Buck Bumble – im Klassik-Test (N64)

1
1690
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Aufrüstung im Reich der Insekten: “Die Herde”, ein Stamm mutierter und von gefährlicher Intelligenz geführter Insekten und Krabbeltiere, rottet harm­lose Bienen, Ameisen und Libellen aus. Um die freien Insekten gegen die Ex­pansionsgelüste der mutierten Brummer zu schützen, geht das Projekt “Buck” an den Start: Ein hochgerüsteter Bienen-Cyborg, der mit unverwüstlichem Flug­­­verhalten und vielfältigen Waffen­­sys­te­men der Mutanten-Herde den Chitin-Panzer verbrennt.

Auf Hightech-Patrouille durch die Welt der Kleinstlebewesen: Mit 3D-Stick und einer Feuertaste steuert Ihr Buck in alle Himmelsrichtungen, mit dem Z-Trigger spuckt Eure installierte Kanone Tod und Verderben. Ein gelber Button schaltet zwischen Euren unterschiedlichen Kanonen durch, denn wie in einem klassischen Ballerspiel überlassen Euch ge­tötete Feinde ihre Waffe, die Ihr durch Überfliegen aufsammelt und grafisch sichtbar an Eure Seiten montiert. Ein Spezial­manöver haben Bucks Kon­strukteure wohl men­sch­lichen Flieger­vorbildern abgeschaut: Drückt Ihr den seitlichen Taster, setzt Buck zu einer Immelmann-Rolle an. Eine Wespe, die Euch gerade noch am Hinterteil hing, trudelt nun direkt vor Eurem Fadenkreuz.

Doch nicht nur Killer­libellen und Hornissen jagen Euch, auch Boden­einheiten hat der Feind gezüchtet und zwischen Blumenbeeten, Schilf und verrotteten Gartengeräten postiert: Säure­spuckende Käfer, Riesenschnecken und mit doppelläufigen Geschützen gerüstete “Killapilla”-Raupen bewachen feindliche Festungen und Monster­generatoren.

Die Fauna ist Euer Feind, doch zum Glück ist Euch zumindest die Flora freundlich gesonnen: Aus rötlichen Blumenkelchen tropft goldener Honig, den Ihr Euch im Vorbeiflug einverleibt. Die Nahrung füllt Euren Energiebalken, der unter Kamikaze-Attacken und Säure-Bombardement ­leidet. Nach schimmernden Extra-Sphären späht Ihr ebenfalls in Mauer­nischen und Acker­furchen: Neben Punkte-Boni sind dort Waffen und Munition versteckt. Bienen­fleißiges Sammeln lohnt sich auch dann, wenn Ihr einen Level fast geschafft habt, denn Energievorrat und Bewaffnung nehmt Ihr in die nächste Mission mit. Ein gutes Auge ist unerläßlich: Viele Extras verbergen sich in Geheimgängen die Ihr frei­schießen müßt, andere erkennt Ihr wegen trüb-nebliger Wetterlage erst, wenn Ihr schon fast wieder vorbei seid.

Buck Bumble, das erste von Ubisoft selbst entwickelte N64-Spiel (F1 wurde in Europa lediglich modifiziert) unterstützt das Rumble Pack und lockt Euren Kumpel durch zwei Duell-Modi ans Joy­pad: In “Buzz Ball” tobt Ihr Euch bei einem simplen Bienenfußball aus, hinter “Buck Battle” versteckt sich eine 360°-Ballerei, bei der sich beide Spieler um versteckte Ex­tra­­­waffen
balgen.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Max @ home
I, MANIAC
Max @ home

Nachdem ich das Spiel ausschließlich über die Tests von Print-Magazinen kennenlernen durfte, musste ich nun über 20 Jahre später einfach nach dem im Fazit erwähnten Titeltrack suchen:

https://www.youtube.com/watch?v=x7ok5AV7ZrM

Wow! Richtig gut! 😀