Castle Crashers – im Test (360)

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The Behemoth sind zurück: Die Macher des für Normalsterbliche viel zu schwierigen Jump’n’Shoots Alien Hominid knöpfen sich für ihren zweiten Xbox-Live-Arcade-Titel ein neues Genre vor. Diesmal wird der einzigartige Grafikstil dazu verwendet, ein klassisches Hack’n’Slay-Gemetzel zu inszenieren. Wieder dominieren einfach gehaltene Umgebungen und kleine Charaktere, in deren wenigen Konturlinien mehr Charme steckt als in so manchem High-End-Epos. Der Spielverlauf orientiert sich an Klassikern wie Golden Axe und ist schnell erklärt: Marschiert durch seitlich scrollende Welten und prügelt durch fleißiges Knöpfchenhämmern alle Feinde zu Brei, die sich Euch in den Weg stellen.

Das ist zweifellos kein besonders tiefgründiges oder gar originelles Konzept, macht aber Laune und ist dank klugem Feintuning längerfristig motivierend. Euer Held gewinnt Erfahrung und kann in verschiedenen Fähigkeiten verbessert werden, von gesammeltem Gold kauft Ihr bessere Waffen, gefundene Tiergeister geben Euch Unterstützung. Die umfangreichen Levels wurden mit witzigen Ideen vollgestopft, so erwarten Euch unvermittelte Reaktionseinlagen und sogar ein Volleyballspiel. Am zuträglichsten für den Spielspaß ist derweil, dass die Macher vom Vorgänger eins gelernt haben: Der Schwierigkeitsgrad muss passen. Castle Crashers ist kein Zuckerschlecken, aber schaffbar und nervt nur selten mit frustigen Stellen, die zudem durch geschicktes Aufleveln entschärfbar sind. Arenakämpfe und Fresswettbewerb sorgen für zusätzliche Abwechslung, außerdem dürfen vier Spieler online im Story-Modus ran – so gehört es sich.

Launige Dauerschnetzelei, die von der witzigen Grafik und schrägen Einlagen lebt.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound