Fighting Vipers 2 – im Klassik-Test (DC)

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Die Vipern sind wieder da: Nachdem der Automat schon seit mehr als zwei Jahren in den Spielhallen steht, dürfen nun auch Konsolen-Karatekas vom Faustrecht Gebrauch machen.
AM2 hat sich spielerisch eng am Saturn- bzw. Arcade-Vorgänger orientiert: Mit je einem Knopf verteilt Ihr Fausthiebe, setzt zu zerstörerischen Tritten an oder geht in Deckung. Durch Button- und Steuer­kreuz-Kombinationen vollführt Ihr Schlagserien und Würfe. Die Beson­der­heit: Im Verlauf des Kampfes leiden die Ganzkörper-Rüstungen der Kontrahen­ten. Selbst wenn Ihr blockt, verliert Euer Schutz an Substanz. Fängt nach ein paar platzierten Treffern die Körperanzeige des Gegners zu blinken an, habt Ihr die Gelegenheit, ihn mittels Special-Move aus der Rüstung zu hauen.

Doch damit nicht genug: Ähnlich wie bei Dead or Alive 2 führen die Recken spezielle Wür­fe aus, sobald sie nahe an einer Wand stehen – zudem sind Manöver möglich, bei denen Ihr Euch von der Wand abstoßt. Noch etwas martialischer wird’s durch individuelles Kriegsgerät: Jungspund Picky hinterlässt mit einem Skateboard blutige Spuren in den Gesichtern der Angreifer, Rocker Raxel zieht mit seiner E-Gitarre in den Kampf und Rollergirl Grace windet sich mit gekonnten Pirouetten aus den Haltegriffen unliebsamer Verehrer. Dämon Mahler, bekannt als Endgegner aus Teil 1, ist nun gleich zu Anfang wählbar. Zusätzlich haben sich ein paar neue Recken zur gewaltbereiten Riege gesellt: BMX-Fahrer Charlie plättet auf zwei Rädern alles, was sich ihm in den Weg stellt, das süße Girlie Emi attackiert Euch mit ihrem Techno-Kuschelbären. Zudem warten ein paar Charaktere auf ihre Frei­schal­tung – auf den coolen Pepsi-Man, den Ihr im ersten Teil erspielen durftet, müsst Ihr aber leider verzichten.

Insgesamt dürft Ihr Euch durch zwölf Arenen prügeln. Die Schauplätze reichen vom Dach eines Wolkenkratzers über ein archäologisches Museum bis hin zur brennenden Westernstadt. Wer sich im Arcade-Modus erfolgreich gegen zwölf Herausforderer durchgesetzt hat, bekommt allerdings keinen aufwändigen FMV-Abspann zu sehen – die Credits sind Eure einzige Belohnung.
Seid Ihr der Arcade-Variante überdrüssig, versucht Ihr Euch an einer obligatorischen Survival-Variante oder einem Random-Battle. Bei Letzterem werden Euch – wie der Name schon sagt – zufällige Arenen und Geg­ner vorgesetzt. Als Vor­be­reitung auf die Heraus­forder­ungen und zum Erlernen der vielfältigen Schlag-Kom­bina­tionen nutzt Ihr den umfangreichen Train­ings-Modus, in dem Ihr Stärke und KI Eures virtuellen Sand­sacks einstellt.

Multiplayer-Schläger treten zu zweit gegeneinander an oder gruppieren sich zu einem Team, das wahlweise gegen CPU- bzw. menschliche Wider­sacher antritt.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Konnte man bei Teil 2 auch noch die Rüstungen der Charaktere wegkloppen? Hab das glaube auch noch hier rumfliegen, aber Teil 1 doch intensiver gespielt.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Fighting Vipers war nie mein Fall. Das Charakterdesign gefällt mir einfach nicht. Auf Saturn war es natürlich trotzdem ein Titel der ziemlich State of the Art war und daher den Saturn auch geprägt hat. Auf Dreamcast war das nicht ganz so der Fall, aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Spiels und der bis dahin bereits erhältlichen BMU’s VF3tb, Soul Calibur, DoA2 oder 3rd Strike. Aber ich bin trotzdem immer froh wenn Klassiker fortgesetzt werden und würde mich deshalb auch über einen dritten Teil freuen.

Last Bronx habe ich auf dem Saturn aber deutlich bevorzugt.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich hatte an der ersten Saturnversion und an der Dreamcast Version meinen Spaß.

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Genauso wie Plasma Sword oder Rival Schools 2. Alles so lange her. Wie würde ich mich freuen, wenn all diese tollen Dreamcast Beat Em Ups nochmal für die Switch kämen

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Hab das damals mit meinem Bruder gezockt. Fand das 2te auch ziemlich gut. Kann mich allerdings nach all der Zeit kaum noch dran erinnern

senser
I, MANIAC
senser

Das gleiche bei mir es gab da genug andere die wesentlich besser schien.

Anonymous
Gast
Anonymous

Auf dem Saturn hatte ich mit Fighting Vipers gut Spaß gehabt, den Dreamcast-Ableger hatte ich aber ausgelassen.