Eternity: The Last Unicorn – im Test (PS4)

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Lust auf eine ­Zeitreise? Eternity: The Last ­Unicorn nimmt Euch mit in die Vergangenheit. In eine Zeit, als Games keine Sprachausgabe hatten, Kameras fixe Perspektiven zeigten und Ihr nur an festgelegten Punkten speichern konntet. Einen gewissen nostalgischen Charme kann man dem Spiel nicht absprechen, auch die schwülstig erzählte Geschichte um die Albin Aurehen und ihr verletztes Einhorn hat auf den ersten Blick etwas anheimelnd Ansprechendes. Die grobe, sehr farbige Grafik schreckt Grafikfans ab, dafür wartet die Welt mit einem fantasievollen Charakterdesign und nordischem Szenario auf. So hätte Eternity also durchaus Poten­zial für einen spaßigen Zeitvertreib – wenn da nicht das simple, aber verbockte Kampfsystem wäre…

Ein leichter und ein schwerer Schlag plus Ausweichen – für die zu Beginn einfachen Kämpfe reicht das. Später kommt der Wikinger Bior als zweiter spielbarer Charakter hinzu, er ist robuster und kann auch blocken. Doch gerade mit der Albin wird das Spiel bald zur Quälerei: Feinde spawnen und schlagen zu, bevor Ihr sie richtig seht, ungünstige Kamerawechsel versperren die Sicht auf Gegnerhorden. Und während Ihr ein Heilkraut verzehrt, schwindet Eure Lebensenergie, da Ihr derweil weder zuschlagen noch ausweichen könnt. Ein Lichtblick: Gegner tauchen auch in bekannten Gebieten wieder auf, sodass Ihr aufleveln könntet, wenn Euch noch nicht die Lust vergangen ist.

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