Blue Stinger – im Klassik-Test (DC)

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Blue Stinger beginnt wie ­alle seine Genre-Kollegen: Mys­teriös. Nachdem ein aus­ser­irdisches Artefakt auf einem kleinen Eiland im Golf von Mexiko eingeschlagen hat, geschehen seltsame Dinge im dortigen For­schungs­zentrum. Bizarre, vielarmige Mu­tanten und monströse Bestien tauchen auf; mit der Fol­ge, daß die meisten Be­wohner grauenhaft zugerichtet in der Ge­gend herumliegen. Rein zufällig verschlägt es den jugendlichen Helden Eliot G. Ballade auf die Insel, ihm zur Seite stellt sich der bullige Seemann Dogs Bower. Ihr schlüpft in die Haut eines der beiden Protagonis­ten (wobei Ihr im Spiel­verlauf beliebig die Figur wechseln könnt), um dem dunklen Geheimnis der Insel auf den Grund zu gehen.

In Third-Person-3D wandert Ihr durch Hafen­anlagen, Straßen und Ge­bäude der verlassenen Forscherstadt, stets von blutgierigen Mon­stern bedrängt. Zunächst läßt sich diesen nur mit Fäusten und Füßen der Garaus machen, schon bald bekommt Ihr aber ein ganzes Arsenal an Kriegsgerät an die Hand. So findet Ihr einfache Feue­r­waffen mit zugehöriger Munition oder kauft an Auto­maten dicke Wum­men wie Gattling-Gun und Napalm-Werfer. Das nötige Klein­geld stammt von den Feinden, nach deren Ableben sich ein Münzregen auf den Boden ergießt. Die massigen Zwischen- und Endmonster hinterlassen entsprechend mehr Mäuse oder die für Euer Fort­kommen wichtigen Schlüs­selkarten. Um das Öffnen von Türen dreht sich näm­lich der Großteil der Rätsel: Schalter umlegen, Schlüssel finden oder Zahlen­codes eintippen bestimmen neben Monster massakrieren den Spielablauf.

Bei der Erfüllung mancher Aufgaben habt Ihr auch mit einem knappen Zeit­limit zu kämpfen; sei es, daß Ihr für jemanden ein Medikament auftreiben müßt oder Euer eigenes Leben durch Kälte, Hitze oder Luftmangel bedroht wird. Leidet Ihr Schaden, so wirkt sich die angekratzte Gesundheit direkt auf Eliot bzw. Dogs aus, die erbarmungswürdig durch die Gegend humpeln. Gottseidank gibt’s an den Automaten Energie­drinks und Sandwiches, mit denen Ihr die beiden wieder hochpäppelt. Sprin­gen gehört übrigens nicht zu Eurem Reper­toire, dafür dürft Ihr baden gehen und Kisten verschieben.

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Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

War zusammen mit Sonic Adventure mein erstes Spiel. Ich hatte mir damals glaube ich die UK-Version gekauft, weil die deutsche Version geschnitten war. War ein seltsames, aber irgendwie ziemlich cooles Spiel. Steht heute noch in meiner Sammlung in Top-Zustand.

Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

Ich liebe dieses Spiel!

Die Story ist schräg und etwas durchgeknallt, der Charakter des Dogs Bower der Hammer und die besemmelte Weihnachtsmusik im Bewohner-Bereich macht einen halb wahnsinnig:-)

Dazu abgedrehte Waffen und Ausrüstung (Laserschwert, Sumo-Shirt) und ein ganz spezieller Charme, der für mich die genannten Schwächen klar überwiegt.

Habe es vor ziemlich genau zwei Jahren nochmals voller Freude auf meiner DC durchgespielt.

Und bekomme gerade Lust, es wieder mal rauszukramen:-D

NikeX
I, MANIAC
NikeX

Ich liebe dieses Spiel. Und für den Westen wurde es netterweise optimiert. Sonicfreak mochte die jap. Perspektive. Mir war das zu unübersichtlich. Habe es zu Release gekauft. Zwei Mal durch. Die Animationen der Figuren sind herrlich: Arme weg gestreckt, dazu Kopfschütteln, Schweiss von Stirn wischen. Die Gegner hinterlassen Münzen, urkomisch. Und die Atmosphäre mochte ich auch. Kam frisch von der Playstation und erfreute mich der Texturen. Am Ende fand ichs schwer.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich hatte es damals auch und war von der Grafik sehr angetan – mehr als vom Spiel.

senser
I, MANIAC
senser

Gibt so Spiele die ich echt vergessen hatte aber wenn sie hier stehen klingelt es. Hatte ich und fand ich gut mehr weiß ich nicht mehr.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ebenso mit Brüderchen ausgeliehen und bis in die Nacht gespielt herrliche Zeit

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“Eines dieser vielen skurrilen Spiele mit eigenem Flair, die das Dreamcast damals ausgemacht haben.”

???

ich hatte es damals in der videothek ausgeliehen. erst kam ein kumpel vorbei, und dann noch einer, und irgendwann war die halbe nachbarschaft bei mir in der bude und wir haben es in einem rutsch durchgespielt.

Riffmaster_Rick
I, MANIAC
Riffmaster_Rick

War damals schon bestensfalls Mittelmaß, aber im Zuge der grassierende Wertungsinflation und den Hype um den Traumkasten bekamen solche Spiele eben Rezensionen jenseits von Gut und Böse.

Spriggan
I, MANIAC
Spriggan

Ich hatte es vom Kollegen ausgeliehen, meiner Meinung einer der ersten “Grafik-Blender” 😀

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Yes, das war mein erstes Dreamcast Spiel damals als Japan Import. Ich war völlig geflasht davon und habe es damals ca 3 mal durch gespielt. Ich bin froh, dass ich es nicht mit der komischen Kamera der Pal Version spielen musste. Das Spiel war klasse, wenn auch von den Dialogen sehr steif erzählt.

Gast

War nicht gruselig, Story merkwürdig, ebenso das Farbenfrohe Design. Aber hat damals echt Laune gemacht.
Eines dieser vielen skurrilen Spiele mit eigenem Flair, die das Dreamcast damals ausgemacht haben.