Dark Summit – im Klassik-Test (PS2)

0
1157
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Auf dem Mount Garrick spielen sich geheimnisvolle Dinge ab: Der Gipfel wird von bewaffneten Schutz­trupps rund um den jähzornigen Chief O’Leary so streng bewacht, dass Fort Knox dagegen wie ein Kindergarten wirkt. Besonders ärgerlich ist das für die ortsansässigen Snowboarder, denn eigentlich wäre der Berg ein geradezu perfektes Wintersportgebiet. Und weil in jedem Trendsportler ein heimlicher Rebell steckt, beschließt die Sippe rund um die rothaarige Naya prompt, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen – schließlich sind die merkwürdigen grünen Giftmüll­pfützen mitten im Schnee ja schon etwas verdächtig.

Ähnlich wie bei Amped auf der Xbox drangsalieren Euch bei Dark Summit keine lästigen Zeitlimits: Wie schnell oder langsam Ihr die ingesamt vier Abhänge nach unten kurvt, bleibt Euch überlassen; auch die sonst üblichen Wett­rennen gegen Konkurrenten fallen (fast) komplett weg. Damit Ihr aber in der Aufklärung des Rätsels weiter kommt, müsst Ihr auf den Abfahrten dennoch verschiedene Aufgaben erfüllen. Was genau Ihr tun sollt, erfahrt Ihr immer erst, sobald Ihr ein spezielles Tor durchquert habt: Anfangs reicht es noch, durch das Ausführen bestimmter Tricks Punkte zu sammeln, später müsst Ihr vorgegebene Gegen­stände zertrümmern, versteckte Extras finden oder vor aggressiven Skifahrern flüchten. Gelingt Euch das, bevor Ihr eine bestimmte Distanz hinter Euch gebracht habt, winken Hinweise zur Lö­sung des Mysteriums und der Zugang zu höher gelegenen Ge­bieten. Für bessere Snowboards und Klamotten müsst Ihr Eure akrobatischen Künste beweisen: Jeder Flip, Grab und Grind wird auf einem zweiten Punkte­konto verrechnet und in einer Berghütte gegen frisches Mate­rial getauscht. Damit Euch das leichter fällt, findet Ihr auf den Pisten Symbole, durch die Ihr aufwändigere Tricks lernt.

Während Ihr im Zuge der Story als einsame Wölfin über den Schnee rauscht, könnt Ihr Euch im Splitscreen mit einem befreundeten Boarder duellieren: Je nach Spielvariante geht es um die ab­schließende Platzierung oder darum, wer besser trickst bzw. mehr Objekte auf der Piste demoliert. Hier stehen auch diverse Zusatzfahrer zur Auswahl, die im Solomodus erst nach dem Durchspielen freigeschaltet werden.

Zurück
Nächste