Body of Evidence – im Test (Switch)

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Mark ist ein Cleaner, also eine Reinigungsfachkraft mit Tätigkeitsschwerpunkt im kriminellen Milieu. In Body of Evidence, das mit dem gleichnamigen Madonna-Film gar nichts zu tun hat, absolviert er 30 Missionen. Dafür hat er jeweils nur ein paar Minuten Zeit. Marks Aufgabenbereich erinnert an Harvey Keitels ­Winston Wolf aus ”Pulp Fiction”.

Die hier angeführten Filmvergleiche rühren nicht von ungefähr, denn Marks Einsätze, obwohl arm an Story, sind durchweg inspiriert vom Kino, insbesondere von Quentin Tarantinos Werken. Spielerisch läuft das dann so: Ihr wählt auf der Karte einen Auftrag, betretet den Tatort, erkundet die Umgebung, entsorgt dann Leichen beziehungsweise Leichenteile und beseitigt Spuren. Hierzu habt Ihr einige Werkzeuge: Mit der Bürste entfernt Ihr Blutflecken, gegebenenfalls verspachtelt Ihr Einschusslöcher und fegt mit dem Besen zusammen, nachdem Ihr die Mordopfer fortgebracht oder in Marks Auto geladen habt. Ist der Kofferraum voll, entsorgt Ihr sie nachts im See. In der Mission ”Last Samurai” beispielsweise sammelt Ihr in einem Sushi-Restaurant vier Gliedmaßen und zerkleinert sie im Mixer, ehe Ihr die Überreste die Toilette hinunterspült. Anschließend putzt Mark und räumt Tische, Stühle und Tabletts auf. Die Leichenentsorgung ist obligatorisch für das Bestehen des Auftrags, das Aufräumen wirkt sich lediglich auf die Abschlusswertung aus.

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Anonymous
Gast
Anonymous

Den Film hatte ich damals auf VHS, seitdem aber auch nie wieder gesichtet.

Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Letztens nach ewig langer Zeit mal wieder Body of Evidence mit Madonna und Willem Dafoe gesehen. Und fand ihn gar nicht mal so kacke!
Obiges Spiel kenne ich nicht.

(Selbstverständlich ist mir bewusst, daß das Eine mit dem Anderen aber auch wirklich gar nix zu tun hat)