Burnout Paradise – im Klassik-Test (PS3 / 360)

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Das Gras im virtuellen Paradise City ist in der Tat grün, aber ob die Mädels hübsch sind? Wir wissen es nicht. Wenn nämlich blitzschnelle Boliden über den Asphalt rasen, traut sich kein Fußgänger auf die Straße – und das einzige weibliche Wesen, das sich bemerkbar macht, gibt es nur zu hören. Im lokalen Radiosender lässt DJ Atomica ihre Sprüche mit einer Ausstrahlung über den Äther gehen, die man eher mit einer freundlichen Putzfrau denn einer sexy Lady assoziieren würde. Aber immerhin: Wer kann sich noch an das personifizierte Störgeräusch namens DJ Black Pearl vom dritten Burnout erinnern? Wesentlich ­besser als dessen Verbaldurchfall ist Atomica auf jeden Fall.

Das ist aber nur ein Rand-Detail von Burnout Paradise, dem fünften Teil der spektakulären Criterion-Raserei und zugleich die erste echte Next-Gen-Entwicklung der ambitionierten Briten. Viel wichtiger sind die drastischen Änderungen, die damit einhergehen und das Potenzial haben, vor allem traditionsverliebte Fans in eine Glaubenskrise zu stürzen: Denn obwohl das Grundprinzip des hemmungslosen Rasens und Crashens erhalten blieb, hat sich das Drumherum mächtig gewandelt. Abgeschlossene Kurse sind ein Ding der Vergangenheit, jetzt flitzt Ihr völlig frei durch eine einzige große Stadt – ­Paradise City.

Die fiktive Metropole hat alles, was moderne Gasfüße brauchen: Im Innenstadtbereich düst Ihr auf breiten Straßen und Highways durch Hochhausschluchten und an der malerischen Küste entlang, während gleich daneben Hügelland mit kurvigen Wegen beginnt. Stolze 250 Meilen gilt es zu erkunden, denn bei Burnout Paradise müsst Ihr Rennen und andere Anlaufstellen erst mal finden. Schrottplätze (zum Fahrzeugtausch), Tankstellen und ­Lackierereien werden nur auf der Karte markiert, wenn Ihr sie aufgespürt habt. Außerdem wollen Werbetafeln zerstört, Absperrungen von Abkürzungen durchbrochen und Supersprünge ausgeführt werden.

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Sonderfall
I, MANIAC
Sonderfall

Finde das Game einfach super. So viel Spaß, mit den Kumpels gecruist, Best-Time-Battles, Crash-Highscores, Stunt-Rennen …

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich finde das grausam

greenwade
I, MANIAC
greenwade

die vorgänger hab ich geliebt. mit Paradise bin ich nie warm geworden. das spiel ist dem openworld trend zum opfer gefallen. ist genau so in die hose gegangen wie die vielen sprünge von 2d jump n runs in die 3d welt ende der 90er.

Gast

Hat ich erst neulich wieder im Laufwerk, eigentlich hab ich das Spiel seit Release vor 10 Jahren 2-3 x im Jahr für nen 3/4 Stündchen im Laufwerk um Vollgaß durch die Stadt zu Heizen und wenn die Tageszeit günstig ist, findet man auch immer noch Mitspieler die mitcruisen.

Ramipril
I, MANIAC
Ramipril

Hat Burnout getötet.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Fürchterliches Spiel und der Sargnargel für die Serie…

AkiraTheMessiah
I, MANIAC
AkiraTheMessiah

Ich hatte damals trotzdem meinen Spaß beim spielen gehabt. Aber ja, es war schon eine Umgewöhnung.

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Für mich der Untergang der Serie.
Ein Rennspiel und open World passt nicht zusammen.
Ich sage nicht dass es keine Abkürzungen oder alternative Routen geben darf aber
Wenn ein Rennen mit 20 Autos/Teilnehmer stattfindet und man auf gefühlte 50 verschiedene Wege zum Ziel kommt/gibt… wo bleibt da das packende Renn-Feeling.
Du bist dritter… und hast keine Ahnung wie du auf Platz 1 kommen kannst,
weil alles vor dir irgendwo andere Routen fährt.
Nee.. ohne mich… Burnout Takedown ist/war der Höhepunkt.
Fast schon perfektes Fahren mit ein wenig Glück ergab immer packende Duelle um Platz 1 (Goldmedaillen).

Burnout Paradise… toller Title, geniales Lied… lasches Spiel.

BlackHGT
I, MANIAC
BlackHGT

Tolles Spiel, schlechte Burnout…