Carrier – im Klassik-Test (DC)

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Knapp eineinhalb Jahre nach der US-Veröffentlichung kommen nun auch PAL-Spie­ler in den Ge­nuss von Jalecos spannendem Resident Evil-Klon Carrier. Doch während Ihr Euch in Capcoms Schau­ermär in gruseligen Herrenhäusern und verseuchten Forschungsanlagen herumtreibt, entführt Euch der Horrornach­zügler auf hohe See – in den stählernen Bauch eines waffenstarrenden Flugzeug­trägers.

Der Plot unterscheidet sich dabei kaum von vergleichbaren Konkurrenztiteln: Auf der Rückfahrt von einem Routine­einsatz bricht urplötzlich der Kontakt zum Kriegsschiff Heimdal ab. Eine kampf­erprobte Spe­zialeinheit soll der mysteriösen Funkstille auf den Grund gehen, doch als sich deren Hubschrau­ber der Hightech-Fregatte nähern, eröffnen die Kanonen der Heimdal das Feu­er. Ir­gend­eine Macht scheint die Kon­trolle über den Bordcomputer an sich gerissen zu haben. Zur Notlandung ge­zwun­gen, machen sich die Profi-Solda­ten daran, das grauenhafte Geheimnis der Heim­dal zu lüf­ten. Jack Ingles heißt der blonde Recke, den Ihr durch die verschachtelten Decks und Korridore des Flugzeug­trägers begleitet.

Wie in RE Code: Ver­onica erforscht der Car­rier-Held eine Echt­zeit­grafik-Umge­bung, auch bei der Kon­trolle orientierte sich Ja­leco am Genre-Vor­bild: Via R1 zückt Jack die Waffe und peilt automatisch den nächsten Feind an, für eine höhere Trefferquote dürft Ihr manuell nachvisieren. Euer Waffen­re­pertoire umfasst mit Elek­troschocker, Pis­tole, MG und diversen Spreng­sätzen al­les, was das Söldner­herz begehrt. Dicke Ballermänner habt Ihr auch bitter nötig: Jack kommt nämlich einem tödlichen Virus auf die Spur, der fast die gesamte Heimdal-Be­satzung in reißende Bestien verwandelt hat – hartnäckige Zwischengegner-Muta­tionen inklusive. Um zwischen gesunden und infizierten Bootsmännern zu unterscheiden, nutzt Ihr ein spezielles Nacht­sichtgerät: In der Egoperspektive lasst Ihr Euren Blick durchs Terrain wandern, verseuchte Matrosen und sogar versteckte Items werden durch die High­tech-Brille scho­nung­slos enttarnt. Rettet Ihr Crew­mitglieder, überlassen Euch diese aus Dankbarkeit Munition, Medi­-Paks oder Schlüssel für Geheimräume.

Wer Carrier durchgezockt hat, darf den Survival-Horror ein zweites Mal aus der Perspektive von Jacks Team­kol­legin Jessifer Manning erleben.

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Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Fand das Spiel damals recht gut. Hab es mir auch als US Version geholt, weil von PAL keine Rede war.
Eine Fortsetzung oder Remake wäre nicht verkehrt.

belborn
I, MANIAC
belborn

@heisenberg Deep Fear hieß es und ich will dir den Tag wirklich nicht versauen aber das Teil in PAL(weil gab es nicht in US) ist unter 200 Euro nicht zu bekommen.Hab auch schon ein Auge darauf geworfen

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Eine dieser Spiele die ich sehr gerne nachholen würde. Hab leider keinen Dreamcast.

Deep down oder hieß das Deep fear auf dem Saturn
Ist auch noch so ein Wunsch Kandidat.

Steffen Simonet
I, MANIAC
Steffen Simonet

Ich hab hier noch die US-Fassung in meiner Sammlung. Als großer Resident Evil-Fan fand ich das damals richtig gut. Hatte viel Spaß mit dem Game und könnte man wohl als Hidden Gem für Survival-Horror-Fans bezeichnen.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich habe die Steuerung als bockig in Erinnerung. Ansonsten war es gar nicht schlecht.