Devil May Cry 4 – im Test (360)

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So ein ausgeklügeltes Kampfsystem wünsche ich mir beim nächsten ”God of War“: Könner vollführen nicht enden wollende Combos und zerlegen die dämonischen Biester so stylisch wie in keinem anderen Spiel. Die Betonung liegt auf Könner: Denn alle Tasten sind mit Funktionen belegt und es erfordert einiges an Fingerakrobatik, die tödlichen Special-Moves vom Stapel zu lassen – für Gelegenheitszocker heißt es da üben, üben, üben! Und selbst Profis müssen auf dem normalen Schwierigkeitsgrad – gerade gegen Ende hin – schauen, dass sie bei den großteils furios inszenierten Bosskämpfen nicht gnadenlos untergehen. Apropos Bosse: Teil 4 ist in diesem Punkt ein Fest für alle Oldschool-Actiongamer. Bis Ihr die Angriffswellen auswendig gelernt habt, werdet Ihr einige Male ins Gras beißen, nur um dann mit der richtigen Taktik erbarmungslos zurückzuschlagen. Das befriedigende Gefühl danach ist unbezahlbar!

Zurück zu alter Stärke und darüber hinaus: spielerisch wie technisch feines Fantasy­gemetzel mit erstklassigem Kampfsystem.

Singleplayer86
Multiplayer
Grafik
Sound