Chromehounds – im Test (360)

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Mech-Fans werden mit “Chromehounds” glücklich, alle anderen sollten zumindest einen Blick riskieren. Erfreulicherweise zähle ich mich selbst zur ersten Kategorie und konnte etliche spaßige Stunden mit der Roboschlacht verbringen. Wenn sich die grandios modellierten ­Kolosse Raketen auf den Pelz brennen, rummst es gewaltig – herrliche Explosionen und Rauchfahnen schmücken die ansonsten sterbenslangweiligen Hintergründe. Hier wäre mehr Liebe zum Detail notwendig gewesen – große Stadtbezirke findet Ihr fast nie, schäbig in sich zusammenfallende Häuser stören den Gesamteindruck. Dass Ihr die Einsätze nur via Bildschirmtod ­beenden könnt, ist schlichtweg eine Frechheit – die gemächliche Geschwindigkeit stört mich hingegen nicht. Neben den abwechslungsreichen Missionen verdient die clevere Bild-im-Bild-Darstellung besonderes Lob: Walzt Ihr in Third-Person-Sicht umher, seht Ihr in einem kleinen Bildausschnitt rechts oben die Ego-Perspektive. Via Druck auf den Analogstick wechseln die Ausschnitte und Ihr nehmt millimetergenau Maß.

Krachige Schlachten mit coolen Robotern – etliche Macken ­kosten Euch aber Nerven.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound