D – im Klassik-Test (3DO)

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Seite 1

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Der japanische Entwickler Warp schickt die fesche Polygonblondine Laura in ein gruftiges Abenteuerlazarett. In einem Vorort von Los Angeles geht Lauras Vater, Rictor Harris, als Krankenhausdirektor seiner Arbeit nach. Eines Tages spielt er verrückt: Der brave Arzt verwandelt sich in einen gefährlichen Mörder und meuchelt die gesamte Belegschaft. Danach verbarrikadiert er sich in seinem Spital, die Polizei steht kurz davor, das Haus zu stürmen. In ihrem gelben Ferrari brescht Laura an den Tatort, um den Grund für die Verwandlung ihres Vaters zu erforschen. Laura beruhigt die Polizei und sucht auf eigene Faust nach ihrem Vater. Kaum betritt sie das Krankenhaus, verwandelt sich die Szenerie in ein schummriges Landhaus.
Jetzt seid Ihr an der Reihe: Ihr seht die Umgebung durch Lauras Augen und dirigiert das Mädchen durch Wohnräume, über Wendeltreppen und hinunter ins Verlies. Euer Pfad ist dabei vorgegeben: Nachdem Ihr Euch in eine der bis zu vier möglichen Richtungen gedreht habt, watschelt Laura bis zum nächsten Haltepunkt. Die Standoptiken gehen dabei nahtlos in kleine Renderfilme über. Steckt Ihr an einer kniffligen Stelle fest, betrachtet Ihr einen magischen Handspiegel: Der kleine Helfer greift Euch mit einem Aktionsvorschlag bis zu dreimal unter die Arme.

Eine Möglichkeit zum Speichern gibt’s nicht. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, da Ihr das Abenteuer in einer knappen Stunde überstanden habt.

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ToMaTi
I, MANIAC
ToMaTi

Auf dem Sega Saturn gespielt und ganz ehrlich! Ich fand es damals wirklich gut!

Ziep
I, MANIAC
Ziep

Auf der PS ausgeliehen. Furchtbar.

Gast

Das war das erste Spiel was ich gespielt habe (auf der PlayStation, mein einstieg in die Welt der Zocker). Für das Spiel hab ich gefühlte 1000 Anläufe gebraucht. Es gab da eine (einzige) Quicktime Sequenz wo man einem Ritter seinen Schwerthieben ausweichen musste und wenn mans nicht geschafft hat ist man in ne Grube gefallen, wenn man rauskam stand der Ritter wieder vor einem und hat eine wieder rein geschubst. Das Timing war knapp bemessen das ich es nicht einmal geschafft habe auszuweichen, weswegen ich das ganze missinterpretiert hab. Ich hab das QTE nicht mit “ausweichen” assoziert, sondern mit Schwertkampf, nur das ich kein Schwert gefunden hatte und dachte ich, ich habs irgendwo übersehen. Weswegen ich das Spiel immer wieder neu gestartet habe, auf der Suche nach dem Schwert, was es nicht gibt. Das Spiel hatte auch ein Zeitlimit von 3h, wenn man bis dahin nicht durch war gabs das schlechte Ende. Was ich oft sah, erst jahre später, in Zeiten des frühen www. hab ich ne Lösung gefunden. Da hatte er “ausweichen” geschrieben und die Pfeilabfolge aufgeschrieben, weswegen ich schon vor der Einblendung die entsprechende Richtung “hämmern” konnte… da hatte ich das Spiel dann auch durchgespielt, aber ans “Gute” Ende kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.

Soviel zu meiner Anekdote aus meinen Anfängen als Gamer.