Darius Burst – im Test (PSP)

Das Shoot’em-Up-Urgestein Darius ist zurück. Eine gefühlte Ewigkeit nach gefeierten Episoden wie G Darius und Darius Gaiden legt die 2D-Sidescroll-Ballerei im Raumhafen der PSP an. Die Grafik von Darius Burst besteht aus Polygonen und sieht hübsch aus – so liebevoll und charmant wie in den Vorgängern sind aber weder die Bosse noch die Hintergründe.

Die einzigartige Mischung aus Weltall-Setting und Unterwasser-Feinden zeichnet auch Darius Burst aus. Begleitet von einem schönen Soundtrack düst Ihr durch insgesamt elf Levels (alle Verzweigungen mitgezählt) und stellt Euch acht harten und spaßigen Endbossen. Während Profi-Punktejäger den Multiplikator auf ’mal 16’ hochtreiben und sich bei einem Schildtreffer über die Zurückstufung ärgern, sind Baller-Frischlinge froh darüber, dass sie zahlreiche feindliche Projektile abschießen können. Richtig taktisch schließlich ist der Einsatz der Burst-Laser-Einheit: Auf Knopfdruck aktiviert Ihr einen fetten Beam und kontert mit viel Übung die Laserangriffe der Bosse – durch zweimaliges Drücken koppelt Ihr den Laser-Satelliten ab, justiert die Schussrichtung und freut Euch über mehr Feuerpower. Für mächtig Langzeitspaß sorgen 50 Missionen und der beinharte Burst-Modus, bei dem Ihr nur ein Leben habt, auf Knopfdruck aber endlich die Waffen wechseln dürft.

+ speicherbare Replays
+ 3 Raumschiffe und 50 Missionen
+ stimmiger Soundtrack
+ taktischer Lasereinsatz

– der beste Modus (‘Burst’) muss erst freigespielt werden
– Leveldesign abseits der Bosse oft bieder

Rundum gelungene 2D-Knallerei mit harten Bosskämpfen, feiner Musik, klugem Lasersystem und viel Umfang für Profis.

Singleplayer		77
Multiplayer
Grafik
Sound