Demolition Man – im Klassik-Test (SNES)

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Seinem Spitznamen “Demolition Man” macht John Spartan 1996 bei einem Geiseldrama alle Ehre: Der radikale Polizist stellt den Ganoven Simon Phoenix und vernichtet dabei ein riesiges Fabrikgebäude. Dummerweise gelingt es ihm nicht, die Geiseln zu retten – Spartan wird vom Dienst suspendiert und zwecks jahrlanger Haftstrafe eingefroren.

Jahrzehnte später wird der Cop wieder aufgetaut und erneut auf Phoenix angesetzt: Simon flüchtete aus seiner Gefrierkammer und terrorisiert ungehindert die Stadt. Die verweichlichten Polizisten der Zukunft werden mit dem Amokläufer nicht fertig und verlassen sich auf den legendären Demolition Man.

Ihr steuert John Spartan (im Film von Sylvester Stallone dargestellt) in konventioneller Action-Manier durch horizontal scrollende Baller-Szenarien und Rettungsmissionen aus der Vogelperspektive: Ihr hechtet über Feuersbrünste, hangelt an Häuserfronten entlang und schießt auf der Jagd nach Phoenix Terror-Armeen über den Haufen. Die Endzeit-Kulisse erinnert an die Optiken des blutigen Robocop vs. Terminator, nach einem Treffer stehen die verschmurgelten Gangster für wenige Sekunden unter Strom: Ihr sichtet das glühende Verbrecher-Skelett, latscht ungerührt durch den Funkenregen und nietet den nächsten Galgenvogel um.

Zwei Rettungsmissionen erlebt Ihr aus konventioneller Draufsicht: Spartan kämpft gegen einen unerschöpflichen Gaunernachschub und rettet verdatterte Politiker-Geiseln.

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