Flinthook – im Test (PS4)

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Das Leben eines Weltraumpiraten kann ziemlich anstrengend sein: Stachel- und Laserfallen umgehen, Kreissägen ausweichen, Beute raffen und nebenbei Dutzende Feinde pulverisieren! Wie praktisch, dass der maskierte Pixel­-Bandit per Greifhaken elegant durch die 2D-Stages sausen kann. Dabei geht die Steuerung sehr geschmeidig von der Hand: Von einem Ankerpunkt zum nächs­ten hangeln, dabei die Zeit verlangsamen, die Schussrichtung fixieren und ein paar Salven auf Gegner abfeuern – dank kluger Schultertasten­belegung macht dieses Multitasking ­Laune. Zudem ist der Retro-Look so charmant wie sauber und die Charaktere, auf die Ihr gelegentlich trefft, sind drollig gezeichnet.

Flinthook hat aber – Vorsicht Wortspiel – einen Haken: Ihr seid in zufällig generierten Levels unterwegs, kein Beutezug gleicht dem anderen. Zwar ist jeder Raum von Hand designt, die Anordnung der Räume (und damit die von Schätzen bzw. Bossen) aber unvorhersehbar. Das erhöht theoretisch den Spielwert, kann aber auch nerven: Weil Ihr sämtliche Stages einer Welt in einem Rutsch ohne Bildschirmtod meis­tern müsst, bevor gespeichert wird. Wer vorher ins Gras beißt, verliert die mühsam erspielten Muschelteile (die Voraussetzung zum Bossduell) schneller, als er Roguelike sagen kann. Immerhin bleiben Euch Beute und Erfahrungspunkte – damit kauft Ihr (Waffen-)Upgrades, die den Spielverlauf erheblich verändern.

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