Dave Mirra Freestyle BMX 2 – im Klassik-Test (PS2)

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Acclaims Radelei hat zumindest beim Veröffentlichungs-Wettrennen ein weiteres Mal die Nase vorn. So schafft es Dave Mirra Freestyle BMX 2 als erster BMX-Titel auf die PS2. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Kenner des Vorgän­gers kaum Überraschungen erleben werden: Wie gewohnt erledigt Ihr auf insgesamt acht Kursen je zwölf verschiedene Aufgaben, die nach Schwierig­keitsgrad in ‘Amateur’, ‘Pro’ und ‘Hard­core’ unterteilt sind. Statt acht Trend­sportlern stehen Euch dafür diesmal aber 13 originale Biker zur Verfügung.

Wer sich als echtes Talent beweist, erhält nicht nur Zugang zu weiteren Strecken, sondern bekommt auch bessere Gefährte und neue Klamotten von seinen Sponso­ren. Bei den Tricks ist ebenfalls alles beim Alten geblieben: Je ein Button dient der Ausführung von Grinds, Grabs und Flips. In Kombination mit den Rich­tungstasten gelingen Euch alle gängigen (und fiktiven) BMX-Manöver. Eine neue Idee ist hingegen Eure Begegnung mit an­deren Fahrern. Pro Schwierigkeits­grad müsst Ihr einen im Gelände herumtollenden BMX-Veteranen finden, der von Euch ein besonders spektakuläres Manö­ver sehen will. So müsst Ihr z.B. im Woodward-Park mehrere Flips über eine Reihe von Hügeln absolvieren – diese zu finden ist wegen der Weitläufigkeit der Areale allerdings gar nicht so leicht. Im Vergleich zu den Vorgängern sind die Skateparks, Dirt-Kurse und Stadtgebiete aufs Dreifache angewachsen – was sich bei einzelnen Aufgaben, die über den gesamten Kurs verteilt sind, auf Übersicht und Machbarkeit auswirkt: So verbraucht Ihr oft wertvolle Minuten, um zu grindende Holzaufsteller oder bestimmte Gaps überhaupt zu finden. Spätestens auf der ‘Pro’-Stufe verlangen Euch die gestellten Ziele Euer gesamtes Können ab.

Neben der Biker-Karriere dürft Ihr in den obligatorischen Varianten ‘Freeride’ und ‘Single Session’ alle Kurse bis in jeden Winkel auskundschaften. Wer sämtliche Strec­ken dann doch irgendwann in- und auswendig kennt, darf neuerdings seine eigenen Areale zusammenbasteln. Die Bedienung ist von Activi­sions Tony Hawk’s abgekupfert, hat also eine optimale Bedien­oberfläche, über die Ihr zahlreiche Objekte in verschiedene Themen­gebiete setzt.

Auch für Multiplayer-Duelle ist gesorgt: In sechs Modi klaut Ihr Euch abwechselnd die Highscores, versucht den längs­ten Grind oder übertrumpft den Ande­ren, indem Ihr einen besonders derben Sturz hinlegt.

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