We Leave – im Test (Xbox Series X)

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Thematischer Aufhänger dieses Hexfeld-Aufbau-Strategiespiels ist eine nicht näher definierte Katastrophe, die große Teile der Bewohner eines namenlosen Planeten auslöscht. Doch es gibt Überlebende. Eine halbe Ewigkeit harrten sie in unterirdischen Bunkern aus, bis sie zu Spielbeginn beschließen, ihre Komfortzone zu verlassen und den Planeten neu zu besiedeln. Ihr werdet fortan zum Koordinator dieses Unterfangens und habt schon bald alle Hände voll zu tun. Häuser errichten, Expeditionstrupps losschicken, Nahrungsmittel anbauen, Holzfällerhütten aufstellen, ­Steinbrüche platzieren, Lagerhäuser verwalten – der Einstieg geht dank sehr ausführlichem Tutorial gut von der Hand.

Doch das ist erst der Anfang, denn um Euer kleines Völkchen wieder zur mächtigen Raumfahrernation zu machen und später sogar weitere Planeten zu erobern, müsst Ihr Eure wuselige Siedlung zunächst kontinuierlich ausbauen, weitere Inseln kolonisieren, Handelsrouten einrichten, Warenkreisläufe optimieren, vergessene Technologien erforschen und vieles mehr. Die Kern-Spielmechanik weckt wohlige Erinnerungen an Klassiker-Reihen wie Anno, Die Siedler oder ­Civilization, kommt im Gegensatz zu diesen aber komplett ohne Krieg und Konfrontationen aus. Dafür müsst Ihr die Zufriedenheit Eurer Bürger stets im Blick behalten und auch das Thema Umweltschutz nicht vernachlässigen. Die Hauptstory zu meistern, dauert ca. zwölf Stunden. Wer die vier optionalen Zusatz-Szenarien lösen will, rechnet noch mal einen Nachmittag obendrauf.

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