Breathedge – im Test (PS4)

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Eigentlich wolltet Ihr im Jahr 2073 nur Eurem Großvater die letzte Ehre erweisen, doch dann zerreißt es die ganze Raumstation und Ihr müsst nun im Weltall um Euer Überleben kämpfen. Zwar präsentiert sich Breathedge auf den ersten Blick als Survival-Spiel der Marke Subnautica, jedoch steht hier der Holzhammer-Humor im Fokus und auch die üblichen Bedürfnisse wie Hunger und Durst sind so leicht zu befriedigen, dass eher das Flair eines Walking ­Simulators mit Crafting-Elementen aufkommt. Von Eurer sicheren Basis aus erkundet Ihr die Wrackteile in Eurer näheren Umgebung, so lange es Euer Sauerstoffvorrat zulässt. Mit der Zeit findet Ihr neue Materialien, wodurch sich neue Möglichkeiten ergeben und Ihr Euren Raumanzug gegen Strahlung und ­Kälte sichert.

Das macht zu Beginn eine Menge Spaß, jedoch hat das Crafting-System so seine Macken. Zum einen ist das Inventar nicht erweiterbar und bald überfüllt, außerdem lassen sich selbst simpelste Werkzeuge nur in der Basis herstellen. Da sich diese Geräte auch schnell abnutzen, führen diese Umstände dazu, dass Ihr sehr viel Zeit mit spaß­befreitem Umherfliegen und Item-Management beschäftigt seid. Im späteren Spielverlauf wird der Entdeckungsanteil leider zurückgeschraubt. Auf Wunsch könnt Ihr im Geschichtsmodus auch ohne lästige Parameter spielen oder Ihr versucht Euch in der Permadeath-Variante an der Erkundung ohne Hinweise.

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