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Spiel: | Deathtrap Dungeon |
Publisher: | Eidos |
Developer: | Asylum |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS5 |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 1998 |
In den Hügeln um das Dorf Fang errichtete Baron Sukunvit ein mörderisches Verließ – eine abschreckende Heimat für potentielle Rebellen.
Alle paar Jahre wird das Gefängnis jedoch zum Abenteuerspielplatz: Sukuvit verspricht Euch 10.000 Goldstücke, wenn Ihr seinen Dungeon überwindet und den Drachen Melkor bezwingt.
Die athletische Diebin „Roter Lotus“ und der bärenstarke „Kettenhund“ wagen sich in das modrige Gewölbe. Jeder setzt auf andere Talente: Die grazile Diebin benötigt einige Schwertstreiche mehr als der muskelbepackte Gladiator, um angreifende Monster zu erschlagen, dafür kommt der schwerfällige Krieger schlecht auf Touren. Wie in Tomb Raider fängt eine über dem Krieger schwebende Kamera die 3D-Action ein. Mit dem Steuerkreuz dirigiert Ihr einen der beiden Helden durch den Polygon-Dungeon, auf Knopfdruck schwingt Ihr Kriegshammer oder Schwert, klettert auf Mauervorsprünge oder aktiviert Hebel und Schalter. Drückt Ihr auf den „Lauf“-Button, joggt Euer Held langsam los, gewinnt dann immer mehr an Geschwindigkeit. Mit ausreichend Anlauf schafft so auch unser Kettenhund den rettenden Satz über eine tückische Fallgrube.
Zimperlich sind die Heroen nicht: Monster werden nach allen Regeln der Schwertkunst zerlegt, Köpfe fliegen, das Blut tropft von den Wänden. Kleine Imps lassen sich ohne große Gegenwehr abschlachten, doch andere Feinde sind gefährlicher: Amazonen spicken Euch aus sicherer Distanz mit Dolchen, können aber auch im Nahkampf gut mit ihrem Schwert umgehen.
In hölzernen Truhen wartet nützliches Equipment: Spruchrollen mit mächtigem Kampfzauber helfen gegen Endgegner, Heiltränke kurieren Eure Wunden und heilen Vergiftungen.
Speichern dürft Ihr an einem weißen Totenkopf – einige Schädel warten am Levelanfang und in Schlüsselräumen, andere erscheinen erst, wenn ein Kerkerraum von seinen monströsen Bewohnern gesäubert wurde.
Ich hab’s. Ich habe es gespielt. Aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern.