Blue Dragon: Awakened Shadow – im Test (DS)

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Zwei Jahre, nachdem Shu und seine Mitstreiter den üblen Nene in seine Schranken wiesen, erwacht Ihr in einem unterirdischen Komplex – gleichzeitig verschwinden alle Schatten von der Welt. Nur Ihr könnt noch per Willenskraft ein mächtiges Schattenmonster beschwören. Gemeinsam mit den alten Helden geht Ihr der Sache auf den Grund.
Im neuen Blue Dragon bastelt Ihr Eure Figur selbst: Per komplexem Editor baut Ihr einen kräftigen Knaben oder eine holde Maid, die altbekannten Helden unterstützen Euch als motivierte Mitstreiter. Awakened Shadow ist im Gegensatz zu seinen Vorläufern ein Action-Rollenspiel: Per Stylus oder Steuerkreuz-Button-Kontrolle verhaut Ihr Monster in Echtzeit, Eure Schattenkräfte setzt Ihr für Spezialattacken ein. Dank durchdachter Steuerung und runder Präsentation geht das gut von der Hand und motiviert immer wieder zu einer flotten Runde.
Anstatt sich als lineares Abenteuer zu präsentieren, setzt Blue Dragon: Awakened Shadow auf eine Missionsstruktur. Der Story ist das nicht zuträglich, aber der Fokus liegt ohnehin auf dem Mehrspieler-Part. Holt Euch zwei Mitstreiter und Ihr habt gegen den nächsten knackigen Boss bessere Chancen. Seine Ähnlichkeit zu Dragon Quest IX kann Blue Dragon kaum verbergen, ist aber dank Action-Kampfsystem doch eigenständig und kurzweilig.

+ durchdachte Steuerung
+ runde Präsentation

– Story leidet unter Storyaufbau per Missionen

Mit Toriyama-Design und Action-Kampfsystem ist ”Blue Dragon” wie eine kurzweilige Lite-Version von ”Dragon Quest IX”.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound