ClayFighter 2: Judgment Clay – im Klassik-Test (SNES)

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Seite 1

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Wer hätte gedacht, daß nach Eurem grandiosen Sieg im ersten Teil noch Leben im Knet-Meteor steckt? Niemand, bis auf den genialen Dr. Klin, der im Raumschiff anreist, einen tiefgrünen Schleimbatzen auf das Raumgestein schneuzt und damit die Clayfighter wiedererweckt – das Wissen um diese chemische Reaktion beweist die Gefährlichkeit des Doktors. Der grandiose Schlaumeier übernimmt mit seinen Baaz-Kumpels die Herrschaft in ”Mudville”.

Wie im Vorgänger entscheidet Ihr Euch für einen von acht schrägen Schlägern, und Ihr zieht auf einer fiktiven Insel herum, um die hinterhältigen Spielzeug-Biester auf ihrem eigenen Territorium zu Brei zu schlagen. Jede der ausgeflippten Figuren besitzt zwei bis drei Spezialschläge und verfügt über spezielle körperliche Eigenschaften. Im Handbuch wird Euch nur je eine Spezialattacke verraten, die restlichen müßt Ihr selbst herausfinden. Der Hasen-Terminator Hoppy wirft mit Karotten um sich und besticht durch seine gekonnten Abwehrschläge, ”The”-Blob bespuckt seine Gegner mit giftigem Schleim und bietet ausgefallene Angriffsmöglich­keiten. Ist das Eiland in Eurer Hand, stellt sich der ”absolut verrückte Professor Dr. Klin”, wie auf seinem Doktoren-Kittel zu lesen ist, zum finalen Duell. Erst wenn Ihr ihn besiegt habt, kehrt der Frieden in die Welt von ”Mudville” zurück.

Bei Clayfighter 2: Judgment Clay setzten die Programmierer auf leistungsfähige Grafik- und Soundroutinen: Mehrere bunte Grafikebenen liegen übereinandere, so daß Eure Wabbelmonster auch hinter verbogenen Palmen und wachsigem Stacheldraht kämpfen dürfen. Digi-Kampfschrei und Eastern-typische Schlaggeräusche geben der Knet-Schlacht einen knallharten Prügel-Touch. Die Hintergrundmusik ist wesentlich flippiger komponiert als im ersten Teil und unterstützt das chaotische Aussehen der Krieger. Mögen die Spiele beginnen!

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