Call of Duty 4: Modern Warfare – im Test (DS)

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Trotz des nervigen Patriotismus und der allgegenwärtigen Gewaltverherrlichung habe ich ”Call of Duty 4” genossen wie selten ein Spiel zuvor. Das liegt zuallererst an der bombastischen Optik und der packendsten Präsentation der Videospielgeschichte. Beim Schleichgang in Tschernobyl, der Panzerbefreiung im Sumpf oder den derbsten Häuserschlachten, die ich je gespielt habe, schlägt mein Herz beinahe so heftig wie die Membran im Subwoofer. Wunschlos glücklich bin ich ebenso in puncto Steuerung und Abwechslung – Langeweile, was ist das noch mal? Die Animationen meiner Verbündeten sind superb, die Waffenauswahl lässt keine Wünsche offen. Gerade für mich als Freund von Snipereinsätzen und der geduldigen ’Ballern-Deckung-Nachladen’-Vorgehensweise ist ”Call of Duty 4” die Erfüllung eines lang gehegten Ego-Shooter-Traums.Die DS-Version schlägt sich gut, spielt logischerweise aber in einer anderen Liga. Auf der Xbox 360 und PS3 sieht’s fantastisch aus, manch miese Textur und etliche hässliche Pixelschatten stören kaum.

Die Shooterhölle auf Erden: herausragend inszenierte Edelballerei mit vielen Höhen und kleineren Tiefen – nur für Erwachsene!

Singleplayer74
Multiplayer
Grafik
Sound