Death’s Door – im Test (Xbox Series X)

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Falls Ihr bereits das Remake zu The Legend of Zelda: Link’s Awakening mochtet und Euch mehr davon wünscht, dann klappt das Heft zu und kauft Euch sofort Death’s Door. Wie? Das reicht Euch noch nicht? Na gut. Hier ist alles, was Ihr zum packendsten Vogelabenteuer seit Hitchcock wissen müsst.

Ihr schlüpft in die Rolle einer putzigen Krähe und Euer tägliches Brot verdient Ihr, indem Ihr Euch in der Agentur als Schnitter verdingt und Seelen von Kreaturen sammelt, die schon längst sterben sollten. Jedoch wird Euch bei einem Auftrag die Seele vor der Nase gestohlen und während der Verfolgungsjagd geratet Ihr in eine Verschwörung, in der es sprichwörtlich um Leben und Tod geht. Die Geschichte verläuft zwar vorhersehbar, jedoch wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig, dieser zu folgen. Das liegt zum einen an der schicken Spielwelt, die wie ein Diorama anmutet und Euch mit kleinen Rätseln und Geheimnissen bei Laune hält; zum anderen aber auch an den charmanten Gegnern und den bezaubernden Klängen, die Euch in jedem Biom erwarten.

Das Kampfsystem aus schnellen Combo-Attacken und magischen Fernangriffen ist schnell erlernt. Da Ihr jedoch nur vier Treffer einstecken könnt, bleibt die Action jederzeit herausfordernd. Zwar dürft Ihr über versteckte Schreine Eure Magie- und Lebensleiste erhöhen oder in Arenen Eure freigeschalteten Fernkampfwaffen verbessern, sodass zum Beispiel Eure Feuerbälle weiteren Brennschaden bei getroffenen Feinden verursachen. Allerdings müsst Ihr dafür in alte Gebiete zurückkehren und die Augen offen halten nach Geheimnissen, denn Hinweise sind rar und dezent gesät. Aber selbst wenn Ihr die Schreine ignoriert, in der Seelenkammer könnt Ihr in fünf Stufen Eure Stärke, Geschwindigkeit, Ausweichrolle und Magie leveln. Euch wird jedoch nicht gesagt, um wie viel sich ein Status verändert, Ihr fühlt also bloß irgendwie die Verbesserung. Annehmlichkeiten wie eine Karte oder ein Journal spart sich das Zelda-like leider, daher solltet Ihr Euch lieber merken, was man Euch erzählt, wo Ihr schon mal wart oder wo es noch eine verschlossene Tür gab, die Ihr noch nicht betreten konntet. Dank Schnellreisetüren und freischaltbarer Abkürzungen bereist Ihr die Levels jederzeit bequem erneut. Dafür werdet Ihr vor allem nach dem Ende der Kampagne dankbar sein. Statt klassischem New Game + wird hier der Tag zur Nacht und viele neue Wege offenbaren sich mit weiteren Herausforderungen.

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SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Ist auf jeden Fall ein Titel, der auch auf meiner Liste steht.

D00M82
Moderator
D00M82

Dat andere Ende muss ich mir wohl noch irgendwie reinziehen.

Ich hatte “leider” gesehen, dass es einen Erfolg fürs Durchspielen mit dem Regenschirm gibt. Das hab ich also gemacht. Aber das gute Ende fehlt mir noch.

Gibt leider einfach zu viele Spiele.

FirePhoenix
I, MANIAC
FirePhoenix

Ich fand’s mega spitze.
Hab’s mit totaler Begeisterung inkl. guten Ende durchgezockt.
Nur zu empfehlen. ???