Devil May Cry 2 – im Klassik-Test (PS2)

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Unverhofft kommt oft: Bereits wenige Tage nach der Preview-Version erreichte uns auch schon die finale Test-Fassung von Capcoms heißersehntem Dämonen-Festival Devil May Cry 2.

Wie berichtet, wird die PS2-Metzelei auf zwei prall gefüllten Discs ausgeliefert: Das Doppelpack enthält sowohl einen Silberling für Teufelsschreck Dante als auch für Serien-Neuzugang Lucia. Im agilen Körper letztgenannter Kampf-Amazone durch­lebt Ihr nicht nur einen parallel verlaufenden Handlungsstrang, sondern müsst Euch auch auf die kriegerischen Eigenheiten des Rotschopfs einstellen: Während Mantelträger Dante weiterhin eine innige Beziehung zu seinen beiden Magnum-Knarren pflegt und im unmittelbaren Nahkampf wuchtige Langschwerter zückt, vertraut Lucia auf ihre messerscharfen Kurzdolche respektive tödlichen Wurfmesser. Zudem hackt sich das martialische Weibsbild deutlich fixer durch anrückendes Satans-Gezücht als ihr cooler Polygon-Kollege. Eines aber vereint die beiden spielbaren Protagonisten: ihr Hass auf Bösewicht Arius. Nach typischer Obermotz-Art werkelt der durchtriebene Schnurrbartträger unter dem Deckmantel seines gigantischen Industrie-Konzerns an der Weltherrschaft – Kooperation mit Beelzebub inklusive. So liegt es nun an Euch, dem ungehobelten Schurken in insgesamt 31 Missionen (davon 18 als Dante und 13 als Lucia) die weltlichen Grenzen aufzuzeigen. Zuerst müsst Ihr aber freilich sein blutgeiles Gefolge dahinraffen: Groteske Metallroboter mit frisch geschliffenen Eisenklauen, feuerballschleudernde Hexenmeister, grässlich mutierte Primaten, geflügelte Dämonen, geifernde Vampir-Hünen und bissige Totenschädel sind nur die harmlose Spitze des schrecklichen Monster-Eisbergs.

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